24 Hours to Live (Filmkritik)

Travis Conrad (Ethan Hawke) war der beste Mann, wenn es darum ging für eine mächtige Firma ungeliebte Menschen zu beseitigen. Seit er jedoch vor einem Jahr seine Frau und seinen Sohn verloren hat, hat er sich eine Auszeit aus seinem schmutzigen Job genommen. Als sein alter Freund Jim (Paul Anderson) auftaucht und ihm ein verlockendes Angebot unterbreitet, kehrt er für diesen Auftrag einmalig wieder zurück.

Er ist jedoch ein gebrochener Mann und kein eiskalter Killer mehr, deshalb lässt er eine Interpol Agentin am Leben und ist als Reaktion deshalb kurz darauf tot. Doch sein Auftraggeber Wetzler (Liam Cunningham) holt ihn mittels einer neuen Prozedur zurück ins Leben, um essentielle Informationen von ihm zu bekommen. Freude an seiner zweiten Chance hat Travis jedoch keine, denn er wird wieder sterben, spätestens in 24 Stunden…

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Pfad der Rache – Acts of Vengeance (Filmkritik)

Als Staranwalt hat Frank Valera (Antonio Banderas) die Kunst des Schnellen Redens und das Verdrehen von Sachverhalten durch verbale Spielereien längst perfektioniert. Als er eines Tages von zwei Polizisten besucht wird die ihm berichten, dass seine Frau und seine Tochter ermordet wurden, ist er jedoch sprachlos. Da die Polizei – unter ihnen Officer Strode (Karl Urban) – zu wenig Hinweise hat, geht er der Sache selbst nach.

Er verlässt seine Arbeit, trainiert und findet in der Krankenschwester Sheila (Paz Vega), unerwartet eine hilfreiche Verbündete bei seiner Mission, den Mörder seiner Familie zu finden. Wird er das schaffen, wozu die Polizei scheinbar nicht fähig war und wenn ja, was wird er machen wenn er den Schuldigen in die Finger bekommt?

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Survival Game (Filmkritik)

Moskau im Jahre 2072. Die TV-Show Mafia lockt Millionen von Zuschauern vor den Fernseher. Von den jeweils 11 Teilnehmern einer Runde, werden 9 als Zivilisten bestimmt und die restlichen zwei, gehören zur Mafia. Nun gilt es mittels Abstimmung, die beiden Mafia-Angehörigen ausfindig zu machen, sonst wird einer der anderen sterben. Wer das sein wird, das bestimmt die Mafia.

Sterben live im TV ist hier wörtlich gemeint, denn die Ausgewählten steigen ein in eine virtuelle Realität, wo sie sich ihren größten Ängsten stellen müssen und sollten sie beim Versuch sterben, sind sie auch in der realen Welt tot. Dem Gewinner unter den Zivilisten bzw. der Mafia, winkt ein riesiger Geldsegen. Wer wird das Spiel dieses mal gewinnen und ist es dabei überhaupt möglich, zusammen zu arbeiten?

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The Babysitter (2017 Filmkritik)

Cole (Judah Lewis) ist ein Außenseiter und Nerd, der einige Probleme hat mit dem Erwachsenwerden. Richtig wohl fühlt er sich meistens nur alleine, außer er verbringt gerade Zeit mit seiner Babysitterin. Die heißt Bee (Samara Weaving) und für Cole ist sie das schönste und witzigste Mädchen, dass er kennt. Und ja, er ist offensichtlich verliebt in sie.

Weil ihn seine einzige Freundin (Emily Alyn Lind) Melanie dazu überredet, stellt er sich eines Nachts schlafend um herauszufinden, was Bee eigentlich immer so tut, wenn er schläft. Als fünf von ihren Freunden auftauchen und sie gemeinsam ein Spiel spielen, wirkt alles noch ganz harmlos. Doch spätestens als plötzlich einer von ihnen zwei Messer im Kopf hat und Blut durch die Gegend spritzt wird Cole klar, dass er doch lieber im Bett geblieben wäre.

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Cold Moon (Filmkritik)

Babylon, Florida im Jahr 1989. Ein junges Mädchen fährt mit dem Fahrrad nach Hause, doch sie kommt nie dort an. Kurze Zeit später wird ihre Leiche unter ihrem Rad in einem Fluss gefunden, nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt. Für ihre Großmutter steht nach einer fieberhaften Vision fest, dass der reiche Sohn des pensionierten Bankers James Redfield (Christopher Lloyd) hinter der Sache steckt.

Dessen Name ist James (Josh Stewart) und auch wenn er nicht gerade ein sehr sympathischer Kerl ist, weist nichts darauf hin, dass er die Tat begangen hat und Motiv ist offensichtlich auch keines vorhanden. Doch zum Glück gibt es da ja noch die Dame um die es geht, denn die ermordete Joanne (Stephanie Honore) macht in Form von geisterhaften Erscheinungen James das Leben schwer und wird auf ihre ganz eigene Art, für Gerechtigkeit sorgen.

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Little Evil (Filmkritik)

Gary (Adam Scott) ist glücklich. Gerade ist er mit seiner Traumfrau Samantha (Evangeline Lilly) zusammen gezogen und beide lieben sich aus ganzem Herzen. Das einzige Problem ist ihr sechs Jahre alter Sohn Lucas (Owen Atlas). Der ist schweigsam, irgendwie auch seltsam und Gary schafft es trotz wiederholter Bemühungen nicht, eine Verbindung zu ihm aufzubauen.

In einer Selbsthilfegruppe erkennt er zunächst, dass es ganz normal ist in Stiefkindern nur das Schlechte zu sehen. Mehr und mehr und nicht zuletzt auch auf Grund von seltsamen Ereignissen, wird Gary jedoch schließlich klar, dass Lucas nicht nur im übertragenen Sinn sondern auch wörtlich wirklich das Böse ist. Wie soll er das jetzt seiner Frau beibringen und was kann man in so einer Situation nur tun?

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Star Wars Rebels – Staffel 3 (Serienkritik)

Während Ezra seine wachsende Macht immer besser kontrollieren kann und so sowohl als Jedi als auch als Anführer der Rebellen eine immer wichtiger Rolle spielt, hat auch das Imperium noch einige Asse im Ärmel. Mit dem eiskalten Analytiker Großadmiral Thrawn ist ihnen neuerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner auf den Fersen, dessen taktische Erfahrungen, mehr als nur eine geringe Bedrohung darstellen.

In der Zwischenzeit muss Kanan sich mit der Situation zu Recht finden, ohne Augenlicht weiter zu leben und Sabine wird mit neuen Herausforderungen auf ihrer Heimatwelt Mandalore konfrontiert. Werden die Rebellen weiterhin Erfolge feiern können oder neigt sich ihr gefährliches Spiel auf Zeit, langsam aber sicher einem Ende zu?

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Wind River (Filmkritik)

Es herrscht tiefster Winter im Indianerreservat Wind River in Wyoming, als der Profi-Fährtenleser und für den örtlichen Wildbestand zuständige Cory Lambert (Jeremy Renner), die Leiche eines erfrorenen einheimischen Mädchens im Schnee findet. Sie war barfuss unterwegs, weit und breit keine Spur irgendeines Fahrzeuges und ihr Hose in der Leistengegend, weist Blutspuren auf.

FBI-Neuling Jane Banner (Elizabeth Olsen) wird für diesen Einsatz abberufen und sieht sich schon bald, mit einer scheinbar unlösbaren Situation konfrontiert. Einerseits gibt es hier so gut wie keine Personalressourcen, anderseits herrschen in dieser trostlosen Gegend eigene, raue Sitten. Schnell kommt sie zu der Einsicht, dass sie ohne die Hilfe des erfahrenen Cory, keine Chance hat diesen Fall zu lösen.

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The Osiris Child – Science Fiction Volume One: The Osiris Child (Filmkritik)

In einer Zeit der interplanetaren Kolonisation, arbeitet Lt. Kane (Daniel MacPherson) für die derzeit größte Firma Exor. Als es zu einem selbst verschuldeten Zwischenfall kommt, der vertuscht gehört und die Firma deshalb zu drastischen Maßnahmen greift, bricht Kane alle Regeln, schnappt sich ein Schiff und fliegt hinunter zu dem Planeten. Seine kleine Tochter befindet sich nämlich auf der Oberfläche und er wird alles daran setzen, sie zu finden und in Sicherheit zu bringen.

Dort angekommen, trifft er auf den Ex-Häftling Sy (Kellan Lutz) und die beiden einigen sich schließlich darauf, sich gegenseitig zu helfen. Mit Hilfe des verrückten Pärchens Gyp (Isabel Lucas) und Bill (Luke Ford) und deren gepanzerten Bus, machen sich die vier Außenseiter auf die Suche nach dem Mädchen, doch Exor ist ihnen bereits auf den Fersen. Zeugen ihrer Taten, können die nämlich so gar nicht brauchen.

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What Happened to Monday? (Filmkritik)

In einer düsteren Zukunft bringt die Überbevölkerung die Regierung unter der Führung von Nicolette Cayman (Glenn Close) dazu, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Jeder darf nur mehr genau ein Kind haben, jeweils das älteste dürfen die Familien behalten, die anderen werden ihren Eltern entrissen und in einen eingefrorenen Tiefschlaf versetzt, um später möglicherweise in einer besseren Welt wieder zu erwachen.

Als Karen Settman heimlich Siebenlinge – sieben identische Babys – auf die Welt bringt, stirbt sie bei der Geburt und ihr Vater Terrence (Willem Dafoe), versteckt sie und kümmert sich um die Kinder. Er tauft sie nach den sieben Wochentagen und jede darf genau an dem Wochentag der ihrem Namen entspricht, hinaus in die Welt gehen, um die Persönlichkeit von Karen anzunehmen. 30 Jahre später sind die sieben jungen Damen (Noomi Rapace) ein eingespieltes Team, doch eines Tages kommt Monday nicht mehr nach Hause…

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