Spontaneous – Zerplatzt (Filmkritik)

Endlich, das Abschlussjahr der Schule ist erreicht. Mara (Katherine Langford) und ihre Klassenkollegen können es kaum erwarten, dass ihre Zukunft nun beginnen kann, auch wenn sie noch keine konkreten Pläne haben sollten. An einem zunächst gewöhnlichen Schultag, explodiert jedoch plötzlich eine ihrer Mitschülerinnen und sie sollte nicht die Einzige bleiben. Die Regierung schaltet sich ein und beginnt mit ihren Nachforschungen.

Ist es ein Virus? Handelt es sich um einen Fluch? Warum passiert es nur den Jugendlichen in dieser Gegend? Während sie in der Gewissheit lebt, dass sie ebenfalls jederzeit explodieren könnte, nähert sich Mara immer weiter ihrem Klassenkollegen Dylan (Charlie Plummer) an, der in sie verliebt ist. Gemeinsam helfen sie sich durch diese schwere Zeit, doch wie lange kann das gut gehen, falls kein Heilmittel gefunden wird?

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The Intergalactic Adventures of Max Cloud (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1990. Sarah (Isabelle Allen) liebt Videospiele, sehr zum Leidwesen ihres Vaters Tony (Sam Hazeldine). Als sie seinem Wunsch eine Pause einzulegen nicht folgt, nimmt er ihr deshalb einfach den Controller weg. Trotzig legt sie sich auf ihr Bett und wünscht sich, den ganzen Tag Spielen zu können, ohne dass sie Jemand dabei stört. Einen Augenblick später, befindet sie sich auf einem Raumschiff, im Körper von Jake (Elliot James Langridge).

Neben ihr steht Max Cloud (Scott Adkins), der Held des Videospieles, das sie gerade spielt. Irgendwie wurde sie in das Spiel transportiert und muss nun heraus finden, wie sie hier jemals wieder heraus kommen kann. Als ihr Freund Cowboy (Franz Drameh) sie besucht, kann sie mit ihm durch die Konsole kommunizieren und so fassen die beiden einen Plan. Cowboy muss das Spiel durchspielen, indem er Sarah aka Jake steuert, doch Cowboy war bis jetzt nie gut genug, das Finale zu erreichen.

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Possessor (Filmkritik)

Tasya Vos (Andrea Riseborough) arbeitet für eine geheime Organisation, die Auftragsmorde durchführt. Das passiert jedoch nicht auf gewöhnliche Art und Weise, sondern mittels eines Implantates im Gehirn übernimmt Tasya die Kontrolle über einen Wirt bzw. sein Leben für einige Stunden oder auch Tage, eliminiert ihr Opfer und lässt den Wirt danach Selbstmord begehen. Gerade hat sie von ihrer Chefin Girder (Jennifer Jason Leigh) einen neuen, sehr lukrativen Job bekommen.

Es geht darum Firmenchef John Parse (Sean Bean) und seine Tochter zu beseitigen und dafür übernimmt sie die Kontrolle über seinen zukünftigen Schwiegersohn Colin (Christopher Abbott). Was Tasya jedoch verschwiegen hat, ist, dass sie zunehmend schwächer wird, Probleme hat ihr eigenes Leben von dem eines Wirtes zu trennen und im schlimmsten Fall sogar temporär zum schwächeren Bewusstsein innerhalb eines Körpers wird …

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Grenzgänger – Zwischen den Zeiten (Filmkritik)

Mikhail Shurov (Pavel Priluchny) ist ein Geschäftsmann, der sich auf ein zwielichtiges Geschäft eingelassen hat und deshalb das Versprochene auch halten muss. Deshalb sind ihm die zwei Demonstranten, die auf seiner Baustelle streiken, ein Dorn im Auge. Sie wollen dass die Stätte als Erinnerung an gefallene russische Helden im zweiten Weltkrieg erhalten bleibt, weshalb die Dame vor Ort Mikhail deren Geschichte näher bringt.

Als sie sich gerade unter der Erde befinden, kommt es jedoch zu einem Unfall und Mikhail verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, befindet er sich an der selben Stelle, nur einige Jahre zuvor und zwar mitten im Kriegsgeschehen. Als er einige Strapazen später wieder in der Jetztzeit zu sich kommt, scheint das alles wie ein seltsamer Traum, doch kurz darauf sieht er wieder zahlreiche Zeitstrudel, die ihm offenbar etwas zeigen wollen…

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Slasher: Solstice (Serienkritik)

Vor einem Jahr wurde Kit (Robert Cormier) nach einer Feier auf dem Weg nach Hause, von einem Maskierten ermordet. Er wäre dabei zwar schon bei dem Wohnhaus – in dem sich sein Appartement befindet – angekommen, doch keiner seiner Nachbarn hat versucht ihm zu helfen bzw. sich lieber fern gehalten von Problemen jeglicher Art. Genau ein Jahr später, hat sich nichts geändert. Dan (Dean McDermott) erzählt weiterhin allen, wie überlegen die weiße Rasse ist, wenn er nicht gerade betrunken ist.

Saadia (Baraka Rahmani) hingegen, schlägt sich genau mit dieser Art von Anfeindungen herum, da sie ein junge Moslem-Dame ist und ihren Glauben auch lebt. Plötzlich ist es jedoch vorbei mit dem Alltag, denn erneut treibt ein Killer sein Unwesen. Dieser hat exakt das selbe Kostüm an, wie der Mörder vor einem Jahr und er tötet scheinbar jeden, der Kit vor einem Jahr nicht geholfen hat. Was so gut wie jeden einzelnen Menschen in diesem Gebäude betreffen würde…

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Slasher: Guilty Party (Serienkritik)

Peter (Lovell Adams-Gray), Dawn (Paula Brancati) und drei ihrer Freunde, arbeiteten alle als Jugendleiter in einem Summercamp. Nun kehren sie im tiefsten Winter zurück, doch nicht um in alten Erinnerungen zu schwelgen. Gemeinsam waren sie nämlich für den Mord an einer Kollegin verantwortlich und nun wollen sie ihre Überreste endgültig beseitigen, die sie nicht weit von ihrem Camp im Wald versteckt hatten.

Doch der Körper ist verschwunden und ihre Nerven liegen blank. Wer hat ihn entwendet und sind sie dadurch in Gefahr? Zusätzlich werden die Mitglieder der Kommune unter der Leitung von Antoine (Christopher Jacot), bei denen die fünf ihre Unterkunft gebucht haben zunehmend misstrauisch, was die wahren Beweggründe ihres Aufenthaltes angeht. Aus dem Nichts wird plötzlich einer von ihnen brutal ermordet und es wird schnell klar, dass es nicht bei einem Toten bleiben wird…

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Slasher (Serienkritik)

Sarah Bennett (Katie McGrath) kehrt gemeinsam mit ihrem Ehemann in ihre Geburtsstadt Waterbury in Kanada zurück. Seid sie ein Baby war, hat sie diese Stadt nie mehr besucht. Der Grund dafür ist die Art, wie sie damals auf die Welt gekommen ist. Ein maskierter Killer hat nämlich zu Halloween des Jahres 1988, ihren Vater und ihre Mutter getötet, wobei er Sarah dabei aus dem Bauch ihrer Mutter heraus geschnitten hatte.

Sarahs Rückkehr wird von einigen Einheimischen eher skeptisch angenommen, im Gegensatz zu den örtlichen Medien, die eine spannende Geschichte wittern. Gleichzeitig mit Sarahs Ankunft, beginnt ein Killer zu morden, der die selbe Verkleidung trägt, die damals bei der Ermordung ihrer Eltern getragen wurde. Sarah besucht daraufhin den Mörder von damals – Tom Winston (Patrick Garrow) – der im örtlichen Gefängnis sitzt, um Antworten zu finden und abschließen zu können…

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Love and Monsters aka Monster Problems (Filmkritik)

Es begann alles damit, dass ein massiver Asteroid auf die Erde zu steuerte, der bei einem Aufprall wohl das Ende der Menschheit bedeutet hätte. Darum machten die Menschen genau das, was sie immer tun, wenn sie bedroht werden: sie schießen auf das Problem. In diesem Fall mit zahlreichen Raketen. Der Asteroid wurde dabei zerstört, doch die auf die Erde zurückfallenden Inhaltsstoffe, führten zu gewaltigen Mutationen bei Kaltblütern.

Sieben Jahre später haben sich die Überlebenden Menschen in Bunkern ein neues Leben geschaffen. Joel (Dylan O’Brien) ist gedanklich noch immer bei seiner Freundin Aimee (Jessica Henwick), die er über Funk in einem anderen Bunker zu seiner riesigen Freude lebendig wieder gefunden hat. Er mag seine Kolonie, doch da er kein Kämpfer ist hat er das Gefühl, nichts für die Gemeinschaft beitragen zu können. Deshalb entschließt er sich dazu, den sieben Tage langen Marsch zu Aimee zu wagen, wobei dabei jeder Schritt sein letzter sein könnte.

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Das Neunte Opfer (Filmkritik)

Petersburg, am Ende des 19 Jahrhunderts. Reges Interesse wächst für alle Dinge, die sich rund um Okkultismus und Esoterik drehen. Das britische Medium Olivia Reed (Daisy Head) weilt derzeit in der Stadt und unterhält die Menschen mit ihren spirituellen Sessions, bei denen die Leute ihre geliebten Angehörigen als Geister für kurze Zeit wiedersehen. Zur gleichen Zeit geschehen in der Gegend grausame Frauenmorde.

Die Damen werden dabei auf sehr bestimmte Art und Weise ermordet und Symbole werden ebenfalls eingesetzt. Deshalb wendet sich der leitende Beamte Sergey Rostov (Evgeniy Tsyganov) an Olivia, da er bisher kaum Spuren hat, um den Täter ausfindig zu machen. Zunächst verstehen sich die beiden nicht sonderlich gut doch schon bald wird klar, dass die Geschehnisse näher mit Olivia zu tun haben, als ihr lieb sein kann und Sergey der Einzige ist, der ihr als Unterstützer bleibt.

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