Ip Man (Filmkritik)

Vor der Invasion der Japaner lebte Ip Man (Donnie Yen) als wohl bekannter und gut situierter Kung Fu Meister mit seiner Frau und seinem Sohn in Frieden in China. Alle Kämpfe, die er mit seinem „Wing Chun“-Stil gewinnt, sind freundschaftlich und alle wollen dazu lernen und verehren ihn als Meister – gerade in einer Stadt in der an jeder Straßenecke Kung Fu-Schulen zu finden sind, ist das keine Kleinigkeit.

Dann aber kommt 1937 die Unterdrückung, der Hunger und der Verlust von allem. Ip Man hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser um sich und seine Familie ernähren zu können. Als aber Kung Fu-Kämpfer gesucht werden, die mit Reis für Siege belohnt werden, meldet er sich freiwillig, allerdings mehr um seine Mitbürger zu schützen, als um Ruhm oder Reis zu erlangen …

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Asterix bei den Briten (Filmkritik)

Da die Römer ja ganz Gallien (ganz Gallien, nein, da gibt es ein kleines Dorf …) unterworfen haben, machen sie sich nun über Britannien her. Dort läuft die Sache ungleich besser, denn die doofen Briten machen ja jeden Tag um fünf Uhr Teepause und kämpfen nicht mehr. Außerdem halten sie alle fünf Tage zwei Tage lang „Week-End“, was immer das sein soll. Da Julius Cäsar das ausnutzt ist auch bald diese Insel in sein Imperium integriert – bis auf ein kleines Dorf, dass … Sie wissen schon.

Aber die sehen sich trotzdem mit einer Übermacht konfrontiert und deshalb wird nach Hilfe gesandt. Und zwar nach Gallien, da dort ein Cousin namens Asterix wohnt und die haben angeblich einen Zaubertrank. Der könnte ja helfen. Wenn nur die Reise nicht so lang wäre und die Gefahren so unzählig …

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Fröhlich, Frei, Spaß Dabei (Filmkritik)

Jimmy Cricket ist fröhlich, frei und hat Spaß dabei. Da das Leben natürlich nur dann wirklich toll ist, wenn man Geschichten erzählt, hört er sich eine Geschichte über „Bongo, den Bären“ an. Danach trifft er einen Bauchredner, der einem Mädchen zum Geburtstag eine Geschichte über drei magische Bohnen erzählt.

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Catherine (Game-Review)

Vincent hat ein Problem: Seine Freundin will ihn ihren Eltern vorstellen. Außerdem will sie möglichst bald heiraten. Das stresst den guten Herren, der einfach am liebsten immer so weitermachen würde. Katherine (mit K!) und er haben jeweils eigene Wohnungen. Das passt für ihn. Er hat seinen Job, seine Kumpels Orlando, Toby, Jonny und die Kellnerin Erica in der Stammbar „The Stray Sheep“. Es läuft doch alles – warum also Veränderung?

Eines abends versauert er – frustig, ob der anstehenden Entscheidungen – in der Bar und ein junges, lockeres, entspanntes und Spaß suchendes Püppchen fällt ihm mehr oder weniger in die Arme. Als er am nächsten Morgen aufwacht liegt sie neben ihm und sein Herz setzt für einen Augenblick aus. Er hat Katherine (mit K!) mit Catherine (mit C!) betrogen. Zu seinem schlechten Gewissen kommen plötzlich Albträume hinzu, in denen er einen Turm erklimmen muss, da etwas hinter ihm her ist.

Und in den Nachrichten sprechen sie über eine Reihe von Todesfällen, die seltsamerweise nur Männer betrifft, die am Morgen tot aufgefunden werden. Die Gesichter voller Panik verzerrt – als wären sie in den Tod gestürzt …

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Best Of Worst Case: Attack Of The Killer Donuts (Filmkritik)

Johnny Wentworth (Justin Ray) ist eine Dumpfbacke. Nett, aber nicht der Hellste. Er glaubt eine Freundin zu haben, die gut aussieht (und immer Geld von ihm will), auch wenn sie mit halbnacken Muskelpaketen an ihrer Seite antanzt. Er mag seine Kollegin, die er von klein auf kennt, aber sieht nicht, dass sie in ihn verschossen ist. Er hat einen Job, den er nicht mag, aber er sieht nicht, dass er das ändern könnte. Sein bester Freund verbringt mehr Zeit mit seiner Mutter als mit ihm, aber er meint, dass ist normal, denn die beiden spielen ja nur Karten gemeinsam.

Genau.

Dann kommt jedoch Johnnys Onkel ins Spiel, der im Keller ein Labor hat und an einer geheimen Formel experimentiert. Es kommt wie es kommen muss: Eine Probe des neuen Serums kippt versehentlich in die Donut-Maschine. Was diese zum Leben erweckt, den Donuts Zähne wachsen und sie sehr hämisch lachen lässt. Während sie Menschen essen. Denn es ist Zeit für Rache!

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Kong: Skull Island (Filmkritik)

Bill Randa (John Goodman) ist begeistert als im Pazifik eine bis dahin unbekannte neue Insel entdeckt wird. Er ist überzeugt, dort uralte Geheimnisse zu finden, welche die USA in dem immerwährenden Kampf um Überlegenheit nach vorne katapultieren könnten.

Nach ein wenig Überzeugungsarbeit darf er mit einer Militäreskorte unter Leitung von Preston Packard (Samuel L. Jackson), dem Fährtenleser James (Tom Hiddleston), der Reporterin Mason (Brie Larson) und weiteren Leuten/Soldaten eine Expedition unternehmen. Die Erkundung der Insel durch den Abwurf von Bomben, um durch die Schallwellen alles kartografieren zu können, bringt gleich das größte Geheimnis von Skull Island zu Vorschein: Den König der Insel. Kong, den Riesenaffen.

Dieser räumt gleich mal mit der Militär“macht“ auf und zieht dann wieder seiner Wege. Packard dreht durch und schwört Rache, Randa fühlt sich bestätigt und alle anderen wollen einfach nur lebend von der Insel runter …

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Wolves At The Door (Filmkritik)

Sharon (Katie Cassidy), Abigail (Elisabeth Henstridge), Wojciech (Adam Campbell) und Jay (Miles Fisher) verbringen ein schönes Wochenende gemeinsam. Das letzte Wochenende, denn Abigail wird fortgehen. Wojciech will sie davon abhalten, denn er ist verliebt in sie. Sharon wird in Kürze ein Kind von Jay bekommen und alles ist eigentlich im Rahmen. Nur halt, dass Abigail Wojciechs Liebe nicht erwidert.

Aber das alles macht nichts, denn eine Serie von Einbrüchen und Vandalismus verunsichert die Gegend. Und just an diesem Abend nehmen die Ereignisse ein neues Hoch, denn Vandalismus reicht nicht mehr. An diesem Abend soll gemordet werden …

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Vor der Morgenröte (Filmkritik)

Stefan Zweig (Stefan Hader) kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren sein Land vor die Hunde gehen zu sehen. Deshalb nimmt der Schriftsteller Abschied, schreibt weiter seine Bücher und versucht Fliehende aus seiner Heimat wegzuschaffen. Aber sein Einfluss reicht nicht sehr weit und er ist der festen Meinung, dass er den Morgen nach dieser geschichtlichen Nacht nicht mehr erleben wird.

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American Fighter IV: Die Vernichtung – American Ninja IV: The Annihilation (Filmkritik)

Die Amerikaner mischen sich in einem Land in die Politik ein, natürlich undercover und bewaffnet – fliegen aber auf und müssen deshalb unter Gewehrfeuer fliehen. Ein paar davon werden gefangen genommen und gefoltert. Deshalb schicken die USA eine neue Truppe hin – bestehend aus zwei Leuten, nämlich Agent Sean Davidson (David Bradley) und seinen Kumpel. Sie sollen die „guten“ Jungs da rausholen, damit ihnen nicht das gleiche Schicksal widerfährt, wie es den Leuten in Guantanamo widerfährt. Ich meine ehrlich: So geht man ja nicht mit amerikanischen Soldaten um. Pfui.

Tragischerweise geht die Sache schief. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände – im Volksmund Dummheit und Arroganz genannt – wird auch die zweite (nochmal: aus zwei Personen bestehende) Einheit erwischt. Also wendet man sich an den einzig echten „American Ninja“ Joe Armstrong (Michael Dudikoff), der seinen Freund Sean aus der Patsche helfen soll …

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American Fighter III: Die blutige Jagd – American Ninja III: Blood Hunt (Filmkritik)

Sean Davidson (David Bradley) ist ein Ninja. Vor vielen Jahren wurde sein Vater bei einem Überfall erschossen und Sean wurde von dessen Karate-Trainer Izumo (Calvin Jung) aufgezogen, der ihm alles über Kampfsportarten beigebracht hat, was es darüber zu wissen gibt. Deshalb wird in der Gegenwart Sean auch auf allen Karate-Zeitschriften als der neue Superstar gefeiert. Während einem Turnier lernt er Curtis Jackson (Steve James) kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb.

Dumm nur, dass das Turnier von einem Bio-Terroristen organisiert wird, der damit den besten der besten Kämpfer auswählen und ihn gefangen nehmen kann. Warum? Damit er ihn mit einem Virus infiziert und damit seinen Geldgebern zeigt, wie schnell und rasch es sogar den besten der Besten umbringt. Nämlich. Natürlich stellt sich Sean rasch als der Beste heraus. Und das führt zu jeder Menge Probleme …

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