Assassin’s Creed (Filmkritik)

Cal Lynch (Michael Fassbender) hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er quasi (fast) umgebracht und entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Cal ist ein Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte namens Aguilar. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat den „Apfel von Eden“ gefunden, der es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.

Genau diesen wollen seine Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Cals Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und er befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren Aguilar zur Zeit der Spanischen Inquisition. Auf der anderen Seite wird Cal von Rikkin (Jeremy Irons), CEO von Abstergo, einer Templer-Strohmann-Firma, ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sondern ein Mittel zum Zweck, auch wenn seine Tochter Sofia (Marion Cotillard), das gern anders hätte. Cal Lynch hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …

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Epistory (Game-Review)

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Es war einmal ein Mädchen. Es ritt auf einem Fuchs. Dieser Fuchs trug sie durch die Landschaft auf der Suche nach … wonach eigentlich?

Das Land. Es entfaltet sich vor ihr und die Einsamkeit macht sie traurig. Der Weg breitet sich vor ihr aus und immer wieder tauchen überdimensionale Insekten auf, welche sich ihr in den Weg stellen. Rätsel, die sich lösen lassen müssen und vier Elemente, die sie beherrschen lernen muss.

Ihr Weg führt sie durch Täler, durch Berge, durch Lava, durch Eis und Feuer, durch windige Höhen und je mehr sie lernt, desto besser kann sie verstehen was passiert und damit umgehen. Und während all der Zeit, die Leere …

Und am Ende … am Ende kann es nur einen Weg geben.

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Sing (Filmkritik)

Koala Buster Moon (Matthew McConaughey) leitet ein Theater, das in finanziellen Schwierigkeiten ist. Um aus der Misere zu kommen, veranstaltet Buster einen Gesangswettbewerb. Unter den Teilnehmern des Wettbewerbs sind der Gorilla Johnny (Taron Egerton), die Schweine-Mama Rosita (Reese Witherspoon), die Jazz singende Maus Mike (Seth MacFarlane), die schüchterne Elefanten-Teenagerin Meena (Tori Kelly) und das Stachelschwein Ash (Scarlett Johansson). Ein jeder von ihnen träumt von der großen Karriere…

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Spectral (Filmkritik)

Ein Delta Force Soldat wird von einem Wesen getötet, das unsichtbar für das natürliche Auge ist. Die Aufnahmen werden unter Verschluss gehalten und Doktor Clyne (James Badge Dale) – Experte für hyperspektrale Bilder – wird gerufen, um die Erscheinungen ohne großes Aufsehen zu untersuchen. Da er aus der Ferne keine Erklärung abgeben kann, begleitet er gemeinsam mit der CIA Lady Madison (Emily Mortimer) und ausgerüstet mit einer Spezialkamera, ein Einsatzteam.

Gleich mehrere Wesen werden dabei zwar gesichtet, doch sterben auch die meisten der Soldaten und die restlichen Überlebenden stranden im feindlichen Gebiet. Sind es Geister des Krieges? Aliens aus einer fremden Welt? Oder gibt es vielleicht doch eine wissenschaftliche Erklärung für die Erscheinungen? Die Zeit sie aufzuhalten wird jedenfalls knapp, denn sie vermehren sich schlagartig und vernichten alles, was sich ihnen in den Weg stellt.

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Kubo: Der tapfere Samurai – Kubo and the Two Strings (Filmkritik)

Kubo (Art Parkinson) verdient Geld damit, dass er den Menschen in seiner Heimatstadt fantastische Geschichten erzählt und lebt ansonsten gemeinsam mit seiner kranken Mutter (Charlize Theron) ein sehr bescheidenes Dasein. Als er aus Versehen nach dem Sonnenuntergang im Freien ist, werden dunkle Gestalten auf ihn aufmerksam…

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Star Trek: Treffen der Generationen – Generations (Filmkritik)

Im Jahre 2293 nimmt der sich eigentlich im Ruhestand befindliche Captain James T. Kirk (William Shatner) am Jungfernflug der USS Enterprise-B teil. Die noch nicht fertiggestellte Enterprise muss an einer Rettungsaktion teilnehmen, da zwei andere Raumschiffe in einem Energieband, dem Nexus, gefangen sind. Kirk rettet die Situation, kommt dabei aber mutmaßlich ums Leben.

Im Jahre 2371 wird die Enterprise-D, unter Captain Jean-Luc Picard (Patrick Steward) zu einem Observatorium im Orbit des Sterns Amargosa gerufen. Wie sich zeitnahe herausstellt, versucht Soran (Malcolm McDowell) in den Nexus zurückzukehren und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Picard benötigt Hilfe und bekommt sie etwas unerwartet von Kirk.

Star Trek Generations

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Hardcore Henry (Filmkritik)

Henry erwacht in einem Wassertank. Teilweise. Estelle (Haley Bennett) setzt ihn langsam wieder zusammen, steckt den Kopf auf dem Rumpf, lässt den Arm befestigen und dreht den Fuss wieder hinein. Sie erklärt ihm sie sei seine Frau und dass sie ihn noch immer liebt. Derzeit könne er noch nicht sprechen, doch das Sprachmodul werde gleich als nächstes eingebaut. Plötzlich bricht jedoch Akan (Danila Kozlovsky) mit seinen Männern in das Labor ein.

Einige Männer sterben und bei der anschließenden Flucht, kommt Henry zwar davon, doch Estelle wird gefangen genommen. Ein Mann namens Jimmy (Sharlto Copley) rettet Henry und erklärt ihm, dass er eine neue Batterie braucht um seine Frau zu retten. Bevor er mehr erzählen kann, wird Jimmy jedoch erschossen. Kurz darauf ist Jimmy wieder da, mit langem Bart und verändertem Akzent. Alles soweit noch klar? Willkommen in Henry´s Welt!

hardcore

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