Thor: Tag der Entscheidung – Thor: Ragnarok (Filmkritik)

Thor (Chris Hemsworth) hat in einer Vision gesehen, wie seine Welt untergeht. Ragnarok. Das Ende der Götter. Also macht er sich auf die Suche nach einem Weg, um genau das zu verhindern und er scheint dabei sogar sehr erfolgreich zu sein. Zumindest bis er bemerkt, dass Odin (Anthony Hopkins) überhaupt nicht Odin ist, sondern tatsächlich Loki (Tom Hiddleston). Deshalb macht er sich auf, seinen Vater zu finden. Dabei hilft ihm ein gewisser Dr. Strange (Benedict Cumberbatch), wenn auch nur kurz. Und plötzlich übergibt Odin seine Macht und Hela taucht auf – die Göttin des Todes, die alte und lang vergessene Geheimnisse offenbart und auf ihrem Eroberungsfeldzug nicht bei den „Neun Reichen“ stoppen will, sondern noch viel weiter gehen möchte.

Thor und Loki stranden aufgrund von Hela auf einer seltsamen Welt, welche irgendwo im Universum liegt und gänzlich unbekannt ist. Thor wird vom Großmeister, der dort die Macht hat, als Gladiator eingeteilt. Zumindest nachdem ihn eine Müllsammlerin gefunden und beim Sklavenring abgegeben hat. Als Thor sich dem Champion der Arena stellt, entdeckt er, dass es sich dabei um einen alten Bekannten handelt. Dieser scheint aber nicht sehr erfreut zu sein, ihn zu sehen …

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Tomb Raider (2018 Filmkritik)

Lara Croft (Alicia Vikander) ist die Erbin von Richard Croft (Dominic West), Inhaber von Croft Holdings. Der gute Mann ist bei einem seiner Jobs verschwunden und wird seit sieben Jahren vermisst. Seine Lebensgefährtin Ana Miller (Kristin Scott Thomas) findet, dass Lara lange genug getrauert und sich ihres Erbes verwehrt hat – es sei an der Zeit ihre Nachlass anzutreten.

Lara weigert sich, sieht aber ein, dass sie nicht für immer die Augen vor der Wahrheit verschließen kann. Just als sie den letzten Willen unterschreiben will, bekommt sie vom Anwalt eine Box ausgehändigt. In dieser Box hat ihr Vater ein Rätsel versteckt und Lara entdeckt ein Geheimnis, welches ihr Vater jahrelang vor ihr verborgen hat. Also macht sie sich auf, um seinen Spuren und Hinweisen zu folgen.

Nach ein paar Irrungen landet sie auf einer abgelegenen Insel, schlägt sich mit Söldern herum und versucht die Auferstehung der Todesgöttin Himiko zu verhindern, auch wenn sie nicht an Übernatürliches glaubt.

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Tomb Raider: Die Wiege des Lebens (Filmkritik)

Pandora’s Box. Eine Waffe, die Macht über die ganze Welt verspricht. Sozusagen die „Bundeslade“ aus „Jäger des verlorenen Schatzes“, nur halt eine kleinere Box und ein wenig besser versteckt. Oder so. Jedenfalls findet Lara eine Karte (in Kugelform), welche dekodiert das Versteck der Box verrät. Da alle Geheimdienste der Welt offensichtlich nicht intelligent genug sind, um das zu tun, wenden sie sich an Lara Croft (Angelina Jolie), damit diese ihnen hilft, die Box zu finden.

Um das zu schaffen, erklärt Lara einen alten Bekannten zu brauchen, nämlich Terry Sheridan (Gerard Butler), der im Gefängnis sitzt, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Endlose Ressourcen, endloses Wissen und keine Verstärkung außer Terry? Für Lara Croft ein Klacks.

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Tomb Raider (2001 Filmkritik)

Ihr Vater (Jon Voight) ist lange verschwunden und Lara Croft (Angelina Jolie) ist immer noch nicht ganz darüber hinweg. Nachdem sie aber reich ist kompensiert sie ihre Trauer mit großen Knarren, teuren Spielzeugen und einen gewissen Hang zur Archäologie. Eines Tages hört sie in ihrer riesigen Villa ein das Ticken einer versteckten Uhr und rasch findet sie heraus, dass sich hinter dieser Uhr ein großes Geheimnis verbirgt.

Aber nicht nur Lara ist dieser Sache auf der Spur. Auch der Bund der Erleuchteten will das, was sich hinter der Uhr versteckt in die Finger bekommen, denn eine nur alle 5000 Jahre stattfindende Sternenkonstellation birgt das Potential zur Weltherrschaft.

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Der fremde Sohn – Changeling (Filmkritik)

Es ist das Jahr 1928. Christine Collins (Angelina Jolie) lebt alleinerziehend mit ihrem Sohn Walter. Sie arbeitet für eine Telefongesellschaft und ihr Sohn ist ihr ein und alles. Eines Tages springt sie unerwartet für eine Kollegin ein und als sie verspätet nach Hause kommt ist Walter verschwunden. Auch eine Vermisstenanzeige bringt nichts. Walter taucht nicht wieder auf.

Vater Gustav Briegleb (John Malkovich) nutzt die Gunst der Stunde, um in seiner Radiosendung und auf der Kanzel darauf hinzuweisen, dass man den Jungen wohl nicht finden wird, weil das LAPD ja bekannt ist als legale Version der Mafia und die Korruption dermaßen tief gedrungen ist, dass die Polizei ja eigentlich die wahren Verbrecher sind.

Dann taucht die Polizei mit einem Jungen auf, von dem sie behaupten, es sei Walter. Aber Christine weiß, er ist es nicht. Und sie weist mehrmals (auch öffentlich) darauf hin. Was die Polizei dazu veranlasst sie mit allen möglichen Mittel zu diskreditieren und ihre geistige Gesundheit in Abrede zu stellen. Ein Höllenritt beginnt an dessen Ende 20 tote Kinder stehen und die Gewissheit für immer in Ungewissheit leben zu müssen …

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Der 13te Krieger (Filmkritik)

Ahmed Ibn Fahdlan (Antonio Banderas) hat sich mit der falschen Frau eingelassen und wird zur Strafe vom Sultan auf eine Mission geschickt, von der er nicht zurückkehren soll. Während seiner Reise trifft er auf ein einen Stamm Wikinger, die eben ihren König verloren haben. Kurz nachdem der neue König Buliwyf (Vladimir Kulich) seinen Anspruch geklärt hat erreicht sie Nachricht eines befreundeten Stammes: Sie werden von Monstern bedroht.

Also machen sich zwölf der Wikinger auf, um zu helfen. Aber der 13te Krieger darf kein Nordmann sein, also nimmt Herger Ahmed unter seine Fittiche und er wird fast gegen seinen Willen in ein Abenteuer verwickelt, welches sein Leben für immer verändern wird …

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Jean-Claude Van Johnson (Serienkritik)

Der Schauspieler Jean-Claude Van Damme ist in Wahrheit … Schauspieler. Und außerdem ein Geheimagent, der auf den Codenamen „Johnson“ hört. Mittlerweile hat sich der gute Mann zur Ruhe gesetzt und lebt von Glanz und Glorie der alten Tage. An die sich aber niemand mehr außer ihm erinnert.

Als er zufällig seine Ex-Partnerin und verloren geglaubte Liebe Vanessa (Kat Foster) auf dem Weg zu einem Einsatz sieht, merkt er, wie sehr er sie immer noch begehrt. Also gibt es nur eine Lösung: Zurück in den aktiven Dienst. Als Schauspieler undercover auf einem Filmset wird die Beziehung von Vanessa und Jean-Claude auf die Probe gestellt, denn Johnson … nun, der ist nicht mehr der Jüngste.

Unterstützung bekommen Sie vom ehemals für ein Drogenkartell gearbeitet und mittlerweile die Seiten gewechselt habenden Luis (Moises Arias). Und die beiden können jede Unterstützung brauchen, die sie bekommen können, denn dieser Auftrag wird ihnen alles abverlangen.

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Oldies but Goldies: Robin Hood (Filmkritik)

Da König Löwenherz auf einem Kreuzzug verschollen ist, bleibt für Prinz John nur eines zu tun: In dessen Abwesenheit das Land zu regieren und gemeinsam mit seinem Berater Hiss und dem Sheriff von Nottingham Steuern aus den Leuten zu pressen.

Robin Hood und Little John passt das überhaupt nicht, also stehlen sie von den Reichen und geben des den Armen, was sie in den Augen der Bevölkerung zu Helden macht und ihnen viel Bewunderung einbringt. Robins Herz schlägt aber nur für die Jungfrau Marian. Um ihr Herz zu erobern schreckt er auch vor kühnen Manövern nicht zurück.

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Speak (Filmkritik)

Melinda Sordino (Kirsten Stewart) kommt nach den Sommerferien zurück in die Schule. Alle meiden sie. Sie wird beschimpft. Sie wird verspottet und niemand kann sich so recht mit ihr anfreunden. Sie trifft mehrere Mädchen, die sie als ihre ehemaligen Freundinnen bezeichnet, aber sie wird eigentlich nur angefeindet. Die Leute schauen sie böse an und grunzen ihr hinterher.

Also beschließt Melinda, der Welt mit Schweigen zu begegnen. Sie lässt die anderen reden, zieht sich zurück, wird immer unscheinbarer. Grund für die Anfeindungen ist eine Party am Ende des letzten Schuljahres. Die Party war illegal und Melinda hat die Polizei gerufen, wodurch viele, viele SchülerInnen Probleme bekommen haben.

Was die anderen aber nicht wissen: Melinda wurde auf dieser Feier von einem Schulkollegen vergewaltigt. Aus Panik und in Schock hat sie die Polizei gerufen, bekam dann aber Angst und ist geflohen. Und nun kann sie sich niemanden anvertrauen. Sie schafft es nicht, darüber zu sprechen.

Aber dann beginnt ihre ehemals beste Freundin mit ihrem Vergewaltiger auf Dates zu gehen und Melinda muss sich die Frage stellen, ob es nicht – wenn schon nicht um ihretwillen, dann um ihrer Freundin Willen – besser wäre, doch etwas zu sagen …

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Bernard und Bianca im Känguruhland (Filmkritik)

Und wieder dringt ein Hilferuf an die „internationale Rettungsagentur“ – dieses Mal aus dem fernen Australien: Da er einen sehr seltenen und wertvollen Adler namens Marahute befreit hat, wurde der junge Cody vom profitgeilen Percival McLeach entführt und nur eine – ebenfalls von Cody befreite – Feldmaus kann einen Notruf absetzen.

Klar sendet die „Rescue Aid Society“ ihre beiden besten Agenten Fräulein Bianca und Bernard, um gemeinsam mit dem Top-Agenten vor Ort (Eine Feldratte namens Jake) zu Codys und Marahutes Rettung zu eilen. Dumm nur – zumindest für Bernard, der sich mit Miss Bianca vermählen mag -, dass Jake auch ein Äuglein auf die allerliebste geworfen hat.

bernard und bianca 2

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