Der Pakt der Wölfe (Filmkritik)

Gregoire de Fronsac (Samuel Le Bihan) und sein treuer indianischer Begleiter Manni (Mark Dacascos) werden im 18 Jahrhundert vom französischen König nach Gevaudan geschickt, um dort einer „Bestie“ auf die Spur zu kommen, die bereits hunderte Menschen auf dem Gewissen hat. Viele vermuten einen Werwolf, anderen gauben, dass es sich nur um einen großen Wolf handelt, wieder andere glauben an den Teufel.

In Gevaudan treffen die beiden auf allerlei interessante sowie seltsame Gestalten, wie den einarmigen Jean-Francois (Vincent Cassel), dessen Schwester (Emilie Duquene) oder die mystische Prostituierte Sylvia (Monica Belucci). Alle scheinen das eine oder andere Geheimnis zu haben und bald wird es schwer für die beiden, sich unter all den Lügen und Betrügereien zurecht zu finden, denn eine Sache ist völlig klar: Etwas oder jemand tötet Menschen auf bestialische Art und Weise und muss gestoppt werden …

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Kidnapping Mr. Heineken (Filmkritik)

Eine paar Freunde wurden von der Rezession hart getroffen. Ihrer Firma ist das Geld ausgegangen und die Leute die ihr Haus, übrigens ihr letzter Besitz, bewohnen, weigern sich Miete zu bezahlen. Also beschließen sie den Industriellen und Biertycoon Alfred Heineken (Anthony Hopkins) zu entführen und Lösegeld zu erpressen. Das klingt erst einmal leichter als es zunächst ist und schon bald tauchen Probleme auf, die die Freundschaft der Gruppe auf die Probe stellt.

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Grizzly Park (Filmkritik)

Acht mehr oder weniger Jugendliche (darunter die üblichen Klischees, wie das Flittchen, die dumme Nuss, der Rassist, der Quoten-Schwarze, etc) werden zu Sozialstunden im großen Naturpark verdonnert. Ranger Bog (Glenn Morshower) begleitet sie durch den mit gefährlichem Getier gefüllten Park zu ihrer großen Jagdhütte – aber nicht alle kommen an, denn ein Killer ist aus einer nahe Anstalt entflohen und hat sich unter die Gruppe gemischt. Außerdem scheint es, als würde ein Bär im Park sein Unwesen treiben und seinen Hunger gern mit Menschenfleisch stillen …

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Chappie (Filmkritik)

In der nahen Zukunft ist die Kriminalität nicht länger unter Kontrolle zu halten. Die Polizei hat, und zwar erfolgreich, damit begonnen Roboter der Firma Tetra Vaal für den Polizeidienst einzusetzen. Nachdem einer dieser Roboter, Scout 22, bei einem Einsatz beschädigt wird, soll er eigentlich ausgemustert werden. Deon Wilson (Dev Patel), Ingenieur bei Tetra Vaal, benötigt aber eine Plattform für die von ihm entwickelte künstliche Intelligenz – und Chappie ist „geboren“. Nur dumm dass Chappie bei Kleinkriminellen landet, die ihre eigenen Pläne verfolgen.

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Van Helsing (Filmkritik)

Van Helsing (Hugh Hackmann) jagt alle Arten von Ungeheuern, in der Hoffnung dadurch das gut zu machen, an das er sich nicht mehr erinnern kann. Engagiert von einer Geheimorganisation macht er sich daran, das Böse auf dieser Welt aufzuspüren und zu besiegen. Dieser Job bringt ihm jedoch wenig Dank seiner Mitmenschen ein und einen äußerst undankbaren Spitznamen dazu: Mörder. Nun hat er eine neue Mission. Er muss nach Transsylvanien reisen und dort einen Grafen namens Dracula zu töten. Dabei soll er die schöne Anna Valerious (Kate Beckinsale) beschützen, ist sie doch die letzte ihrer Familie, die der Graf verschont hat. Und dann gibt es da noch Frankensteins Monster…

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The Order 1886 (Game-Review)

The Order 1886 Characters

Es ist immer eine feine Sache, wenn Sony uns PS4 Besitzer mit neuem, exklusiven Material versorgt. Besonders erfreulich ist es gerade in der heutigen, von Sequels überfluteten Zeit, dass es auch noch Entwickler gibt, die den Mut haben, eine neue Marke in den Kampf mit der bereits etablierten Konkurrenz zu schicken. Mit „The Order 1886“ bringt uns das Team von Ready at Dawn nun ein Spiel, dass klar eine bestimmte Linie verfolgt und sich dafür schon einiges an Kritik gefallen lassen musste.

Dass das Game ein Spiel für Jedermann ist, würde ich so zwar nie behaupten, es gibt aber ganz klare Stärken, die vor allem mit der Präsentation zu tun haben. Zunächst mal ist dies weniger ein Spiel, sondern viel mehr ein interaktiver Film. Die Geschichte rund um die spielbare Hauptfigur Sir Galahad und seinen Ritterorden ist linear und klar durchstrukturiert und lässt dem Spieler so gut wie keine Freiheiten, um auf Erkundungstour zu gehen. Verblüffend ist dabei die Technik, denn so fließende Übergänge zwischen filmischen Sequenzen und „normalem“ Gameplay, habe ich zuvor noch nie gesehen.

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Best Of Worst Case: Transmorphers (Filmkritik)

400 Jahre ist es her, dass die Menschheit im Untergrund Zuflucht suchen musste. Eine Armee von außerirdischen Robotern hat sich auf dem Planten breit gemacht und die totale Kontrolle übernommen. Eine Handvoll Rebellen unter der Führung einer extra dafür aufgetauten „Loose Canon“ (also eines harten Burschen, der verd***t nochmal keine Befehle von niemand nicht entgegen nimmt) durch einen riskanten Plan die Kraftquelle der Roboter zu zerstören und so den Planten zurückzugewinnen.

Aber das erscheint noch schwerer als es zunächst den Anschein hat, denn die Roboter sind „Transmorpher“ und können sich verwandeln: In Kanonen, Autos und andere Waffen …

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Gabriel – Die Rache ist mein (Filmkritik)

Gute Menschen kommen in den Himmel, Böse in die Hölle und der Rest ins Fegefeuer. Himmel und Hölle kämpfen dort um die Vorherrschaft. Sechs Erzengel sind bereits gefallen bei dem Versuch, in diese Zwischenwelt das Licht zurückzubringen. Jetzt ist es an Gabriel (Andy Whitfield) es zu versuchen und so steigt er hinunter in eine Welt voller Angst und Schmerz, in der Gott fern und die Dämonen mächtig sind.

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Good People (Filmkritik)

Tom (James Franco) und seine Frau Anna (Kate Hudson) sind ein amerikanisches Pärchen, dass nach London in eine kleine Wohnung gezogen ist, weil Tom das alte Familienhäuschen renovieren möchte, um sich, seiner Partnerin und dem geplanten Kind ein trautes Heim zu schaffen. Im Laufe der Arbeiten explodieren aber die Kosten und Tom steht kurz davor, das Haus zu verlieren. Als der Untermieter in ihrem Apartment an einer Überdosis stirbt, finden die beiden beim Ausräumen des Zimmers zufällig eine Tasche, in der sich eine Menge Geld befindet.

Nach einigen Beratungen und ein paar kläglichen Versuchen das Richtige zu tun, beschliessen die Eheleute schließlich, das Geld zu behalten. Auf die Fragen von Polizist John Halden (Tom Wilkinson), der ein ganz persönliches Motiv dafür hat diesen Fall gründlich zu untersuchen, wissen sie zwar noch gute Ausreden, doch als die verbrecherischen Expartner des toten Mannes auftauchen, gehen die Probleme richtig los. Und dann wäre da auch noch der eiskalte Khan (Omar Sy), dem das Geld gestohlen wurde und dem seine Ehrenkodex abverlangt, diese Tat mittels blutiger Rache wieder aus der Welt zu schaffen.

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Zombiber – Zombeavers (Filmkritik)

Die Ausgangslage ist so einfach wie sie nur sein kann: Der Transport von Giftmüll geht schief (ein sweet little Rehlein überlebt das nicht) und das Zeug verseucht einen nahe gelegenen See. Das führt dazu, dass die dort ansässigen Biber leider ein wenig mutieren und Lust auf Menschenfleisch bekommen.

Die drei Studentenhaus-Schwestern May (Rachel Melvin), Zoe (Cortney Palm) und Jenn (Lexi Atkins) ahnen davon aber nichts als sie in ein nettes, kleines, abgelegenes Haus fahren, um dort zu entspannen. Zwar treffen sie dort ein paar seltsame Leute, aber es gibt keine gröberen Vorkommnisse. Zumindest nicht bis drei Jungs nachkommen und am nächsten Tag beim Schwimmen einem der Fuß abgebissen wird …

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