Eine schwarze, lebendige Droge, die dem Konsumenten übernatürliche Fähigkeiten verleiht? Eine Invasion von dämonischen Fliegen und anderen schrecklichen Kreaturen, die die Bevölkerung der Erde in nur wenigen Stunden auslöschen wird? Reisen zwischen Dimensionen? Geister, die nicht wissen dass sie nicht mehr leben? Alles kein Problem für die Collegeabbrecher David Wong (Chase Williamson) und John Cheese (Rob Mayes), bei diesen Helden sind wir in sicheren Händen.
Archiv der Kategorie: Komödie
Oldies but Goldies: Barbarella (Filmkritik)
In einer fernen Zukunft bekommt die wunderschöne Barbarella (Jane Fonda) den Auftrag, den vermissten Doktor Durand Durand auf dem fernen Planeten Tau Ceti aufzustöbern und unverzüglich zurückzubringen. Der irre Doktor soll nämlich einen gefährlichen Positronenlaser entwickelt haben, was in einer Zeit, in der es keine Gewalt, Verbrechen oder Kriege mehr gibt, völlig absurd erscheint. Auf ihrer Mission trifft Barbarella auf ziemlich seltsame Gestalten, doch kein noch so großes Problem kann sich ihr in den Weg stellen, dass nicht mit Hilfe ihrer weiblichen Vorzüge geregelt werden kann.
Pitch Perfect (Filmkritik)
Beca (Anna Kendrick) ist ein eher introvertiertes Mädl und hört in ihrer Freizeit am liebsten Musik und remixt diese. Als sie wider Willen auf die Uni geht, hat sie es am Anfang schwer, Anschluss zu finden. Als sie dann von einer ihrer nackten Mitschülerin Chloe (Brittany Snow) unter der Dusche auf ihren Gesang angesprochen wird, findet sie sich entgegen ihrer eigenen Bemühungen in einer Gesangsgruppe wieder. Die Gruppe ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen unterschiedlichster Charaktere, doch eines haben die Mädels gemeinsam: Eine jede ist auf ihre Art äußerst talentiert. Dass sie männliche Konkurrenz haben, der gegenüber sie sich noch beweisen müssen, macht den Mädchen noch zusätzlich Dampf unter den Sneakers – schließlich wollen sie die Meisterschaft im Acapella-Singen gewinnen. Mit Becas Hilfe hat die Gruppe wirklich eine Chance auf den Sieg, trotz aller Rivalitäten und Zickereien untereinander.
Best Of Worst Case: Jurassic Predator – Xtinction: Predator X (Filmkritik)
Nach zwanzig Jahren Abwesenheit von ihrer Heimat kehrt Laura La Crois (Elena Lyons) wieder nach Hause zurück, denn ihr Vater wird vermisst. Natürlich trifft sie im Zuge ihrer Rückkehr ihre alte Jugendliebe Sheriff Richards (Lochlyn Munro) wieder. Aber auch ihr Ex-Mann Dr. Charles LeBlanc (Mark Sheppard) ist noch immer vor Ort, hat allerdings seinen Lehrerjob verloren, weil er verbotene Experimente durchgeführt hat und mittlerweile das gesamte Umland des Sumpfes aufkauft. Auch Lauras Grund will er kaufen.
Um finanziell Überleben zu können führt Laure das Geschäft ihres Vaters weiter – sie macht Bootstouren durch den Sumpf. Und just bei ihrer ersten Bootstour ertappt sie zwei Hinterwäldler, die einen alten Mann in den Sumpf werfen – aber es sind nicht die Alligatoren, die den Mann fressen. Es ist ein 50 Fuß großer Pliosaurus. Wie kam der nur in den Sumpf? Hm ..
Grabbers (Filmkritik)
Eine kleine, beschauliche Insel vor der Küste Irlands, auf der das ganze Jahr über so gut wie überhaupt nichts passiert, wird plötzlich von Blut trinkenden Aliens heimgesucht. Gut dass der zuständige Gesetzesvertreter Ciaran O´Shea (Richard Coyle) ständig am Alkohol trinken ist, denn so erkennt er bald, dass eine hohe Promille Anzahl im Blut, für die außerirdischen Biester tötlich ist. Zusammen mit der neuen Kollegin Lisa Nolan (Ruth Bradley), die in ihrem Leben noch nie betrunken war, muss Ciaran nun die hochprozentige, für manche wohl letzte Party ihres Lebens organisieren, bevor am nächsten Tag Hilfe vom Festland eintreffen kann, natürlich ohne dabei durch unnötige Details, eine Massenpanik auszulösen.
Best Of Worst Case: „Echsenjaged“ aka „Spur des Grauens“ (Filmkritik)
May (Pamela Gidley, CSIs Teri Miller) flieht aus der Großstadt in eine kleine Hütte im Wald, in den Bergen. Der Grund für ihre Flucht ist ein kleiner Diebstahl. Mit dabei hat sie ihre Katze und ein „wenig“ Geld.
Zur gleichen Zeit untersucht der Biologe Marshall Clarke (Simon Bossell) seltsame Hautfetzen und Schleimspuren, die in den Bergen immer wieder auftauchen. Als Merlin, die Katze von May, tot gefunden wird, begeben sich Marshall und May gemeinsam zu der Hütte und entdecken eine seltsame Echsenart, die es scheinbar geschafft hat, gegen alle möglichen Arten von Bedrohung immun zu werden … und sie sind hungrig.
ParaNorman (Filmkritik)
Norman ist kein gewöhnlicher Junge. Er beginnt seinen Tag vor dem Fernseher sitzend und mit seiner Großmutter feixend. Als Papa dann zur Schule ruft, wird schnell eines klar: Oma ist seit Jahren tot.
Norman ist also ein Junge, der Gespenster sehen kann, was ihm von seinen Mitschülern meist eine Tracht Prügel, von seiner Mutter Sorgen und von seinem Vater Unverständnis einbringt. Dass seine große Cheerleader-Schwester in einfach nur nervig findet, versteht sich da wohl von selbst.
Dumm nur, dass Normans Gabe einen höheren Sinn hat, den der „Irre“ in der Stadt ihm anvertraut – einmal im Jahr muss am Grab einer Hexe ein Märchen vorgelesen werden, da sonst die Toten auf die Erde zurückkehren werden – dummerweise stirbt der Kerl, bevor er Norman sagen kann, wo dieses Grab überhaupt sein soll. Und es kommt wie es kommen muss: Die Toten erheben sich …
Der Diktator – The Dictator (Filmkritik)
In der Republik Wadiya, einem Land im Nahen Osten, regiert Admiral General Aladeen (Sacha Baron Cohen) mit eisener Faust. Neben seinem Versuch ein funktionierendes Atomwaffenprogramm auf die Beine zu stellen, besticht er vor allem durch sexuellen Eskapaden und die Tatsache, dass er seine Untertanen gern wegen geradezu lächerlichen Kleinigkeiten hinrichten lässt. Während einer Reise zu den vereinten Nationen – die westlichen Länder drohen Aladeen mit Krieg sollte er sich nicht zu seinem Atomwaffenprogramm äußern – überlebt er nur knapp einen Anschlag auf sein Leben. Zu dumm nur dass er zwischenzeitlich durch einen Doppelgänger ausgetauscht wurde. In weiterer Folge landet er bei der Ökoladen-Besitzerin Zoe (Anna Faris) und plant dort seine Rückkehr – denn man plant in seinem Land die Demokratie einzuführen und das gilt es um jeden Preis zu verhindern.
Best Of Worst Case: Rubber (Filmkritik)
Robert ist anders als seine Brüder und Schwestern. Denn Robert ist telepathisch veranlagt und kann Dinge explodieren lassen. Als er das feststellt, beginnt er daran gefallen zu finden, trifft auf seinem Weg eine schöne Unbekannte (Roxane Mesquida, Sennentuntschi) und verliebt sich in sie.
Er verfolgt sie in eine kleine Stadt, wird schlecht behandelt, sieht wie seine Brüder und Schwestern verbrannt werden und zieht eine Spur der Verwüstung nach sich. Bis sich der Sheriff unter Mithilfe der mysteriösen Schönheit endlich mit der Realität abfindet und Jagd auf Robert macht. Habe ich schon erwähnt, das Robert kein Mensch ist, sondern ein Reifen? Ja, ihr lest richtig. Robert ist der erste Killerreifen(!) der Filmgeschichte.
Magic Mike (Filmkritik)
Mike „Magic Mike“ Martingano (Channing Tatum) ist Stripper und hat nebenbei eine Leidenschaft für das Designen von Möbeln. Am liebsten würde er dies hauptberuflich machen, aber dafür sind die Verlockungen seines Berufs, sprich die Frauen und das leicht verdiente Geld, zu groß. Eines Tages läuft ihm Adam (Alex Pettyfer) über den Weg, den Mike unter seine Fittiche nimmt und ihm beibringen will, wie er sich am geschicktesten auf der Bühne anstellt, also möglichst anmutig seine Klamotten verliert. Beide arbeiten für Dallas (Matthew McConaughey), in dessen Club Xquisite. Als Mike jedoch Paige (Cody Horn), die Schwester von Adam, kennenlernt, sucht er nach einer Möglichkeit sein Alter Ego an den Nagel zu hängen und ein Leben abseits des Stripper-Showbusiness zu führen…