Ex Machina (Filmkritik)

Caleb Smith (Domhnall Gleeson) ist ein talentierter Programmierer bei der äußerst erfolgreichen Suchmaschine Bluebook. Er gewinnt den ersten Preis in einem firmeninternen Gewinnspiel und erhält die Möglichkeit, seinen Chef Nathan Bateman (Oscar Isaac) kennen zu lernen.

Nathan hat die humanoide künstliche Intelligenz Ava (Alicia Vikander) erschaffen und bittet Caleb Ava für ihn zu testen. Caleb geht mit Begeisterung und Neugier ans Werk, muss aber bald feststellen, dass hier irgendetwas nicht zu stimmen scheint.

Ex Machina

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The Prestige – Die Meister der Magie (Filmkritik)

Die beiden aufstrebenden Zauberkünstler Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) stehen am Anfang des 19. Jahrhunderts in einem verbitterten Konkurrenzkampf miteinander, der ein tragisches Todesopfer fordert: Angiers Frau Julia (Piper Parabo), die als Assistentin bei einem waghalsigen Trick ertrinkt, nachdem Borden auf deren Bitte sie mit einem anderen Knoten als sonst fesselt. Angier gibt dennoch Borden die Schuld am Tod seiner Frau und so folgt eine Schlacht um Ruhm, Ehre, Publikumsgunst und den perfekten Zaubertrick…

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Justice League: Gods and Monsters (Filmkritik)

In einem alternativen Universum kämpft die Justice League bestehend aus Superman (Benjamin Bratt), Batman (Michael C. Hall) und Wonder Woman (Tamara Taylor) wenig zimperlich gegen das Böse.

Als die klügsten Wissenschaftler beginnen der Reihe nach zu sterben, wird schnell klar, dass das jemand der Justice League in die Schuhe schieben will.

Justice League Gods and Monsters

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Event Horizon (Filmkritik)

Im Jahre 2047 wird das Rettungs-Schiff Lewis and Clark damit beauftragt, auf das Notsignal des Raumschiffs Event Horizon zu antworten, dass vor sieben Jahren bei dessen Jungfernfahrt, spurlos verschwunden ist. Captain Miller (Laurence Fishburne) und seine Crew, werden dabei begleitet von Dr. William Weir (Sam Neill), der seinerseits das wieder aufgetauchte Schiff entwickelt hat. Er hat es geschafft der Horizon einen Gravitations-Kern zu verpassen, der wie ein schwarzes Loch funktioniert, sozusagen den Raum faltet und so weite Reisestrecken viel schneller zu bewältigen sind.

Was dabei genau schief gegangen ist, weiß keiner so genau. Sicher ist nur, dass seit Miller und seine Leute das verwahrloste und verlassene Schiff betreten haben, sich die unerklärlichen Ereignisse häufen. Stressbedingte Halluzinationen, oder steckt doch mehr dahinter? Wo genau ist die Horizon eigentlich gewesen auf ihrer Reise durch das Wurmloch, was ist dort passiert und was noch wichtiger ist: was genau ist von dort mit zurück gekommen?

Event Horizon

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Ted 2 (Filmkritik)

Einige Zeit nach den Geschehnissen in „Ted“, ist John Bennett (Mark Wahlberg) wieder Single. Sein Kumpel Ted (Seth MacFarlane) dagegen beschließt seine langjährige Freundin Tamy-Lynn (Jessica Barth) zu heiraten. Doch ein Jahr später hängt im Hause Ted der Haussegen schief und um seine Ehe zu retten, muss ein Kind her. Als Ted und Tamy-Lynn versuchen eines zu adoptieren, verfügt der Staat Massachusetts Ted sei vor dem Gesetz gar keine Person, sondern nur eine Sache. Der muss darauf hin nicht nur für seine Bürgerrechte kämpfen, sondern auch gegen die bösen Mächte der Firma Hasbro.

Ted 2

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Mission: Impossible III (Filmkritik)

Ethan Hunt (Tom Cruise) genießt mittlerweile ein relativ normales Leben mit seiner Verlobten Julia (Michelle Monaghan), hat dafür seinen Job als Agent beim IMF aufgegeben und eine vergleichsweise ruhige Stelle als Ausbilder angenommen.

Als Hunt erfährt, dass seine ehemalige Schülerin Lindsey Farris (Keri Russel) während ihren Ermittlungen bezüglich des Waffenhändlers Owen Davian (Philip Seymour Hoffman) gefangen genommen wurde, kehrt er in den aktiven Dienst zurück. Hunt muss bald feststellen, dass er es bei Davian mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun hat – und was hat es eigentlich mit der Hasenpfote auf sich?

Mission Impossible III

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God of War 3 Remastered (Game-Review)

God of War 3 Remastered Kratos

Kratos ist ja für einige Dinge bekannt. Für seine blutige Art seine Gegner zu dezimieren zum Beispiel, oder seine Wutausbrüche, denen auch sämtliche olympische Götter nicht standhalten können. Was er aber weniger gut beherrscht, ist es die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Was Neulingen innerhalb des Franchise zusätzlich leichte Einstiegs-Schwierigkeiten bereiten könnte, ist die Story, die direkt nach dem Cliffhanger von Teil 2 ansetzt. Da kann die kurze Video-Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse zu Beginn, leider nur ansatzweise Licht ins Dunkel bringen. Aber gut, die Geschichte ist sowieso nicht der stärkste Part dieses Spieles, dass auch fünf Jahre nach dem Release, nichts an seinem Reiz verloren hat.

Lichteffekte, Texturen, eine Frame-Rate mit beinahe durchgehend 60 Einstellungen pro Sekunde, eingehüllt in eine 1080p Auflösung, Kratos blutiger Rachefeldzug, war noch nie so schön anzusehen. In manchen Momenten vergisst man sogar, dass dieses Game nicht speziell für die PS4-Konsole entwickelt wurde. Weder die strahlende Pracht des Olymp, noch die düstere Anziehungskraft des Hades, konnte man bis jetzt in eindrucksvollerer Form bewundern. Wer Gewalt als Kunstform wahrnimmt, der wird sich zusätzlich an den Blut-Fontänen erfreuen, die den Stempel „schrecklich schön“ 100 prozentig verdient haben. Selten zuvor habe ich dieses Konzept bis jetzt derart perfekt inszeniert in einem Videospiel bewundern dürfen.

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Oldies but Goldies: The Terminator (Filmkritik)

Am 12 Mai 1984 landet ein Terminator (Arnold Schwarzenegger), Model 101, in Los Angeles mit dem Auftrag Sarah Connor (Linda Hamilton) zu töten und damit einen Sieg der Menschheit im Krieg gegen die Maschinen in der Zukunft zu verhindern.

Zum Glück haben auch die Menschen jemanden zurückgeschickt und zwar den Widerstandskämpfer Kyle Reese (Michael Biehn), der alles daran setzt, um für Sarahs Sicherheit zu sorgen.

The Terminator

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Weg mit der Ex – Burying the Ex (Filmkritik)

Max (Anton Yelchin) ist schon seit einiger Zeit mit Evelyn (Ashley Greene) zusammen. Meistens läuft es ganz gut, doch immer wieder gibt es Probleme, da am Ende jedes Mal alles nach ihrem Willen ablaufen muss. Seit sie zusammengezogen sind häufen sich die Streitigkeiten, doch während sie keine Konsequenzen daraus ziehen würde, entschließt er sich, sich von ihr zu trennen. Als sie sich treffen wollen um sich auszureden, wird Evelyn jedoch bei einem Autounfall tödlich verletzt.

Max vergräbt sich daraufhin in seinem Zimmer, bis er zufällig die Eisladen-Besitzerin Olivia (Alexandra Daddario) wieder trifft. Die beiden verstehen sich wirklich gut und schnell wird klar, dass die zwei zusammen gehören. Sie haben die Rechnung aber ohne Evelyn gemacht, die sich aus ihrem Grab befreit hat und als Zombie zurückgekehrt ist, da sie ihrem Freund Max versprochen hat, für immer zusammen zu bleiben mit ihm. Wie soll er diese Tatsache nur Olivia erklären und vor allem wie trennt man sich endgültig von seiner Zombie-Ex?

Burying the Ex

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Wolfenstein: The Old Blood (Game-Review)

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Jahre vor den Ereignissen aus „The New Order“ hat BJ Blazkovicz einen anderen Auftrag. Er muss in die Burg Wolfenstein eindringen um geheime Dokumente der Helga von Schabbs zu stehlen, denn die Allierten sind dank der fortschrittlichen Waffentechnologie der Nazis (bzw. des Regimes) dabei den Krieg zu gewinnen. Leider werden er und sein Kollege enttarnt und die ganze Idee geht den Bach runter. Rasch wird auch klar, dass Von Schabbs an einer Ausgrabung sehr interessiert ist und ein „König Otto“ scheint ein mystisches Artifakt geschaffen zu haben, dass in den falschen Händen noch mehr Tod und Zerstörung bringen könnte, als ohnehin bereits passiert …

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