Agents Of Mayhem (Game-Review)

Die „Devil’s Night“ hat alles verändert. Früher war die Welt uneins und im Krieg mit sich selbst. Staaten bekämpften sich mit Waffen, wirtschaftlich und auch sonst mit allen möglichen Mitteln. Dann kam die „Devil’s Night“. Die Nacht als LEGION mit seinen Schergen über alle Länder der Welt hergefallen ist und es hunderte, nein, tausende Tote gegeben hat.

Deshalb hat Persephone, ehemals Mitglied von LEGION, auch MAYHEM gegründet. Eine Organisation, die sich LEGION entgegenstellt um deren Vorhaben zu vereiteln. Dieses Mal sieht es aus, als hätten die Bösewichte Seoul dazu auserkoren eine große Rolle in ihren Plänen zu spielen. Zumal sich dort auch vermehrt „Dunkle Materie“ finden lässt.

Grund genug für die AGENTS OF MAYHEM sich mit ihrer fliegenden Basis ARK nach Seoul zu begeben und dort wo es nur geht … Chaos anzurichten. Und jede/r der AgentInnen hat seinen/ihren ganz eigenen Grund, gegen LEGION anzutreten …

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Die vielen Abenteuer des Winnie Puuh (Filmkritik)

Winnie Puuh ist ein Bär der nie auf Honig verzichten kann und viele Freunde im Wald hat. Zum Beispiel den Esel I-ah. Dieser hat nur aktuell ein Problem: Er kann seinen Schwanz nicht finden. Und nachdem I-ah ohnehin nie bester Laune ist und ihn der Verlust seines Schwanzes noch ein wenig grantiger macht, meldet sich Winnie mit seinen Freunde quasi freiwillig, um den mürrischen I-ah bei seiner Suche zu helfen.

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Drei Caballeros (Filmkritik)

Donald Duck hat Geburtstag und er bekommt drei Geschenke. In einem befindet sich ein Videoprojektor in den anderen beiden jeweils einer seiner Freunde. Der Papagei José Carioca (stammt aus Brasilien) und der pistolenschwingende Hahn Panchito (der aus Mexiko kommt).

Die drei begeben sich gemeinsam (bzw. wird das Ensemble immer um eine Figuer erweiter, je Segment) auf eine Reise durch ihre Länder und haben gemeinsam viel Spaß. Auch wenn Donald natürlich für jede Menge Wirbel sorgt, da er sich ein ums andere Mal in diverse Damen vor Ort verliebt …

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The Bunker (Game-Review)

Vor vielen Jahren sind die Bomben gefallen. Der Krieg ist gekommen und gegangen. Das Land ist verstrahlt und die Bevölkerung, oder das, was von ihr übrig ist, hat sich in Bunker zurückgezogen. Im konkreten Fall war das allerdings keine gute Idee, denn nach und nach sind alle Überlebenden dann doch ums Leben gekommen. Allein John (Adam Brown) und seine Mutter Margaret (Sarah Greene) haben überlebt. Zumindest bis heute. Nun bleibt John allein zurück. John, der nichts anderes in seinem Leben gesehen hat als den Bunker.

„Folge der Routine, John, dann wirst du überleben.“ Das sind ihre letzten Worte. Als einige Zeit später ein Alarm in den unteren Stockwerken John dazu bringt nach unten gehen zu müssen, passieren zwei Dinge: Einerseits löst dieser Alarm eine Kette an Ereignissen aus, die Johns Leben bedrohen. Andererseits kommen John Erinnerungen an alte Ereignisse wieder in den Sinn. An einen Kerl mit einer Axt. An Mord. An unaussprechliche Dinge, welche die Anzahl an BewohnerInnen im Bunker eher rasch dezimiert hat.

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Gänsehaut-Momente: The Last Of Us – Ellies Vertrauen

Joel ist Vater. Zugegeben. Seine Tochter ist nicht seine biologische Tochter, aber das Band zwischen ihm und ihr, das ist etwas Besonderes. Er würde durch die Hölle für sie gehen, oder anders gesagt: Er würde alle zur Hölle schicken für sie. Er wollte das nicht. Er wollte nie wieder einem Menschen so nahe kommen, denn in seiner Erfahrung ist so, dass alle Menschen, die man in sein Herz schließt entweder dieses Herz brechen oder abhauen oder sterben. Die Welt ist bösartig, gemein und sie hat es auf sie abgesehen.

Aber Ellie … sie berührt etwas in Joel und erinnert ihn an eine Zeit in welcher die Welt noch nicht voller Monster (in menschlicher und mutierter, animalischer Form) war. Während Joel sich anfangs sträubt auf die kleine Göre aufzupassen, überstehen die beiden gemeinsam eine Menge Gefahren und noch bevor er sich so richtig versieht, sieht er in Ellie seine Tochter.

Und das macht eine Menge Probleme.

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Uncharted: The Lost Legacy (Game-Review)

Ihr Vater ist vor Jahren verschwunden. Seine Forschung war ihm wichtiger als seine Familie und er hat dafür mit dem Leben bezahlt. Da Chloe (Claudia Black) aber nunmal Chloe ist, macht sie sich auf den Weg, um seine Forschungen zu beenden und den Stoßzahn von Ganesh zu finden. Aber allein ist das schwierig. Und da Nathan Drake sich mit seiner Elena zur Ruhe gesetzt hat heuert Chloe Nadine Ross (Laury Bailey) an. Die ehemalige Söldnerin, die dank der Drakes ihre Söldnerfirma verloren hat, nimmt den Auftrag an.

In Indien suchen die beiden nach dem Stoßzahn des Hindu-Gottes Ganesh. Diesen sucht allerdings auch Asav, ein aufstrebender Rebell mit einer kleinen Privatarmee. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Asav hat nicht nur einen Vorsprung und eine Armee – er hat auch keine Skrupel.

Im Laufe der Zeit kommen sich die beiden Damen, die mehr ein Zweckbündnis eingegangen sind, als wirklich aufeinander zu vertrauen, immer näher. Zumindest bis eine der beiden das aufkeimende Vertrauen drastisch zerstört … dabei stellt sich rasch heraus, dass es nicht nur um den Stoßzahn von Ganesh geht.

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Shin Godzilla (Filmkritik)

In Tokio herrscht Verwunderung, denn irgendein Problem ist in der Bucht aufgetaucht. Ersten Augenzeugen, die von einem großen, lebeden Organismus sprechen schenkt man keinen glauben – zumindest bis ein großer Schwanz aus dem Wasser erhebt und die Tatsachen für sich sprechen.

Die Regierung zögert – was könnte das sein, was ist da los und was sollen wir denn bitte tun? Aber da bewegt sich das Ding bereits aufs Festland zu und zieht eine Schneise der Verwüstung durchs Land. Dann erstarrt es. Dann mutiert es.

Und immerzu wird gezögert und überlegt, wie man nun vorgehen soll – bis es schließlich wirklich groß und mächtig wird und sich die Frage stellt, ob Man(n) es überhaupt aufhalten kann?

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Gänsehaut-Momente: Mass Effect 3 – Mordin Solus

Wenn es eine Spielreihe gibt, die ihre Charaktere vor alles andere gestellt hat, dann ist es wohl Mass Effect. Niemand der die Reihe gespielt hat wird behaupten können, dass es sich bei den vorkommenden Charakteren um Abziehbilder handelt, sondern das sind runde, aktive, selbständige Persönlichkeiten. Und niemand personifiziert das besser als Mordin Solus.

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John Carpenter’s The Fog aka Nebel dess Grauens (1980 Filmkritik)

Zur 100-Jahr-Feier der amerikanischen Küstenstadt Antonio Bay passieren seltsame Dinge zwischen Mitternacht und ein Uhr früh. Radiomoderatorin in ihrem eigenen Lokalsender Stevie Wayne (Adrienne Barbeau) berichtet über einen Nebel, der sich entgegen aller physikalischen Gesetze entgegen die Windrichtung in Richtung Stadt ausbreitet.

Und etwas scheint sich im Nebel zu verbergen. Dieses Etwas sehnt sich nach Rache für ein vor 100 Jahren begangenes Unrecht und es ist ihm völlig egal, dass sich nur an den Nachfahren rächen kann …

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Gänsehaut-Momente: The Last Of Us – Joel: „Ich glaube ihm“

Die Welt ist am Abgrund. Sogar noch ein paar Schritte darüber hinaus. Eine Infektion hat beinahe die gesamte Menschheit dahingerafft. Der Fungus (Pilz) pflanzt sich ins Gehirn der Menschen, wuchert, zerstört alle ihre Gehirnfunktionen und macht aggressive Bestien aus ihnen. Die Hinterbliebenen haben sich in Kommunen gesammelt. Es gibt eine eigene Regierung, diese herrscht aber mit eiserner Hand – grundsätzlich zum Schutz der BürgerInnen. Wenn sich Menschen jedoch aus der Schutzzone begeben, werden sie gnadenlos gejagt, denn die Gefahr, dass er Fungus eingeschleppt wird, ist zu groß.

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