Survival Game (Filmkritik)

Moskau im Jahre 2072. Die TV-Show Mafia lockt Millionen von Zuschauern vor den Fernseher. Von den jeweils 11 Teilnehmern einer Runde, werden 9 als Zivilisten bestimmt und die restlichen zwei, gehören zur Mafia. Nun gilt es mittels Abstimmung, die beiden Mafia-Angehörigen ausfindig zu machen, sonst wird einer der anderen sterben. Wer das sein wird, das bestimmt die Mafia.

Sterben live im TV ist hier wörtlich gemeint, denn die Ausgewählten steigen ein in eine virtuelle Realität, wo sie sich ihren größten Ängsten stellen müssen und sollten sie beim Versuch sterben, sind sie auch in der realen Welt tot. Dem Gewinner unter den Zivilisten bzw. der Mafia, winkt ein riesiger Geldsegen. Wer wird das Spiel dieses mal gewinnen und ist es dabei überhaupt möglich, zusammen zu arbeiten?

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The Babysitter (2017 Filmkritik)

Cole (Judah Lewis) ist ein Außenseiter und Nerd, der einige Probleme hat mit dem Erwachsenwerden. Richtig wohl fühlt er sich meistens nur alleine, außer er verbringt gerade Zeit mit seiner Babysitterin. Die heißt Bee (Samara Weaving) und für Cole ist sie das schönste und witzigste Mädchen, dass er kennt. Und ja, er ist offensichtlich verliebt in sie.

Weil ihn seine einzige Freundin (Emily Alyn Lind) Melanie dazu überredet, stellt er sich eines Nachts schlafend um herauszufinden, was Bee eigentlich immer so tut, wenn er schläft. Als fünf von ihren Freunden auftauchen und sie gemeinsam ein Spiel spielen, wirkt alles noch ganz harmlos. Doch spätestens als plötzlich einer von ihnen zwei Messer im Kopf hat und Blut durch die Gegend spritzt wird Cole klar, dass er doch lieber im Bett geblieben wäre.

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Cold Moon (Filmkritik)

Babylon, Florida im Jahr 1989. Ein junges Mädchen fährt mit dem Fahrrad nach Hause, doch sie kommt nie dort an. Kurze Zeit später wird ihre Leiche unter ihrem Rad in einem Fluss gefunden, nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt. Für ihre Großmutter steht nach einer fieberhaften Vision fest, dass der reiche Sohn des pensionierten Bankers James Redfield (Christopher Lloyd) hinter der Sache steckt.

Dessen Name ist James (Josh Stewart) und auch wenn er nicht gerade ein sehr sympathischer Kerl ist, weist nichts darauf hin, dass er die Tat begangen hat und Motiv ist offensichtlich auch keines vorhanden. Doch zum Glück gibt es da ja noch die Dame um die es geht, denn die ermordete Joanne (Stephanie Honore) macht in Form von geisterhaften Erscheinungen James das Leben schwer und wird auf ihre ganz eigene Art, für Gerechtigkeit sorgen.

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Little Evil (Filmkritik)

Gary (Adam Scott) ist glücklich. Gerade ist er mit seiner Traumfrau Samantha (Evangeline Lilly) zusammen gezogen und beide lieben sich aus ganzem Herzen. Das einzige Problem ist ihr sechs Jahre alter Sohn Lucas (Owen Atlas). Der ist schweigsam, irgendwie auch seltsam und Gary schafft es trotz wiederholter Bemühungen nicht, eine Verbindung zu ihm aufzubauen.

In einer Selbsthilfegruppe erkennt er zunächst, dass es ganz normal ist in Stiefkindern nur das Schlechte zu sehen. Mehr und mehr und nicht zuletzt auch auf Grund von seltsamen Ereignissen, wird Gary jedoch schließlich klar, dass Lucas nicht nur im übertragenen Sinn sondern auch wörtlich wirklich das Böse ist. Wie soll er das jetzt seiner Frau beibringen und was kann man in so einer Situation nur tun?

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Star Wars Rebels – Staffel 3 (Serienkritik)

Während Ezra seine wachsende Macht immer besser kontrollieren kann und so sowohl als Jedi als auch als Anführer der Rebellen eine immer wichtiger Rolle spielt, hat auch das Imperium noch einige Asse im Ärmel. Mit dem eiskalten Analytiker Großadmiral Thrawn ist ihnen neuerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner auf den Fersen, dessen taktische Erfahrungen, mehr als nur eine geringe Bedrohung darstellen.

In der Zwischenzeit muss Kanan sich mit der Situation zu Recht finden, ohne Augenlicht weiter zu leben und Sabine wird mit neuen Herausforderungen auf ihrer Heimatwelt Mandalore konfrontiert. Werden die Rebellen weiterhin Erfolge feiern können oder neigt sich ihr gefährliches Spiel auf Zeit, langsam aber sicher einem Ende zu?

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Wind River (Filmkritik)

Es herrscht tiefster Winter im Indianerreservat Wind River in Wyoming, als der Profi-Fährtenleser und für den örtlichen Wildbestand zuständige Cory Lambert (Jeremy Renner), die Leiche eines erfrorenen einheimischen Mädchens im Schnee findet. Sie war barfuss unterwegs, weit und breit keine Spur irgendeines Fahrzeuges und ihr Hose in der Leistengegend, weist Blutspuren auf.

FBI-Neuling Jane Banner (Elizabeth Olsen) wird für diesen Einsatz abberufen und sieht sich schon bald, mit einer scheinbar unlösbaren Situation konfrontiert. Einerseits gibt es hier so gut wie keine Personalressourcen, anderseits herrschen in dieser trostlosen Gegend eigene, raue Sitten. Schnell kommt sie zu der Einsicht, dass sie ohne die Hilfe des erfahrenen Cory, keine Chance hat diesen Fall zu lösen.

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The Osiris Child – Science Fiction Volume One: The Osiris Child (Filmkritik)

In einer Zeit der interplanetaren Kolonisation, arbeitet Lt. Kane (Daniel MacPherson) für die derzeit größte Firma Exor. Als es zu einem selbst verschuldeten Zwischenfall kommt, der vertuscht gehört und die Firma deshalb zu drastischen Maßnahmen greift, bricht Kane alle Regeln, schnappt sich ein Schiff und fliegt hinunter zu dem Planeten. Seine kleine Tochter befindet sich nämlich auf der Oberfläche und er wird alles daran setzen, sie zu finden und in Sicherheit zu bringen.

Dort angekommen, trifft er auf den Ex-Häftling Sy (Kellan Lutz) und die beiden einigen sich schließlich darauf, sich gegenseitig zu helfen. Mit Hilfe des verrückten Pärchens Gyp (Isabel Lucas) und Bill (Luke Ford) und deren gepanzerten Bus, machen sich die vier Außenseiter auf die Suche nach dem Mädchen, doch Exor ist ihnen bereits auf den Fersen. Zeugen ihrer Taten, können die nämlich so gar nicht brauchen.

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What Happened to Monday? (Filmkritik)

In einer düsteren Zukunft bringt die Überbevölkerung die Regierung unter der Führung von Nicolette Cayman (Glenn Close) dazu, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Jeder darf nur mehr genau ein Kind haben, jeweils das älteste dürfen die Familien behalten, die anderen werden ihren Eltern entrissen und in einen eingefrorenen Tiefschlaf versetzt, um später möglicherweise in einer besseren Welt wieder zu erwachen.

Als Karen Settman heimlich Siebenlinge – sieben identische Babys – auf die Welt bringt, stirbt sie bei der Geburt und ihr Vater Terrence (Willem Dafoe), versteckt sie und kümmert sich um die Kinder. Er tauft sie nach den sieben Wochentagen und jede darf genau an dem Wochentag der ihrem Namen entspricht, hinaus in die Welt gehen, um die Persönlichkeit von Karen anzunehmen. 30 Jahre später sind die sieben jungen Damen (Noomi Rapace) ein eingespieltes Team, doch eines Tages kommt Monday nicht mehr nach Hause…

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Das Spiel – Gerald’s Game (Filmkritik)

Jessie Burlingame (Carla Gugino) und ihr Ehemann Gerald (Bruce Greenwood) fahren gemeinsam zu einem abgelegenen Haus am See, um ihre Ehe zu retten. Das wollen sie – den Wünschen von Gerald entsprechend – so schaffen, indem sie ihr Liebesleben mit ausgefallenen Spielen etwas ankurbeln. Kurze Zeit später liegt Jessie auf dem Bett, an beiden Händen mit Handschellen ans Bett gefesselt.

Das nicht gerade liebevolle Spiel von Gerald wird ihr jedoch schon bald zu bunt und sie verlangt, dass er sofort damit aufhört und sie wieder freilässt. Beim darauf folgenden Streitgespräch bekommt Gerald plötzlich einen Herzinfarkt und bleibt leblos auf der noch immer angeketteten Jessie liegen. Plötzlich ist sie alleine, ohne Hilfe in der Nähe oder die Möglichkeit sich selbst zu befreien…

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Guardians of the Night (Filmkritik)

Pasha (Ivan Yankovsky) arbeitet in Moskau als Paketkurier. Sein Leben ist im Prinzip langweilig, doch jeden Tag hat er den selben Traum, der ihn schreiend aus dem Schlaf aufschrecken lässt. Eine Dame mit einer Tätowierung im Nacken braucht seine Hilfe und am Ende stürzt er ein Hochhaus hinab. Als er eines Tages einen Brief in einem Hotel abliefert, fällt ihm eine Frau auf, die ihm aus seinen Träumen vertraut zu sein scheint.

Er folgt ihr und klopft an ihre Türe da er erkannt hat, dass es sich um die bekannte und als vermisst geltende Sängerin Dana (Lyubov Aksyonova) handelt. Gerade als sie ihm nach einigen Zögern doch aufmacht, kommen drei Gestalten aus dem Fahrstuhl, die es auf Dana abgesehen haben. Offensichtlich handelt es sich dabei nicht um Menschen und auch hinter Dana steckt mehr, als Pasha zunächst vermutet hätte.

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