Warehouse 13 (Serienkritik)

Pete Lattimer (Eddie McClintock) und Myka Bering (Joanne Kelly) arbeiten beide beim Secret Service. Während Myka nach einer persönlichen Tragödie sich voll auf die Karriere konzentriert, nimmt Pete die Sache weniger genau und verlässt sich oft auf seinen sechsten Sinn, was nicht selten zu Konfrontationen mit der analytischen, logischen Ader von Myka führt. Nach einem gemeinsamen Einsatz rund um ein gehiemnisvolles Artefakt bleiben einige Fragen offen, vor allem Pete wird etwas aus der Bahn geworfen.

In der folgenden Nacht werden die beiden Agenten von einer mysteriösen Dame namens Mrs. Frederic (CCH Pounder) aufgesucht. Frederic ist ab jetzt der neue Boss von Pete und Myka, und sie werden in South Dakota für Einsätze gebraucht, die die nationale Sicherheit betreffen. Bei den Zielkoordinaten angekommen, stehen die beiden leicht irritierten Agenten vor einem riesigen Lagerhaus mitten in der Einöde. Ein schrulliger Wissenschaftler namens Artie (Saul Rubinek) heißt sie herzlich willkommen und führt sie in die Geheimnisse des Gebäudes ein. Hier werden seit Jahren Gegenstände gesammelt, die übernatürliche Kräfte besitzen und das Leben der Menschheit gefährden könnten. Pete und Myka sind nun die neuesten Mitglieder im Team deren Aufgabe es ist, verdächtige Artefakte ausfinidig zu machen, sie zu neutralisieren und dann in „Amerikas grösstem Speicherplatz“ zu bunkern.

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Siegburg – Stoic (Filmkritik)

Die vier jungen Männer Mitch, Peter, Jack und Harry (Edward Furlong) verbringen ihren Gefängnisalltag in der gemeinsamen Zelle meistens mit Kartenspielen. Nachdem Mitch beim aktuellen Pokerspiel sämtliche Zigaretten gewonnen hat, wollen die anderen drei Jungs trotzdem noch eine Chance, sie wieder zurückzugewinnen. Mitch willigt schließlich ein, doch er fordert, dass der Verlierer den gesamten Inhalt einer Zahnpastatube essen muss. Als jedoch ausgerechnet Mitch selbst als erster ausscheidet, weigert er sich die Pasta zu essen und schenkt lieber einige Zigaretten wieder her.

Seine drei Mitgefangenen warten kurz ab, doch schließlich zwingen sie ihn mit Gewalt seine Wettschuld zu begleichen. Nachdem die Situation gleich nach dem Vorfall weiter eskaliert, will Mitch in einer Verzweiflungsaktion mit dem Alarmknopf die Wärter herbeirufen. Peter, Jack und Harry können dies jedoch verhindern und fallen danach gemeinsam über Mitch her. Schließlich ist das Drücken auf den Alarm ein Tabu und einem Verräter der es trotzdem tut, muss unbedingt eine Lehre erteilt werden. Natürlich sind dabei Demütigungen und Misshandlungen aller Arten erlaubt. Für Mitch beginnt die schlimmste Nacht seines Lebens, die er wohl (zum Glück) nicht überleben wird.

Siegburg

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Das Gesetz der Ehre – Pride and Glory (Filmkritik)

Bei der Familie Tierney bedeutet das Wort „Zusammenhalt“ noch etwas. Vater Francis Tierney sr. (Jon Voight) war früher der New Yorker Polizeichef. Sein älterster Sohn Francis jr.(Noah Emmerich) leitet eine Anti-Drogen-Abteilung, der etwas jüngere Ray (Edward Norton) ist beim FBI und sogar Schwiegersohn Jimmy Egan (Colin Farrell) verrichtet seinen Dienst in Uniform. Als vier Polizisten regelrecht hingerichtet werden sind die Cops extrem aufgebracht. Ray lässt sich nur widerwillig von seinem Vater überreden die Ermittlungen zu übernehmen. Im Zuge seiner Ermittlungen führt ihn eine Spur in das eigene Department, wo Korruption aller Art auf der Tagesordnung zu stehen scheint.

Pride-and-Glory

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Bronson (Filmkritik)

Im Jahre 1974 überfällt der hitzköpfige,19 jährige Schägertyp Michael Person (Tom Hardy) mit einer selbst abgeschnittenen Shotgun eine Postfiliale. Er wird dafür zu sieben Jahren Haft verurteilt. Weil er sich dabei jedoch nie an die Regeln hält und immer wieder zu Gewaltausbrüchen neigt, wird er von Gefängnis zu Gefängnis verlegt und landet schließlich sogar im Irrenhaus.

Weil er mittlerweile bereits der „teuerste Häftling Englands“ geworden ist, wird er kurze Zeit darauf sogar einfach wieder entlassen. Es dauert jedoch nicht lange und Michael landet erneut hinter Gittern. In seiner kurzen Zeit in Freiheit hat er sich als Kämpfer etabliert und den Namen Charles Bronson angenommen.

Bronson sitzt mittlerweile seit 34 Jahren im Gefängnis, davon hat er 30 in Einzelhaft verbracht. Da sein Wille (und vor allem seine Fäuste) ungebrochen ist, hat er keine Aussicht darauf jemals wieder entlassen zu werden. Dies ist die Geschichte von Charles Bronson. Ein Held, auf seine ganz eigene Art.

Bronson

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Das Haus der Dämonen – The Haunting in Connecticut (Filmkritik)

Sara Campbell (Virginia Madsen) zieht zusammen mit Mann und Kindern vorübergehend nach Connecticut, da nur dort die Krebsbehandlung ihres Sohnes Matt (Kyle Gallner) möglich ist. Dass das Haus in das sie ziehen füher einmal ein Beerdigungsinstitut war, stört die gestresste Mutter vorerst nicht weiter. Es dauert jedoch nicht lange, bis Matt beginnt Dinge zu sehen die gar nicht da sein dürften und sich zunehmend seltsam benimmt.

Zuerst glaubt Sara es handle sich um eine Nebenwirkung der Krebsbehandlung, doch schliesslich erscheinen auch anderen Familienmitgliedern Geister, gruselige Stimmen sind zu hören und das gesamte Haus scheint ein Eigenleben entwickelt zu haben. Als Matt schließlich auch noch beginnt sich selbst zu verletzen, ruft die Familie den ebenfalls schwer kranken Pater Popescu (Elias Koteas) hinzu. Dieser Pater verfügt über fundiertes Wissen was die gesamte Geisterwelt betrifft, doch wird das reichen um das Gebäude reinigen zu können und den Geistern Frieden zu schenken?

The Haunting in Connecticut Film

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Streets of Blood (Filmkritik)

Detective Andy Devereaux (Val Kilmer) verliert seinen Partner bei einem Einsatz im von Hurrikan Katrina ziemlich verwüsteten Gebiet. Im Einsatzgebiet lernt er den Polizisten Stan Green (Curtis ’50 Cent‘ Jackson) kennen, der bald darauf sein neuer Partner wird.
Gemeinsam kämpfen sie fortan gegen immer brutaler vorgehende Gangs und wandeln dabei ständig im Graubereich zwischen Gesetz und Verbrechen. Nachdem Motto „Zuerst schiessen, dann fragen, dann sich eine übereinstimmende Geschichte ausdenken“ sorgen die beiden Cops für Recht und Ordnung.

Dass dieses Spiel nicht ewig so weiter gehen konnte wird den beiden spätestens dann klar, als die Polizeipsychologin Doktor Nina (Sharon Stone) damit beauftragt wird, ein psychologisches Gutachten von Andy und Stan zu erstellen. Gleichzeitig beginnt der FBI Agent Brown (Michael Biehn) mit seinen Ermittlungen, da er zahlreiche schmutzige Cops in Andy´s Einheit vermutet. Brown sagt, er habe einen Polizisten aus ihrer Einheit bei einer Straftat erwischt, ihn dadurch in der Hand und er sei auch bereit auszusagen. Die Schlinge scheint sich immer enger zu ziehen um Andy und Stan, doch spielt Brown wirklich nach den Regeln oder ist er vielleicht selbst nicht so sauber wie er sich präsentiert?

Streets of Blood Val Kilmer Film

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Stiletto (Filmkritik)

Eine dunkelhaarige Unbekannte verübt mit eiskalter Präzision scheinbar zufällige Morde an verschiedenen Mitgliedern einer verbrecherischen Organisation. Der griechische Gangsterboss Virgil Vadalos (Tom Berenger) überlebt dabei als einziger einen ihrer Angriffe. Er erkennt in ihr seine Exgeliebte Raina (Stana Katic) und ist sich daher sicher, dass sie ihre Opfer sehr wohl ganz genau ausgesucht hat und einen präzisen Racheplan verfolgt.

Da Virgil nicht einmal seinen besten Männern Lee (Michael Biehn) und Alex (William Forsythe) wirklich vertraut, muss der Polizist Beck (Paul Sloan), der Virgil noch einen Gefallen schuldet, Raina finden bevor es die Polizei oder irgend ein anderer Gangster tut.
Während die durch Raina verursachte Opferzahl weiterhin steigt, bekommt Beck zunehmend Probleme mit seiner Partnerin Hanover (Kelly Hu) , die schön langsam mitbekommt, dass er mehr weiss als er sagen will und sie löchert ihn daher mit lästigen Fragen. Kann Beck die geheimnisvolle Killerin aufhalten oder will er das vielleicht gar nicht mehr wenn er erfährt warum sie tut was sie anscheinend ihrer Überzeugung nach tun muss?

Stiletto Film Stana Katic

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Das Chaos Experiment aka The Steam Experiment (Filmkritik)

Ein seltsamer Kerl namens Jimmy (Val Kilmer) betritt die Redaktion einer Zeitung und möchte mit dem Chefredakteur reden. Jimmy erzählt daraufhin dem Besitzer der Zeitung eine schräge Story. Die Menschheit wird nämlich, wie die Mayas ja bereits vorausgesagt haben, 2012 aussterben. Schuld daran wird die globale Erwärmung sein, da die Menschen durch die Hitze verrückt werden und/oder sich gegenseitig umbringen werden. Um dies zu beweisen hat Jimmy sechs Leute (unter ihnen Eric Roberts) in einem speziell angefertigten Dampfbad eingesperrt und sie werden alle sterben, wenn Jimmy´s Geschichte über das Ende der Welt nicht auf die Titelseite der Zeitung kommt.

Der schnell herbeigerufene Detective Mancini (Armand Assante) nimmt sich um den Fall an, doch er hat nur wenig Zeit herauszufinden, ob die Geschichte mit den sechs Geiseln wahr ist oder alles nur der Phantasie eines Verrückten entspringt.

Steam Experiment Film

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Just Buried (Filmkritik)

Nachdem der Vater von Oliver (Jay Baruchel) und Jackie an einem Herzinfarkt verstorben ist, erbt Oliver unerwartet das Beerdigungsinstitut seines Vaters. Problem ist nur, dass in einer Kleinstadt nur selten Menschen sterben und die meisten Sterbefälle sowieso von der Konkurrenz behandelt werden. Als Oliver mit seiner Angestellten Roberta (Rose Byrne) nach einer nächtlichen Sauftour einen Unfall baut und dabei ein Mann ums Leben kommt, hat Roberta die rettende Idee, wie man das eigene Institut am Leben erhalten kann.
Sie werfen den leblosen Körper einfach über die Böschung und tarnen es als Unfall.

Von nun an häufen sich seltsamerweise die Todesfälle in der Gegend und der Betrieb von Olivers Vater scheint besser zu laufen als je zuvor. Dies könnte natürlich auch daran liegen, dass das Gebäude der Konkurrenz bei einem schrecklichen „Unfall“, bei dem auch der Eigentümer ums Leben kam, völlig zerstört wurde.

Just Buried Film Cast

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Alien Agent (Filmkritik)

Nachdem der Heimatplanet einer außerirdischen Rasse bald nicht mehr bewohnbar sein wird und somit die Spezies vom Aussterben bedroht ist, suchen die dort lebenden Wesen nach anderen geeigneten Welten um überleben zu können. Eine radikale Splittergruppe namens „das Syndikat“ schreckt dabei auch vor der Auslöschung der sich auf den Planeten befindenden Rasse nicht zurück. Unsere Erde erweist sich dabei nach näherer Betrachtung als ein möglicher Kandidat zur Besiedelung.

In „ausgeborgten“ menschlichen Körpern führen die Kommandanten der erdfeindlichen Streitmacht, Saylon (Billy Zane) und Isis (Amelia Cooke), ihre Truppen auf zahlreiche Beschaffungstouren, um Material zum Bau eines Invasionsportals zusammen zu bekommen. Der ebenfalls von deren Welt stammende Gesetzeshüter Rykker (Mark Dacascos), wird geschickt um die Verräter des heimischen Ehrenkodexes zu vernichten.
Rykker ist somit der Einzige, der die Versklavung der Menschheit noch verhindern kann.

Alien-Agent

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