Zeit, mal was Neues zu versuchen. Zeit, für eine neue „Sektion“ auf dem Blog. Und da hat sich herausgestellt, dass die Idee der „Gänsehaut“-Momente aufgetaucht ist. Folglich werden wir euch hier immer wieder Mal kurze Episoden schildern, die uns in Filmen schwer beeindruckt haben. Und weil es so schön ist und mir, wann immer ich den Begriff „Gänsehaut“-Momente höre, sofort diese Szene einfällt, beginne ich mit einem Kultklassiker und einer Szene, die mir (ich habe sie mir gerade wieder angesehen) sofort wieder die altbekannte Gänsehaut hochzieht.
Archiv des Autors: fireagent
Blade Runner 2049 (Filmkritik)
K (Ryan Gosling) ist Blade Runner. Das bedeutet, er sucht Replikanten, die er in den „Ruhestand schickt“. Replikanten sind künstlich erschaffene Wesen, die absolut menschenähnlich sind (also mehr oder weniger Cyborgs). Diese Mensch-Maschinen sind mittlerweile in der 8. Generation erhältlich und haben einen Lebenszyklus wie jede andere Lebensform.
Bei einem Routineauftrag entdeckt K allerdings eine Unstimmigkeit und kommt bei weiteren Nachforschungen einem Wunder auf die Spur, welches ihn in die Schussbahn von Niander Wallace (Jared Leto) und Luv (Sylvia Hoeks), seiner Assistentin, bringt. Denn die beiden suchen die Antwort auf eine Frage, deren Lösung K auf der Spur zu sein scheint …
Oldies but Goldies: Donnie Darko (Filmkritik)
Donnie (Jake Gyllenhall) lebt zurückgezogen bei seinen Eltern. Eine seiner wenigen Bezugspersonen ist seine Schwester Elizabeth (Maggie Gyllenhaal). Er ist ein Außenseiter, wirkt meist depressiv und schüchtern. Die meisten finden ihn ein wenig unheimlich. Er besucht eine Psychotherapie und nimmt regelmäßig Tabletten, die ihm helfen, über die Runden zu kommen.
Eines Tages kracht die Turbine eines über ihr Haus fliegenden Flugzeugs durch das Dach und schlägt genau auf Donnies Bett ein. Zum Glück hat ihn Frank, eine Albtraumfigur in einem Horror-Hasen-Kostüm, im Schlaf nach draußen geführt und gerettet.
Aber seitdem er überlebt hat, passieren immer seltsamere Dinge um ihn herum. Und Frank sagt ihm, dass in kurzer Zeit die Welt enden wird …
The Girl With All The Gifts (Filmkritik)
Melanie (Sennia Nanua) ist ein besonderes Kind. Sie fühlt. Sie denkt. Sie träumt. Vor allem träumt sie von ihrer Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton), die sie für einen ganz außergewöhnlichen Menschen hält.
Aber Melanie ist anders, denn wie viele Menschen ist mit einem Pilz infiziert, der eigentlich ihr Gehrin kontrollieren sollte und dennoch scheint sie – die meiste Zeit – sie selbst zu sein. Es sei denn sie riecht Menschen. Dann kommt das „Monster“ in ihr durch.
Deshalb ist sie auch in einem Forschungslabor und wird von Eddie Parks (Paddy Considine) bewacht und von Dr. Gladwell (Glenn Close) betreut. Melanie scheint die Lösung der Infektion zu sein. Doch dann geht alles schief und das Ende der Welt wie wir sie kennen hängt von Melanie ab.
Stephen Kings ES (2017 Filmkritik)
In Derry, Maine passieren seltsame Dinge. Kinder verschwinden und irgendwie scheint es, als ob alle 27 Jahre schreckliches Unheil über die Stadt hereinbricht. Dieses Mal verschwinden Kinder. Es gibt keine Leichen und man hört nie wieder von ihnen.
Eines der verschwundenen Kinder ist der kleine Bruder von Bill (Jaeden Lieberher), der mit seinen Freunden mehr oder weniger die Nerds sind. Die Verlierer. Die Außenseiter. Jene Kinder, die von anderen gehänselt werden und die es ohnehin nie weit bringen werden.
Aber dann entdecken sie, dass das Grauen einen Namen hat: Pennywise (Bill Skarsgard). Und sie nehmen die Bürde auf sich, sich dem Biest entgegenzustellen. Koste es was es wolle …
Kingsman: The Golden Circle (Filmkritik)
Da hatte jemand Glück. Mit seiner neuen Liebe Tilde (Hanna Alström) läuft bie Eggsy (Taron Egerton) alles gut und auch als Kingsman hat er sich seine Sporen dank Weltrettung redlich verdient. Einziges Manko: Harry (Colin Firth) ist gestorben.
Aber sehr lange dauert es nicht, bis Eggsy wieder auf Probleme stösst, denn ausgerechnet ein alter Bekannter (der von den Kingsman abgelehnt wurde), taucht wieder auf und plötzlich – plötzlich existieren die Kingsman nicht mehr.
Nach kurzer Trauerphase ist allerdings schnell klar: Hilfe muss her. Und die Welt muss erneut gerettet werden. Dieses Mal vor … ja, wer oder was zur Hölle ist der „Goldene Kreis“?
The Walking Dead: Michonne (Game-Review)
Michonne ist am Ende. Sie hält die Erinnerung an eine vergangene Schuld nicht mehr aus und bricht an einem Strand zusammen. Ihre Kinder? Tot. Wessen Schuld? Michonnes. Zumindest in ihren Augen. Aber es kommt nicht zum Äußersten, denn ein freundlicher Fremder hält sie zurück und nimmt sie zu sich auf sein Boot.
Als ein Treffen mit einer anderen Crew nicht zustande kommt, tauchen Bedenken auf. Etwas muss passiert sein. Ab ins Ruderboot um das andere Schiff zu durchsuchen. Natürlich. Als ob da etwas Gutes dabei rauskommen könnte. Aber mit dieser Menge an Problemen hat selbst die äußerlich so abgebrühte Michonne nicht gerechnet.
Best Of Worst Case: Iron Werewolf aka Iron Wolf aka Werewolf Terror (Filmkritik)
Im Jahr 1945 wird Berlin befreit. Die Nazis wurden geschlagen, aber nicht, ohne zuvor noch ein geheimes Experiment durchzuführen: Eine Kreatur, halb Mensch, halb Wolf wurde erschaffen und dazu hintrainiert auf alles loszugehen, was nicht „deutsch“ bzw. „arisch“ ist. Das Biest wird eingesperrt und vergessen.
2012 kommt eine Gruppe von jungen Leuten in die alte Anlage, weil der berühmte Punk-Rocker Spike Jones (Dominik Starck) dort ein Konzert veranstalten will. Weil, was ist geiler als ein Punk-Konzert in einem alten Nazi-Bunker. Das ist quasi das ultimative „F*** You!“ an die rechte Szene. Oder so. Es kommt wie es kommen muss: Das Biest wird befreit …
Best Of Worst Case: Sharknado 5 – Global Swarming (Filmkritik)
Amerika liegt in Schutt und Asche. Die Sharknados haben es verwüstet. Während dort am Wiederaufbau gearbeitet wird, bereitet sich die Welt auf weitere Hai-Stürme vor. Nova (Cassandra Scerbo) indessen findet ein altes Artefakt, welchem eine unheimliche Macht inne zu wohnen scheint und offenbar dem Hai-Gott geweiht ist.
Durch diese Entdeckung wird ein neuer, noch größerer und gefährlicherer Sharknado erweckt, der durch Raum und Zeit springen kann und kreuz und quer über die Weltkarte fetzt. Ob England, Australien oder Ägypten – es gibt keine Grenzen mehr. Die Welt ist nicht nur im Wandel – die Welt HAT sich gewandelt.
Und als dann der jüngste Sohn von Fin (Ian Ziering) in den Riesensturm gesaugt wird, ist es ausgerechnet Nova, die ihn nicht retten konnte. Jetzt wird die Sache persönlich und Fin und seine Frau April (Tara Reid) reisen dem Sharknado (nicht immer freiwillig) um die ganze Welt hinterher …
The Walking Dead: A New Frontier (Game-Review)
Javier und sein Bruder lieben sich, aber sie haben es auch schwer. Javier war Baseballstar, hat aber seinen Job verloren, weil er „Spieler“ war, was sein Bruder ihm immer noch vorhält. Dazu ist sein Bruder ehemaliger Soldat und hat (auch als Ergebnis des Krieges) einen halbwegs jähzornigen Charakter. Trotzdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Als die Zombieplage ausbricht ist gerade der Vater der beiden verstorben und … bleibt nicht lange tot.
Jahre später sind Javier, seine Schwägerin und die beiden Kinder (also Nichte und Neffe von Javier) unterwegs und sie schlagen sich durch. Javiers Bruder hat sich vor Monaten aufgemacht um Hilfe zu holen und ist nie zurück gekommen. Als die vier sich eine Pause vor der Flucht vor einer Horde „Walker“ gönnen, geht alles den Bach runter. Und kurz drauf trifft Javier auf eine junge, ziemlich hartgesottene Dame namens Clementine.
Der Beginn einer neuen und sehr seltsamen „Freundschaft“, geprägt von Misstrauen, Verrat und Geheimnissen.