Tales From The Borderlands (Game-Review)

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Rhys hat gute Laune. Wie könnte er auch anders? Der Hyperion-Mitarbeiter steht kurz vor einer Beförderung und das Leben ist gut. Auch sein Kumpel Vaughn ist fröhlich, immerhin hat er gemeinsam mit Rhys hart daran gearbeitet. Aber dann kommt alles anders. Ryhs wird nicht befördert, sondern degradiert und das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Also gibt es nur eines: Rache. Die besteht darin einen Deal seines Vorgesetzten zu vereiteln, ihm einen Vault-Key abknöpfen und damit großes Geld machen.

Und hier kommen Fiona und ihre Schwester ins Spiel, denn die beiden sind die VerkäuferInnen des Vault-Key. Das Dumme an der Sache ist nur, dass der Vault-Key, nun, etwas brüchig ist, und durch viele ungute Zwischenfälle geht der Deal den Bach runter und alle gemeinsam werden von Hyperion, Banditen und vielen anderen Leuten gejagt.

Aber Rhys wäre nicht Ryhs, wenn er keinen (irren, unrealistischen und leicht arroganten) Plan hätte. Und Fiona wäre nicht Fiona, wenn sie nicht ebenfalls einen (irren, unrealistischen und leicht arroganten) Plan hätte. Der allerdings nicht ganz zu dem von Ryhs passt.

Aber so spielt das Leben auf Pandora – ob man will oder nicht. Wenn der Feind meines Feindes mein Feind ist, dann ist der Freund meines Freundes mein Onkel. Oder so. Oder auch gar nicht. Oder vielleicht ist es auch völlig egal, dann im Grunde geht es ja ohnehin nur darum irgendwie zu überleben …

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Raum – Room (Filmkritik)

Der kleine Jack (Jacob Tremblay) wächst bebütet von seiner fürsorglichen Mutter (Brie Larson) auf. Ma kümmert sich aufopferungsvoll um den Fünfjährigen, bringt ihm das lesen bei, spielt mit ihm und verbringt eigentlich fast jeden Augenblick eines jeden Tages mit ihrem kleinen Sohn. Doch was Jack nicht weiß, ist, dass ihr Leben alles andere als normal ist.

Die beiden sind in einer winzigen Hütte eingesperrt,wo die beiden von Old Nick gefangen gehalten werden. Ma hat eine Fantasie-Welt kreiert, um Jack die Wahrheit zu verheimlichen und doch will sie ihrem Kind um jeden Preis ein erfülltes Leben ermöglichen. So plant sie kurz nach Jacks 5. Geburtstag, ihre Flucht…

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Asterix im Land der Götter (Filmkritik)

Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein kleines von unbeugsamen Galliern bewohntes Dorf hört nicht damit auf Widerstand zu leisten. Doch Julius Cäsar hat einen Plan. Da rohe Gewalt nicht zum gewünschten Ergebnis führt, baut er den Galliern eine Luxuswohnanlage vor die Nase, um ihnen die römische Lebensart schmackhaft zu machen.

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Bone Tomahawk (Filmkritik)

Wir befinden uns ungefähr im Jahr 1890. Zwei Räuber töten ein paar Reisende und stehlen ihr Hab und Gut. Durch Geräusche aufgeschreckt, nehmen sie eine verstecktere Route durch das Tal. Dabei betreten sie unabsichtlich den Friedhof von einem abgeschieden lebenden Stamm, bestehend aus wilden Indianer-Kannibalen. Sie töten einen der Diebe, der andere kann gerade noch flüchten.

Doch die Indianer haben den zweiten Störenfried nicht vergessen, folgen ihm in die kleine Stadt Bright Hope und entführen ihn, die Ärztin der Stadt und den Deputy. Daraufhin machen sich Sheriff Hunt (Kurt Russell) und der alte Ersatz-Deputy Chicory (Richard Jenkins) gemeinsam mit Brooder (Matthew Fox), der schon zahlreiche Indianer getötet hat und dem verletzten Arthur (Patrick Wilson), der seine Frau Doktor retten will, auf, zu einer waghalsigen Rettungsaktion.

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Best of Worst Case: Sharktopus vs. Whalewolf (Filmkritik)

Ray Brady (Casper Can Dien) ist ein schwerer, sehr schwerer Trinker. Aber er hat auch ein Boot. Dieses Boot vermietet er hin und wieder. Dieses Mal hat sein Kumpel Pablo (Jorge Eduardo De Los Santos) das Boot für eine Hochzeit verliehen. Leider führt ein kurzer Zwischenfall zu ein paar Opfern. Das Zwischenfall hört auf den Namen Sharktopus. Natürlich glaubt das niemand – außer Francois Tiny (Tony Almont), seines Zeichens Bandenführer und Voodoo-Priester. Auch Rays Ex (Sarodj Bertin), Polizistin, glaubt ihm nicht.

Dann taucht plötzlich ein zweites Wesen auf, eine Mischung aus Wolf und Wal – das sich mit Sharktopus im Stadtzentrum einen Zweikampf liefert bei dem zwar keines der Biester gewinnt, aber die Menge an Menschen im direkten Umkreis der Auseinandersetzung drastisch reduziert. Rasch führt die Spur zu Fr. Dr. Reinhardt (Catherine Oxenberg) und ihrer Assistentin Betty (Jennifer Wenger). Gen-Experimente? Oh, weia.

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Der Rückkehrer – The Revenant (Filmkritik)

1823 – Der legendäre Trapper Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) zieht durch die trostlos scheinenden Weiten Nord Amerikas, wo er Teil einer von Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) angeführten Expedition ist. Bei einer Erkundungstour im Wald wird er in einem unachtsamen Moment von einem Grizzly angegriffen, der ihn scheinbar tödlich verletzt. Glass schwebt daraufhin in Lebensgefahr.

Seine Begleiter glauben nicht an sein Überleben und lassen ihn daher unter der Aufsicht von John Fitzgerald (Tom Hardy) und Jim Bridger (Will Poulter) zurück, die ihn nach seinem Ableben begraben sollen. Doch Fitzgerald möchte das Ableben von Glass beschleunigen und wird dabei von dessen Sohn Hawk überrascht. Hawk stirbt bei dem drauffolgenden Handgemenge. Glass sieht dies mitan und wird von Fitzgerald lebendig begraben, da dieser keine Lust mehr hat, auf dessen Tod zu warten. Doch Glass überlebt und kämpft sich schwer verletzt durch die eisige Wildnis, mit nur einem Ziel: Rache!

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Es ist kompliziert..! – Man Up (Filmkritik)

Eigentlich ist Nancy (Lake Bell) auf dem Weg zum vierzigsten Jahrestag ihrer Eltern, als sie auf einem Bahnhof von Jack (Simon Pegg) angesprochen wird. Jack hält Nancy für sein Blind Date und Nancy, etwas überfordert mit der Situation, beschließt Jack in seinem Irrglauben zu lassen. Was folgt ist eine unvergessliche Nacht für beide.

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Extraction – Operation Condor (Filmkritik)

Als CIA Agent Leonard Turner (Bruce Willis) bei einem Einsatz plötzlich verschwindet, bricht sein Sohn Harry (Kellan Lutz) – der als Analyst für die Regierung arbeitet und und dessen Ansuchen als Außenagent arbeiten zu dürfen, mehrmals abgelehnt wurden – sämtliche Regeln und startet eine Rettungsaktion auf eigene Faust.

Auf seiner selbstauferlegten Mission trifft er auf seine Ex-Freundin Victoria (Gina Carano), die offiziell an dem gleichen Fall arbeitet. Sie entschließt sich ihm zu helfen und schon bald haben die beiden eine heiße Spur. Doch was steckt wirklich hinter der Entführung und warum gibt es plötzlich den Befehl von Harry´s Vorgesetzten, ihn endgültig auszuschalten?

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FPS: First Person Shooter (Filmkritik)

Es ist das alte (Video-Gamer) Lied: Eine Seuche bricht aus, alle Menschen werden zu mordenden Bestien und die Freundin sitzt in ihrer Arbeitsstelle fest. Dummerweise ist genau diese Arbeitsstelle aber ein Krankenhaus und es hat den Anschein als würde das Virus, welches der Grund für die Seuche ist, genau dort seinen Ursprung haben.

Also nichts wie rein in den Schutzanzug und auf zum Krankenhaus. Leider geht es ein wenig schief und kurz darauf erwacht unser Protagonist in einem leeren Raum mit … einem Infizierten am Hals …

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Brooklyn (Filmkritik)

Die junge Irin Eilis (Saoirse Ronan) lässt in den frühen 1950er Jahren Heimat und Familie hinter sich, um in New York die Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen. In Brooklyn findet sie eine Anstellung in einem Modegeschäft und lernt auf einem irischen Tanzfest den italienischstämmigen Amerikaner Tony (Emory Cohen) kennen und lieben, der ihr hilft, sich in der Großstadt einzuleben.

Der Tod ihrer Schwester zwingt sie schließlich dazu, nach Irland zurückzukehren, aber nicht, ehe Tony und sie heiraten. In Irland lernt sie den charmanten Jim (Domhnall Gleeson) kennen. So sieht sich Eilis schließlich nicht nur vor die Wahl zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Ländern gestellt…

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