Abraham Lincoln: Vampire Hunter (Filmkritik)

Als er als Junge einen Freund vor den Schlägen eines Sklavenhändlers rettet, begeht der junge Abraham Lincoln einen großen Fehler, für den er noch Jahre später büßen muss, denn die Sklavenhändler sind nichts anderes als Vampire. Und des nachts tötet einer von ihnen zur Strafe Abes Mutter. Sein Vater verdonnert ihn dazu, sich ruhig zu verhalten und Jahre später – sein Vater ist verstorben, macht Abraham sich auf, den Tod seiner Mutter zu rächen.

Und muss überraschst feststellen, dass der Mörder trotz einer Kugel im Kopf wieder aufsteht und weiterkämpft. Ein Unbekannter rettet ihm das Leben, bildet ihn aus und sendet ihn in die Welt hinaus, um Vampire zu töten. Doch nach und nach muss Abraham feststellen, dass es viel zu viele davon gibt. Was er braucht ist eine Armee … also geht er in die Politik, um der Skalverei (die dazu dient, den Vampiren billige Nahrung zu beschaffen) Einhalt zu gebieten.

Ein Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten und Südstaaten bricht aus – und schließlich geht es um die alles entscheidende Schlacht bei einem gewissen Gettysburg …

Abraham-Lincoln-Vampire-Hunter

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The Expendables (Filmkritik)

Die Söldnergruppe rund um Barney Ross (Sylvester Stallone) ist eine der besten der Welt und erledigt Aufträge auf der ganzen Welt. Nachdem sie ein Schiff erfolgreich von Piraten befreit haben bekommen sie vom CIA-Mann Church (Bruce Willis) den Auftrag, die Insel Vilena von der dort vorherrschenden Militärdiktatur zu befreien. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als erwartet und das hat gleich mehrere Gründe…

The Expendables Film Cast

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Best of Worst Case: Arachnoquake aka Spider War (Filmkritik)

Eigentlich ist es eher ruhig in New Orleans. Charlie (Edward Furlong, Terminator 2) ist mit seiner Mädchen-Baseball-Mannschaft auf dem Weg zu einem Spiel. Seine Frau und Kinder bleiben Zuhause. Paul (Bug Hall, American Pie: The Book of Love) Schwerenöter und Sohn des Ortsansässigen Schiffereiinhabers (Ethan Philips, Neelix aus Star Trek Voyager), kommt wieder Mal zu spät zu seinem Job und wird von Daddy dazu verdonnert, eine Rundfahrt mit Reisegästen durch die Stadt zu machen, während seine Schwester (Olivia Hardt, Epic Movie) das Boot übernehmen darf.

Dumm nur, dass ein Erdbeben die Stadt erschüttert und die Erde aufreißt. Als wäre das nicht schon genug Problem, kriechen auch noch seltsame Spinnen aus diesen Erdspalten hervor. Zuerst kleine Tierchen und dann immer größere – die noch dazu Feuer speien können. Ganz klar, da sind prähistorische Spinnen am Werk und vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Und das ist in diesem Fall eben New Orleans …

Arachnoquake

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Red: Werewolf Hunter (Filmkritik)

So hat sich Nathan (Kavan Smith aus „4400 – die Rückkehrer“ oder „Stargate: Atlantis“) das erste Treffen mit seiner zukünftigen Schwiegerfamilie nicht vorgestellt. Die Schwiegermutter ist seltsam, der eine Bruder überdreht irre und der andere ein unfreundlicher Streifenpolizist. Als er dann eine Runde ums Haus und die angrenzenden Wälder dreht, bricht vor ihm ein Mann tödlich verletzt zusammen – und löst sich in Rauch und Asche auf.

Nicht viel später eröffnet ihm Virginia (Felicia Day, bekannt aus „The Guild“, der „Dragon Age“-Miniserie, usw), dass sie die „aktuelle“ Red ist. Nämlich Red Riding Hood (das Rotkäppchen), deren Familie seit Jahrhunderten auf dieser Welt lebt, um die Herrschaft der Werwölfe zu verhindern und sie ihn Zaum zu halten. Der Mann, der vor Nathan zusammengebrochen ist, war der Anführer der Werwölfe – der letzte, der einen Friedenspakt befürwortet hatte. Dummerweise gibt es einen neuen Gegner: Gabriel (Stephen McHattie aus „Der Pakt“, „Watchmen“ oder „2012„) . Ein Werwolf, der nicht mehr den Mond braucht, um sich zu verwandeln. Noch dazu hat er – was niemand weiß – Nathan gebissen.

Die Jagd beginnt und der nächste Vollmond, der auch Nathan zum Werwolf machen wird, ist nicht mehr weit …

Red-Werewolf-Hunter

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Moneyball (Filmkritik)

Die Oakland Athletics sind in der Major Baseball League in den Playoffs gescheitert. Da die wenigen Topspieler zur zahlungskräftigeren Konkurrenz wechseln und dem Club das nötige Geld fehlt um diese nach zu besetzen, versucht Teammanager Billy Beane (Brad Pitt) eine andere Herangehensweise. Gemeinsam mit dem jungen Computernerd Peter Brand (Jonah Hill) beginnt er daher, basierend auf Computerstatistiken, Spieler zu engagieren, die zwar spielen können, aber den klassischen Auswahlverfahren nach durch den Rost fallen. Mit dieser neuen Herangehensweise stößt er aber auf Unverständnis beim Trainer (Philip Seymour Hoffman) und den Talent-Scouts.

Moneyball

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Best Of Worst Case: Piranhaconda (Filmkritik)

Prof. Lovegrove (Michael Madsen, aus Kill Bill) ist auf Hawaii und sucht nach einer seltenen Tierart und findet sie rascher als ihm lieb ist. Dummerweise geht sein gesamtes Team dabei drauf und nur er überlebt. Was nicht viel hilft, da er von einer Verbrecherbande gefangen genommen wird.

Ähnlich ergeht es Jack (Rib Hillis), Rose (Terri Ivens) und Talia (Rachel Hunter) – die gerade auf der Insel einen Film drehen. Aber die Dreharbeiten werden abgeblasen, die Crew nach Hause geschickt und – auf dem Weg gefangen, um Lösegeld zu erpressen.

Was keiner weiß – und Prof. Lovegrove nicht verrät – die Piranhaconda ist auf dem Weg zu ihnen, denn es wittert, dass jemand eines ihrer Eier gestohlen hat. Und Mutterinstinkte sind nunmal nicht so einfach auszuschalten …

Piranhaconda

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Underworld: Awakening 3D (Filmkritik)

In der nahen Zukunft haben die Menschen festgestellt, dass Vampire und Lykaner existieren. Ein erbarmungsloser Genozid, mit dem Ziel beide Rassen auszulöschen, war die Folge. Zu dieser Zeit wird die Todeshändlerin Selene (Kate Beckinsale) gefangen genommen. Mehr als ein Jahrzehnt später erwacht sie aus ihrem Kälteschlaf und stellt fest, dass sie eine Gefangene des mächtigen Biokonzerns Antigen war, der mit Hilfe ihres genetischen Materials einen Impfstoff gegen das Vampir/Lykaner-Virus erschaffen will. Dem nicht genug, hat sie während ihrer Gefangenschaft eine Tochter (India Eisley) zur Welt gebracht, die es zu beschützen gilt.

Underworld Awakening Film Kate Beckinsale

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Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

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Sorcery (Game-Review)

Sorcery-Game-1

Mit „Sorcery“ hält das bislang beste Spiel auf der PS3 Einzug, das sowohl jugendgerecht ist als auch die Move-Technologie unterstützt. Ein großer Vorteil ist dabei, dass die Playstation-Kamera keine zentrale Rolle bei der Steuerung einnimmt. Der Spieler kann sich weitgehend frei bewegen – oder seine Hauptfigur sogar im Sitzen steuern. Es ist nicht zwingend so, dass der Move-Controller für Sonys „Auge“ sichbar bleiben muss.

A propos Hauptfigur: Die heißt in „Sorcery“ Finn und ist ein Zauberlehrling, der sich ein wenig verfrüht auf Kräfte einlässt, die ihm dann über den Kopf wachsen. Im Klartext hat sich Finn gegen allerlei überlebensgroße Kreaturen zu verteidigen, allen voran gegen die ominöse Schattenkönigin. Bei alledem ist Finn aber nicht alleine; die weiße Katze Erline, in der sich vielleicht mehr versteckt als nur ein gewitztes Tier, begleitet und hilft ihm auf seinem Weg.

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Zum Ausziehen verführt – Failure To Launch (Filmkritik)

Tripp (Matthew McConaughey) ist 35 Jahre alt, Single und wohnt noch zu Hause. Dort hat er Eltern die ihn lieben, ein großes Zimmer und eine Mutter, die seine Wäsche wäscht. Da seine Eltern keine Ahnung haben wie sie ihren Sohn aus dem Haus bekommen sollen, engagieren sie Paula (Sarah Jessica Parker), um ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Das stellt sich jedoch schwieriger heraus als erwartet.

Failure To Launch Film Matthew McConaughey Sarah Jessica Parker

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