Planet der Affen: Prevolution – Rise Of The Planet Of The Apes (Filmkritik)

Da sein Vater an Alzheimer leidet ist es dem Forscher Will (James Franco, 128 Stunden, Spiderman 1-3) ein Anliegen einen Impfstoff dagegen zu finden und unerwarteterweise gelingt es auch, den Testprimaten „Bright Eyes“ zu heilen. Nicht nur das – auch die Intelligenz des Tieres wird dadurch mehr als nur beflügelt. Als Will seinen Geldgebern den Impfstoff vorstellen will, passiert das denkbar Schlimmste: „Bright Eyes“ dreht durch, geht auf ihre Wärter los, kracht mitten in Wills Präsentation – und wird erschossen. Geld ade, Forschung ade, Job ade.

Wärter Franklin und Will entdecken allerdings rasch den Grund für „Bright Eyes“ seltsames Verhalten: Sie hat vor ein, zwei Tagen ein Junges geboren, dass sie schützen wollte und deshalb wurde sie aggressiv. Während Franklin den Auftrag bekommt, alle Primaten einzuschläfern (zu gefährtliche Tiere), schmuggelt er mit Will das Affenbaby nach draußen. Will passt darauf auf und gewöhnt sich sehr schnell an das Kleine – vor allem auch sein wissenschaftliches Interesse hält ihn bei der Stange, denn „Ceasar“ (Andy Serkins, Herr der Ringes Gollum, King Kong), wie das Junge genannt wird, hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt und ist mehr als nur ein gewöhnlicher Affe. Inspiriert von Ceasars Intelligenz beginnt Will den Impfstoff an seinem Vater zu testen – mit unerwartet tollen Ergebnissen.

Aber dummerweise greift Ceasar einen Nachbarn an, der Wills Vater offensichtlich angreift – Ceasar will ihn schützen, verletzt den Nachbarn aber und so wird er in ein spezielles Tierheim für Primaten gebracht, während Will versucht den Impfstoff massentauglich zu machen und nebenbei Ceasar aus dem Heim befreien will – was leichter klingt als es ist in Wahrheit ist. Und nach und nach macht sich Frust in Ceasar breit, der behandelt wird wie ein Tier und Tag für Tag zusehen muss, wie seine Affenkollegen und -Innen misshandelt werden. Und eines Tages ist es der Unterdrückung genug …

planet-der-affen-prevolution

Weiterlesen

Bel Ami (Filmkritik)

Man schreibt Paris im Jahre 1980. Der mittellose ehemalige Soldat Georges Duroy lebt sehr bescheiden, zu seinem Leidwesen muss er sich als kleiner Angestellter durchschlagen um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Als er auf einen ehemaligen Kriegskollegen Charles Forestier (Philip Glenister) trifft, ändert sich sein Leben schlagartig. Forestier ermöglich ihm Anschluss an die Upper Class zu finden, führt ihn in die feine Gesellschaft ein und verschafft ihm einen gut bezahlten Job bei der Zeitung „La Vie Française“. Doch schnell bemerkt George, dass die Frauen hinter den mächtigen Pariser Männer fast genauso mächtig sind wie ihre Ehemänner. So beginnt er eine Affäre mit der verheirateten Clotilde (Christina Ricci), die ihm einen gehobenen Lebensstil ermöglicht. Als der Forestier verstirbt heiratet er dessen Witwe Madeleine (Uma Thurman), hat aber nebenbei noch Affären mit der bedeutend älteren Virginie (Kristin Scott Thomas) und Clotilde. So steigt George die gesellschaftliche Leiter empor und entwickelt sich zu einem charakterlosen Größenwahnsinnigen.

bel ami

Weiterlesen

96 Hours – Taken 2 (Filmkritik)

Vor eineinhalb Jahren hat der ehemalige CIA-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) seine Tochter Kim (Maggie Grace) aus den Fängen albanischer Mädchenhändler gerettet. Dabei ging er nicht gerade zimperlich vor und viele der bösen Jungs mussten im Laufe der Geschichte ihr Leben lassen. Deren Angehörigen haben Rache geschworen und als Mills mit seiner Ex-Frau (Famke Jansen) und seiner Tochter (Maggie Grace) Istambul besucht ist deren Zeit gekommen. Sie entführen Mills und seine Ex, müssen aber bald wieder erkennen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben.

96-Hours-Taken-2

Weiterlesen

Savages (Filmkritik)

Chon (Taylor Kitsch) und Ben (Aaron Taylor-Johnson) sind die besten Freunde und leben in Kalifornien. Die beiden betreiben eine kleine Marihuana-Plantage, und da ihr Stoff qualitativ der Beste ist, haben sie eine treue Schar von Abnehmern. Das Geschäft läuft gut, doch als die beiden ein Angebot der mexikanischen Mafia ausschlagen, entführt die kurzerhand die gemeinsame Freundin O (Blake Lively) und stellt den Jungs ein Ultimatum. Die setzen alles daran O zu befreien – wenn es sein muss auch mit Gewalt.

Savages

Weiterlesen

Last Resort (Serienkritik)

Die USS Colorado, ein U-Boot der Ohio-Klasse, erhält die Anweisung, Pakistan mit Atomwaffen anzugreifen. Als Kapitän Marcus Chaplin (Andre Braugher) und sein erster Offizier Sam Kendal (Scott Speedman) sich weigern die Befehle ohne Bestätigung auszuführen, werden sie von den eigenen Streitkräften beschossen. Nachdem sie Feinde ihres eigenen Landes sind, ziehen sie sich auf die Insel Sainte Marina zurück und erklären die Insel zur unabhängigen Nuklearmacht.

Last-Resort

Weiterlesen

Nashville (Serienkritik)

Aufgrund finanzieller Probleme sieht sich der Country Star Rayna James (Connie Britton) gezwungen eine neue Platte auf den Markt zu bringen und auch wieder auf Tour zu gehen. Doch sie hat ein grundlegendes Problem, ihre Fangemeinde scheint im Laufe der Zeit drastisch geschrumpft zu sein. Um ihre Verluste einzugrenzen, schlägt ihre Plattenfirma daher vor, ihre Tour mit der von Country-Pop-Sternchen Juliette Barnes (Hayden Panettiere) zusammen zu legen. Rayna liest zwischen den Zeilen und hat keinerlei Interesse daran, als Opening Act für die scheinbar seelenlose Juliette aufzutreten. Klar, dass da Schwierigkeiten schon vorprogrammiert sind…

Nashville TV Show

Weiterlesen

Beauty and the Beast (Serienkritik)

Catherine Chandler (Kristin Kreuk) ist Detective bei der New Yorker Mordkomission. Als Jugendliche sah sie, wie ihre Mutter von brutalen Männern erschossen wurde und arbeitet deshalb nun daran, die Straßen frei von Kriminellen zu halten. An ihrer Seite steht ihr dabei ihre Partnerin Tess (Nina Lisandrello). Als an dem Jacken-Knopf einer ermordeten Frau der Fingerabdruck des eigentlich toten Soldaten Vincent Keller (Jay Ryan) auftaucht, ist ermitteln angesagt…

Beauty and the Beast

Weiterlesen

Vegas (Serienkritik)

Vegas in den 60er Jahren: Eigentlich will Ralph Lamb (Dennis Quaid) nur in Ruhe der Arbeit auf seiner Ranch nachgehen. Um diese Ruhe zu bekommen, lässt sich Lamb vom örtlichen Sheriff rekrutieren, um diesen bei der Aufklährung eines Mordfalles zu unterstützen – im Gegenzug verspricht der dafür zu sorgen, dass die Flugzeuge nicht andauernd und tief über Lambs Ranch fliegen. Nachdem der Sheriff im Laufe der Geschichte das Zeitliche segnet, übernimmt Lamb seinen Posten und wird bei seiner Arbeit von seinem Bruder Jack (Jason O’Mara) und seinem Sohn Dixon (Taylor Handley) unterstützt. Diese Hilfe hat er auch dringend nötig denn die Mafia, vertreten durch Vincent Savino (Michael Chiklis), treibt in Vegas ihr Unwesen.

Vegas TV Show Dennis Quaid Michael Chiklis

Weiterlesen

Elementary (Serienkritik)

Sherlock Holmes (Johnny Lee Miller) kommt frisch von der Reha und fadisiert sich schon. Da kommt es ihm gerade Recht, dass jemand ermordet wird (ja klingt makaber, ich weiß), denn dies bedeutet Ablenkung. Mithilfe von Jane Watson (Lucy Liu) macht er sich daran, Captain Tobias Gregson (Aidan Quinn) von der New Yorker Mordkommission unter die Arme zu greifen.

Elementary

Weiterlesen

Revolution (Serienkritik)

In der Zukunft geht die Welt, wie wir sie kennen, unter. Als weltweit das Licht ausgeht, und alle elektrischen Geräte ohne nachvollziehbare Ursache plötzlich ihren Dienst verweigern, brechen die Regierungen zusammen und die Menschheit versinkt im Chaos. 15 Jahre später hat man sich auf Bewährtes besonnen und lebt wie vor der industriellen Revolution. Als Charlie Mathesons (Tracy Spiridakos) Bruder Danny (Graham Rogers) von General Monroes (David Lyons) Männern verschleppt wird, versucht sie ihn mit der Hilfe ihres Onkels Miles (Billy Burke), ihrer Stiefmutter Maggie (Anna Lise Phillips) und Aaron Pittman (Zak Orth), einem Freund der Familie, zu befreien.

Revolution

Weiterlesen