Dark City (Filmkritik)

John Murdoch (Rufus Sewell) erwacht nackt in der Badewanne eines Hotelzimmers. Er kann sich an nichts erinnern, nicht einmal daran, wer er selbst ist. Zu allem Überfluss liegt da auch noch eine Frauenleiche im Raum. Das Telefon klingelt und ein Doktor namens Daniel P. Schreber (Kiefer Sutherland) ist dran und warnt den an Gedächtnisverlust leidenden Mann, er müsse verschwinden, da sie bereits unterwegs sind. Murdoch gelingt die Flucht und langsam aber sicher, findet er mehr über sich heraus.

Seinen Namen und dass er mit einer Dame namens Emma (Jennifer Connelly) verheiratet ist zum Beispiel. Dass er auch als Mörder gesucht wird ist aber eine Tatsache, die er gerne wieder vergessen würde. Das alles ist jedoch schlagartig unwichtig, denn um Punkt Mitternacht fallen plötzlich alle Bewohner der Stadt (außer John) in einen tiefen Schlaf und seltsame, schwarz gekleidete Glatzköpfe, tauchen wie aus dem Nichts auf und verändern Dinge. In was für einem Alptraum ist John hier nur gelandet?

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Justice League: Gods and Monsters (Filmkritik)

In einem alternativen Universum kämpft die Justice League bestehend aus Superman (Benjamin Bratt), Batman (Michael C. Hall) und Wonder Woman (Tamara Taylor) wenig zimperlich gegen das Böse.

Als die klügsten Wissenschaftler beginnen der Reihe nach zu sterben, wird schnell klar, dass das jemand der Justice League in die Schuhe schieben will.

Justice League Gods and Monsters

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Best Of Worst Case: Sharknado 3 – Oh Hell No! (Filmkritik)

Fin (Ian Ziering) hat es eilig. Er läuft, wird von Spezialagenten aufgegriffen und unter Blaulicht zum Weißen Haus gebracht. Der Einsatz ist wichtig, denn – Fin wird vom Präsidenten himself als Ehrenbürger geehrt. Für seine heroischen Tätigkeiten während der „Sharknados“. Dumm nur, dass währenddessen das „Wetterphänomen“ namens „Sharknado“ eine unerwartete Entwicklung erfährt. Sie kommen häufiger vor und vor allem lösen sie sich von selbstg wieder auf, um an anderer Stelle erneut zuzuschlagen.

Während Fin also in Washington ist, befinden sich seine Tochter Claudia (Ryan Newman) und seine Frau April (Tara Reid) am anderen Ende von Amerika und – siehe da – auch hier schlägt ein Sharknado zu. Fin macht sich auf dem Weg zu ihnen, muss dabei manche Hindernisse (in Form von spontan auftretenden Sharknados) überwinden, trifft seine alte Kollegin Nova (Cassie Scerbo) wieder und kommt gerade noch recht, um seinen Vater um Hilfe bitten zu müssen – denn Fin und sein Vater Gilbert (David „The Hoff“ Hasselhoff) müssen ins Weltall. Um die Sharknados zu stoppen. Nämlich.

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Stay Alive (Filmkritik)

Hutch (Jon Foster) hat ein Problem. Er ist der letzte, der mit dem Toten von gestern Nacht zu tun hatte. Zumindest haben sie telefoniert. Es ging um ein gemeinsames Online-Spiel. Leider hatte Hutch keine Zeit und jetzt ist gibt es einen Toten.

In der Hinterlassenschaft des Toten findet sich auch eine Beta-Version des Spiels „Stay Alive“, eine Art Third-Person-Horror-Shooter mit First-Person-Elementen. Zu Ehren des Toten spielen Hutch und seine Freunde Phineus (Jimmi Simpson), dessen Schwester October (Sophia Bush), der Nerd Swink (Frank Muniz) und die bis dato unbekannte Abigail (Samaire Armstrong) gemeinsam das Spiel.

Als einer der Mitspieler im Spiel stirbt, wird auch dieser am nächsten Tag gefunden. Und ebenso wie der Tote davor starb er im realen Leben auf die gleiche Weise wie im Spiel …

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Shadow und der Fluch des Khan – The Shadow (Filmkritik)

Tibet kurz nach dem ersten Weltkrieg. Der Amerikaner Lamont Cranston (Alec Baldwin) ist gefürchtet unter dem Namen Ying-Ko, ein grausamer Kriegsherr und die Nummer eins im Opium-Handel. Er wird von den Männern eines heiligen Mannes namens Tulku entführt und darüber informiert, dass er ab nun eine Kraft für das Gute sein wird und in diesem Tempel sein Training stattfinden wird. Sieben Jahre danach kehrt Lamont in seine Heimatstadt New York zurück.

Für die Außenwelt ist er nur ein das leichte Leben genießender Playboy, doch in seiner zweiten Identität als Shadow, verfolgt und stoppt er sämtliche kriminelle Subjekte in seiner Stadt. Leute die er rettet, werden zu seinen Agenten, die ihn mit Informationen und deren Fähigkeiten unterstützen. Als er auf eine verführerische Dame namens Margo Lane (Penelope Ann Miller) trifft, die telepathische Fähigkeiten hat, glaubt er sein Geheimnis sei in Gefahr. Doch die echte Bedrohung geht von Shiwan Khan (John Lone) aus, ebenfalls ein Schüler des Tulku, der sich jedoch nicht bekehren ließ und nun die Weltherrschaft anstrebt.

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Best Of Worst Case: Kung Fury (Filmkritik)

Der Partner von Kung Fury wird getötet als die beiden Polizisten einen Ninja-Meister stellen wollen. Aber noch bevor Kung Fury Rache nehmen kann wird er von einer Cobra gebissen, während ihn gleichzeitig ein Blitz trifft – das erweckt die Fury-Kräfte in ihm und er ist der absolute Kung Fu-Meister. Doch die Mächte des Bösen schlafen nicht, denn vor vielen Jahren hat Hitler sich darauf konzentriert genau diese Kräfte zu besitzen. Jetzt ist er in der Zeit nach vor gereist und bringt gleich mal eine ganze Polizeistation um die Ecke.

Damit Kung Fury das verhindern kann muss er in der Zeit zurückreisen, aber wie soll das gehen? Zum Glück trifft er Hackerman, der weiß, wie man die Zeit hacken kann. Aber etwas geht schief. Kung Fury landet in der Urzeit, muss sich (kurz) mit Laser-Raptoren, Thor, Walküren (mit MGs) und vielen anderen Dingen rumschlagen bevor er schließlich Hitler stellen kann. Am Ende kann nur einer der beiden lebend den Kampfort verlassen …

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God of War 3 Remastered (Game-Review)

God of War 3 Remastered Kratos

Kratos ist ja für einige Dinge bekannt. Für seine blutige Art seine Gegner zu dezimieren zum Beispiel, oder seine Wutausbrüche, denen auch sämtliche olympische Götter nicht standhalten können. Was er aber weniger gut beherrscht, ist es die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Was Neulingen innerhalb des Franchise zusätzlich leichte Einstiegs-Schwierigkeiten bereiten könnte, ist die Story, die direkt nach dem Cliffhanger von Teil 2 ansetzt. Da kann die kurze Video-Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse zu Beginn, leider nur ansatzweise Licht ins Dunkel bringen. Aber gut, die Geschichte ist sowieso nicht der stärkste Part dieses Spieles, dass auch fünf Jahre nach dem Release, nichts an seinem Reiz verloren hat.

Lichteffekte, Texturen, eine Frame-Rate mit beinahe durchgehend 60 Einstellungen pro Sekunde, eingehüllt in eine 1080p Auflösung, Kratos blutiger Rachefeldzug, war noch nie so schön anzusehen. In manchen Momenten vergisst man sogar, dass dieses Game nicht speziell für die PS4-Konsole entwickelt wurde. Weder die strahlende Pracht des Olymp, noch die düstere Anziehungskraft des Hades, konnte man bis jetzt in eindrucksvollerer Form bewundern. Wer Gewalt als Kunstform wahrnimmt, der wird sich zusätzlich an den Blut-Fontänen erfreuen, die den Stempel „schrecklich schön“ 100 prozentig verdient haben. Selten zuvor habe ich dieses Konzept bis jetzt derart perfekt inszeniert in einem Videospiel bewundern dürfen.

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Joey – Making Contact (Filmkritik)

Der kleine Joey hat seinen Vater verloren und ist einsam. Als dieser allerdings durch ein rotes Spielzeugtelefon mit ihm Kontakt aufnimmt und Joey plötzlich telekinetische Kräfte entwickelt, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass sein Spielzeug immer wieder zum Leben erwacht, wird er auch in der Schule gehänselt und alle halten ihn für einen Sonderling, der doch ein wenig verrückt im Kopf ist.

Eines Tages findet er nicht weit von seinem Elternhaus entfernt eine alte Bauchrednerpuppe und nimmt sie mit nach Hause. Joey ahnt aber nicht, dass er sich damit das Böse in sein Leben holt …

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The Hole – Wovor hast du Angst? (Filmkritik)

Dane (Chris Massoglia) übersiedelt gemeinsam mit seinem kleinen Bruder Lucas (Nathan Gamble) und ihrer Mutter Susan (Teri Polo) in den ländlichen Raum, in das kleine Städtchen Bensonville. Die beiden Jungs, besonders Dane, langweiligen sich hier ziemlich, bis sie ein mehrfach verschlossenes Loch unter einem Teppich in ihrem Keller finden. Nach kurzer Schlüsselsuche ist das Tor bald schon offen, doch es ist nichts zu sehen, auch kein Ende des dunklen Raumes unter der Öffnung ist in Sicht.

Gemeinsam mit Nachbarstochter Julie (Haley Bennett) erkunden sie das Loch mit Seilen und Kamera immer weiter, als sich plötzlich seltsame Ereignisse häufen. Nach einigen Recherchen wird den jungen Leuten klar, dass der finstere Abgrund in dieser Öffnung im Boden, irgendwie auf sie zurück geblickt hat und ihre schlimmsten Ängste zum Leben erweckt. Werden sie sich ihrer jeweiligen größten Angst stellen können oder wird die unausweichliche Konfrontation, ihre Leben kosten?

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Schattenkrieger – The Shadow Cabal (Filmkritik)

Als Nemyt Akaia (Danielle Chuchran), eine elfische Kopfgeldjägerin, den Drachen des flüchtigen Ork Fangtor Bloodmoon, abschießt und ihn im Zweikampf besiegt, überträgt ihr dieser das „Schattenzeichen“, was dazu führt, dass sie – als sie das Kopfgeld einlösen will – verhaftet wird.

Zeitgleich versucht Keltus (Richard McWilliams), die dunklen Pläne eines Geheimbundes aufzudecken und braucht dazu die Hilfe von Nemyt, denn diese weiß, wo sich der Kult aufhält. Auf dem Weg treffen sie den von seinem Stamm verratenen Ork Kulimon (Paul D. Hunt), der sich ihnen anschließt.

Das ungleiche Trio macht sich auf den Weg, jeder aus einer eigenen Motivation heraus, um den Kult zu finden und das Erwachen des Totengottes zu verhindern …

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