Best of Worst Case: Dragon Wasps (Filmkritik)

Die Wissenschaftlerin Gina Humphries (Dominika Juillet) und ihre Freundin und Kollegin Rhonda Guiterrez (Nikkolette Noel) sind im Urwald auf der Suche nach Ginas Vater, der vor einiger Zeit verschwunden ist.

Als sie ein militärisches Sperrgebiet durchqueren wollen werden sie von John Hammond (Corin Nemec) und dessen Soldatenfreund Willy Meyers (Benjamin Easterday) aufgehalten. Nach einigem Hin und Her (und einer Attacke durch metergroße, feuerspeiende Wespen) helfen die beiden den Damen den werten Herren zu finden und die Drachenwespen zu bekämpfen.

Dumm nur, dass Jaguar (Gildon Roland), ein Guerilla-Kämpfer, der sich mit seiner Truppe im Urwald verschanzt hat, mit John noch eine Rechnung offen hat und sich an ihre Fersen heftet …

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Riddick: Dead Man Stalking (Filmkritik)

Riddick (Vin Diesel) hat einen so richtig schlechten Tag. Zum Sterben zurückgelassen auf einem nicht gerade gastfreundlichen Planeten, muss er sich gegen die heimische Tierwelt behaupten. Als er schließlich in einer Söldnerunterkunft einen Notruf sendet, kommen gleich zwei Teams, die ihn gefangen nehmen wollen. Als es dann auch noch zu regnen beginnt und es vor Monstern nur so wimmelt, kämpfen alle gemeinsam um ihr Überleben…

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Skylanders: Swap Force (Game-Review)

Skylanders Swap Force 1a

Einmal geswapt, nie mehr gestoppt – ist das neue „Skylanders: Swap Force“ ein genauso großer Volltreffer wie seine Vorgänger oder nur ein lauer Aufguss? Die Antwort ist ein klares „Weder-noch“, denn vieles hat sich mit Ausgabe Nummer Drei geändert. Zunächst wären da die „Swapper“, Figuren also, die sich in der Körpermitte teilen und zu neuen Kombinationen zusammensetzen lassen. Insgesamt wird es für jedes Element zwei Swapper geben, von denen derzeit noch nicht alle erhältlich sind. Überhaupt hat die Gesamtanzahl der – nach wie vor extrem detailreich entworfenen – Figuren erneut zugelegt. Alleine die Skylanders, die regulär erhältlich sein werden, kommen auf 56 Stück. Das dem Starterpack beiliegende Poster präsentiert sie alle und lädt zum Ausprobieren und Sammeln ein.

Die Fähigkeiten nicht nur der neuen, sondern aller Figuren haben sich insofern geändert, als sie nun endlich auch springen können. Zwar gewöhnte man sich in den Vorgängerversionen von „Skylanders“ schnell an das Fehlen dieser Funktion, ein kleiner Mangel war es aber schon. Dass dies nun ausgemerzt ist, freut zwar. Allerdings ist die Umsetzung nicht immer gut gelungen. Manche Spielabschnitte wirken ein bisschen bemüht, wenn sie die Springfunktion in eher ausgelutschter Form umsetzen (von Stein zu Stein hüpfen etwa aus keinem erkennbaren Grund). Insgesamt ist der Funktionszuwachs aber sehr zu begrüßen, speziell insofern, als es zusätzlich zu den „normalen“ Levels Abschnitte gibt, in denen die Figur wie auf einer Achterbahn einem Steg entlang gleitet und timinggenau springen muss. Man fühlt sich dabei an „Sonic“ erinnert, und das nur in positiver Hinsicht.

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Getaway (Filmkritik)

Als der frühere Rennfahrer Brent Magna (Ethan Hawke) nach der Arbeit nach Hause kommt, ist die Wohnung völlig verwüstet und von seiner Ehefrau fehlt jede Spur. Sein Telefon läutet und eine Stimme (Jon Voight) meldet sich und droht ihm, dass er genauen Anweisungen folgen muss, wenn er seine Herzensdame jemals wieder sehen möchte. Brent stiehlt daraufhin auf Befehl ein Auto und düst damit in die Ungewissheit der Nacht hinaus.

Die kommenden Aufgaben verursachen nicht nur zahlreiche Unfälle und gefährden Menschenleben, sonder erregen auch die Aufmerksamkeit sämtlicher Polizisten der Stadt. Probleme hätte Brent also so schon mehr als genug, aber plötzlich springt auch noch eine bewaffnete junge Dame (Selena Gomez) ins Auto und behauptet, er hätte ihren Wagen gestohlen. Die Stimme verlangt daraufhin, dass die beiden von nun an zusammenarbeiten müssen und keiner das Auto verlassen darf. Eines ist klar: Das Rennen um das Leben von Brents Frau, hat gerade erst begonnen.

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Ratchet & Clank: Nexus (Game-Review)

Ratchet & Clank Nexus 1

Seit “Tools of Destruction” sind sie zu dem dynamischen Duo der PS3 herangewachsen: Ratchet & Clank haben uns durch zahlreiche Abenteuer begleitet und waren so gut wie immer ein Garant für hohe Spielqualität. Seit „A Crack in Time” tauchten die beiden Comic-Vorzeigehelden in einigen kleineren und experimentelleren Titeln auf. So waren sie Teil von „Move Heroes”, wo sie das Spiel zwar bereicherten, für sich selbst jedoch nicht zu ihrer wahren Größe anliefen. Um einiges runder war hingegen „Ratchet & Clank: All 4 One”, welches kurz vor „Rayman Origins” erschien und ebenfalls bis zu vier Spieler erlaubte.

Wie steht es nun also um das neue „Nexus”? Nun, eins kann man gleich vorab sagen: Es ist ein absolut würdiger vorläufiger Abschluss geworden und zählt zu den besten Titeln der Serie. Nicht wenige werden es wohl als ihren Favoriten ansehen, nachdem sie es durchgespielt und verglichen haben. Die Story ist im Prinzip vorhersehbar, deswegen aber um nichts weniger einfallsreich und witzig. Wieder einmal müssen Ratchet und Clank als Retter auftreten, allerdings kommt dieses Mal der Anflug einer Liebesgeschichte dazu, die unseren geschätzten Ratchet zusätzlich motiviert.

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Escape Plan (Filmkritik)

Ray Breslin (Sylvester Stallone) ist ein Sicherheitsexperte, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, Gefängnisse auf ihre Ausbruchssicherheit zu testen. Für seinen nächsten Auftrag soll er für die CIA eine streng geheime Einrichtung auf eventuelle Sicherheitsmängel überprüfen. Breslin muss aber bald feststellen, dass ihn irgendjemand verschwinden lassen will, aber zum Glück bekommt er Unterstützung von Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger), einem Mithäftling.

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Lego Marvel Super Heroes (Game-Review)

Lego Marvel Super Heroes A

Durch einen Zwischenfall verliert der Silver Surfer die sogenannten Cosmic Bricks, die darauf hin überall auf der Erde verstreut werden. Der Schurke Doktor Doom sieht seine Chance endlich gekommen, mit Hilfe dieser Steine den Doom Ray of Doom zu bauen und so zum mächtigsten Wesen der Erde zu werden. Darum schart er Magneto, Loki, Doktor Octopus und zahlreiche andere Bösewichte um sich, um seinen Plan zu verwirklichen. Natürlich lassen sich da unsere Lieblingshelden nicht lange bitten und so nehmen Spider-Man, Iron-Man, Wolverine, Hulk und alle ihre Teammitglieder/Freunde die gefährliche Aufgabe an, sich dieser feindlichen Übermacht entgegen zu stellen.

„Lego Marvel Super Heroes“ bietet Fan-Service in Reinkultur. Mit Hilfe von beinahe unzählbar vielen liebevollen Anspielungen, werden sowohl die Herzen der jüngeren Generation erfreut, die die Super-Helden vor allem seit den Kinofilmen rund um die „Avengers“ kennen, als auch die der langjährigen Comicfans, denen einige Storylines ein vertrautes Schmunzeln auf ihre Gesichter zaubern dürfte. Gefühlsmäßig ist hier beinahe hinter jedem Lego Stein, ein kleines Geheimnis aus der jahrelang aufgebauten Marvel Geschichte versteckt.

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Tremors 4 – Wie alles begann (Filmkritik)

Lange bevor die Kleinstadt den Namen „Perfection“ erhalten hat, war sie noch abgelegener als sie in der Neuzeit ist und man nannte sie „Rejection“. Damals, das ist der Wilde Westen, begannen die Probleme mit den „Graboids“ bzw. „Dirt Dragons“ bereits bei Grabungen in einer Silbermine. Als nach und nach Arbeiter verschwinden weigern sich die Leute dort zu arbeiten und sie wird an den nächstenbesten Idioten verkauft.

Dieser Idiot ist Hiram Gummer (Michael Gross), ein Vorfahre, des beliebten Burt Gummer. Und Hiram ist vor allem eines: Ein Vorstadtkind, das glaubt, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und in der Kleinstadt der große Mann zu sein.

Doch die „Graboids“ lassen ihm keine Ruhe und so muss er wohl oder übel über sich hinauswachsen und zugeben, dass ihm die Bewohner der Stadt letztlich doch mehr am Herzen liegen als alles Silber, dass die Mine zutage fördern kann … und die ersten Anzeichen auf dem Weg zum Waffennarr lassen sich erkennen …

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Tremors 3 – Die neue Brut (Filmkritik)

Nach den Ereignissen in Mexiko ist Burt Gummer also mittlerweile eine Art Berühmtheit und ein nicht ganz unbekannter Wurmjäger geworden. Nach einem größeren Auftrag begibt er sich zurück in seine Heimatstadt Perfection, die sich ebenfalls weiterentwickelt hat und von der Berühmtheit der „Graboids“ ganz gut leben kann – denn immerhin locken die (toten) Tierchen doch ein paar Touristen nach Perfection.

Aber natürlich bleibt es nicht dabei, denn just auf einer Touristentour kommt es plötzlich zu einem Angriff eines Wurms – elf Jahre nach der ersten Konfrontation sind die Würmer wieder da! Wie es sich gehört sind sie allerdings nicht nur zurück, sondern bringen auch gleich eine neue Erkenntnis mit – die Shriekers aus dem zweiten Teil sind nicht die höchste Stufe der Wurm-Evolution: Es gibt noch eine Steigerung. Die „Ass-Blasters“.

Und schon muss Perfection wieder um sein Bestehen kämpfen …

Tremors 3 - Die neue Brut Film

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Tremors 2: Aftershocks (Filmkritik)

Es ist schon eine Weile her, dass Earl (Fred Ward) gemeinsam mit seinem Kumpel Valentine die Raketenwürmer (auch „Gradboids“ genannt) in der Kleinstadt Perfection eliminiert hat und die Zeit des Heldentums ist auch vorbei. Als in Mexiko aber plötzlich wieder eine Menge der Viecher auftauchen, wendet man sich an Earl, um der neuen Bedrohung Herr zu werden.

Nach ein wenig gutem Zureden und dem Angebot einer nicht zu knappen Stange Geld willigt er auch ein und anfangs läuft auch alles gut. Aber dann passiert etwas Unvorhergesehens: Die Dinger haben mehr als nur einen Lebenszyklus und die Phase 2 beinhaltet, dass aus den großen Würmern plötzlich kleinere Viecher hervorkommen, die laufen können und noch eine Spur gefährlicher sind als ihre „großen Muttertiere“.

Also gibt es nur eine Lösung – brachiale Gewalt. Und wer wäre dafür besser geeignet als Earls ehemaliger Nachbar Burt Gummer (Michael Gross), der ohnehin nichts Besseres zu tun hat …

Tremors 2 Aftershocks Film

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