The Lego Movie Videogame (Game-Review)

The Lego Movie Videogame A

Bauarbeiter Emmet ist von allen Dingen begeistert, solange sie nur seinem geregelten Alltag entsprechen. Er hat keine Freunde, nur den Fernseher als einzige Freizeitaktivität und er wird von seiner Umwelt als unscheinbarer Mitläufer gesehen. Doch das wird sich alles ändern, denn Emmet ist der Auserwählte, der die Lego Welt vor dem Untergang bewahren wird. Blöd ist dabei nur eine kleine Tatsache, denn der einfältige Bauarbeiter hat keine Ahnung, was genau er zu tun hat. Gut, dass ihm mit Batman, der mutigen Wildstyle und dem weisen Vitruvius eine bunte Truppe von Meisterbau-Spezialisten zur Seite stehen.

Zuerst mal kurz zur Metaebene bzw. dem Kreislauf, der sich hier in gewisser Weise wieder schließt. Dieses Spiel basiert auf einem Film, der wiederum auf Videospielen beruht, die von Spielzeug inspiriert wurden. Wie gut die Verantwortlichen bei Lego ihr Handwerk verstehen und mit welchem Respekt und Wissen sie auch das jeweils verwendete Material behandeln, konnten wir Gamer ja zuletzt bei „Lego Marvel Super Heroes“ bewundern. Nun spielen erstmals von Lego selbst entwickelte Helden die Hauptrolle, gemischt mit verschiedensten Figuren der Popkultur und sogar ein paar aus dem „echten“ Leben.

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Sparks – Avengers from Hell (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1920. Ein kleiner Junge namens Ian ist der einzige Überlebende eines Unfalles, nachdem das Auto eines Gangsters während einer Verfolgungsjagd mit der Polizei, den Wagen seiner Familie direkt in einen fahrenden Zug geschleudert hatte. Fortan lebt der junge Mann nur mehr für den Traum, später selbst einmal als maskierter Retter Bösewichte den Kampf anzusagen.

28 Jahre später ist Ian Sparks (Chase Williamson) am Ziel seiner Träume angekommen. Er ist ein allerorts beliebter Kämpfer für Gerechtigkeit und hat mit Lady Heavenly (Ashley Bell) sowohl eine toughe Mitstreiterin, als auch die Dame seines Herzens gefunden. Die Welt scheint in bester Ordnung zu sein für unseren Helden, wäre da nicht der gefürchtete Serienkiller Matanza, der die Stadt in Angst und schrecken versetzt und Sparks mehr abverlangen wird, als jemals ein Gegner zuvor.

Sparks

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Tintenherz – Inkheart (Filmkritik)

Mo Folchart (Brendan Fraser) hat seiner Tochter noch nie Geschichten vorgelesen, und dies aus gutem Grund. Wenn Mo laut vorliest, erwachen seine Worte zum Leben, denn er ist eine Zauberzunge. Fiktive Personen steigen aus ihren Büchern und landen auf der Erde. Aber das Leben muss in Balance bleiben, so wird für jedes Wesen, das ein Buch verlässt, eine anderes hinein gesogen. So verlor Mo seine Frau an das Buch Tintenherz.

Auch nach 9 Jahren sucht er noch nach einer Möglichkeit, seine Frau aus der Welt von Tintenherz zu retten. Doch sein Plan wird vom bösen Tintenherz-Schurken Capricorn (Andy Serkis) vereitelt, der seine Tochter Meggie (Eliza Bennett) entführt und von Mo verlangt, weitere böse Figuren aus dem Buch zum Leben zu erwecken. Um seine Tochter zu retten und die Buchfiguren in die ihnen angestammte Welt zu verbannen, bittet Mo eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus der realen Welt und aus dem Reich der Bücher um Hilfe: der Feuerkünstler Staubfinger (Paul Bettany), ein Mann aus der Geschichte von Ali-Babas Räubern, Meggies Großtante (Helen Mirren), Fenoglio, den Autor von Tintenherz, sowie seine eigene Tochter.

Tintenherz

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Need for Speed (Filmkritik)

Rennfahrer und Werkstattbesitzer Tobey Marshall (Aaron Paul) muss ins Gefängnis. Bei einem Rennen hat sein Geschäftspartner Dino Brewster (Dominic Cooper) nicht nur das Auto von Tobeys Kumpel Little Pete (Harrison Gilbertson) abgeschossen, sondern sich abschließend aus dem Staub gemacht und Tobey dessen Tod in die Schuhe geschoben.

Zwei Jahre später wird Tobey Marshall entlassen und sinnt auf Rache. Welche bessere Art sich zu rächen gibt es als ein Straßenrennen, bei dem der Gewinner alles bekommt?

Need for Speed

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Freezer – Rache eiskalt serviert (Filmkritik)

Robert (Dylan McDermott) erwacht an Händen und Füssen gefesselt in einem Gefrier-Container. Er hat keine Ahnung was hier gespielt wird und nachdem er sich befreit hat, sucht er verzweifelt nach einem Fluchtweg aus seinem kalten Gefängnis. Als nach kurzer Zeit die Türe aufgeht und zwei Männer eintreten, wittert er die Chance auf Aufklärung dieses Missverständnisses, denn er ist sicherlich nicht der Typ, den sie suchen.

Leider können die beiden Typen jedoch nur russisch und obwohl es scheinbar um eine größere Geldsumme gehen soll, weiß Robert trotzdem nicht so recht woran er ist. Erst als Alisa (Yuliya Snigir) den Raum betritt, die erfreulicherweise auch englisch spricht, kann ein produktives Gespräch entstehen. Dabei wird aber schnell klar, dass Robert diesen Raum nur wieder lebendig verlassen wird, wenn das Geld wieder auftaucht und sollte er wirklich unschuldig sein, wird ihn diese Tatsache auch nicht das Leben retten.

Freezer

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Das finstere Tal (Filmkritik)

Das Tal liegt eingeschlossen von hohen Bergen, einsam und verlassen. Keine fremde Seele lässt sich freiwillig im Dorf blicken – schon gar nicht, wenn der Winter naht. Die Familie des Brenner-Bauern hat ihre eigene kleine Welt fest Griff. Sie ist das Gesetz im Tal. Nach dem haben sich alle anderen zu richten.

Als ein Fremder mit dem Namen Greider auftaucht, um Fotos zu machen, sind alle skeptisch. Aber da er Gold hat, darf er bleiben. Wenn auch nur unter großer Skepsis. Dann beginnen die Söhne des Brenner einer nach dem anderen das Leben zu lassen.

Wer mag wohl dahinter stecken … ?

das-finstere-tal

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Ed Wood (Filmkritik)

Ed Wood, den es in den Fünfziger Jahren nach Los Angeles verschlägt, ist von der Idee besessen, ein bedeutender Regisseur zu werden. Filme zu machen – diese Vorstellung lässt ihn in der Früh aufstehen und im Schlaf von Drehbuchänderungen träumen. Ein bloßer Traum bleibt jedoch auch eine echte Karriere, bzw. ein echter Erfolg. Eds Geschmack wird von seinen Zeitgenossen als hundsmiserabel eingestuft; als er dann Gelegenheit bekommt, tatsächlich Filme zu machen, ist er selbst der größte und oft leider auch einzige Fan dieser Kreationen.

Ed Wood

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Oldies but Goldies: Dick Tracy (Filmkritik)

Big Boy Caprice (Al Pacino) versucht das gesamte organisierte Verbrechen der Stadt unter seine Kontrolle zu bringen. Doch hat er die Rechnung nicht mit dem Polizisten Dick Tracy (Warren Beatty) gemacht, der ihm auf der Spur ist. Doch Tracy hat es selbst nicht gerade leicht, denn die bösen Jungs haben ihrerseits ein Problem mit seinen Ermittlungen, die zu allem Überfluss zu der Sängerin Breathless Mahoney (Madonna) führen, die wiederum sofort gefallen an Tracy findet und für Schwierigkeiten in seiner Beziehung mit Tess Trueheart (Glanne Headly) führt.

Dick Tracy

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Drecksau – Filth (Filmkritik)

Bruce Robertson (James McAvoy) ist Polizist in Edinburgh, Schottland. Er verbringt die meiste Zeit seines Lebens damit, die Menschen um ihn herum (vor allem seine Kollegen), die er verachtet, mit seinen Psychospielchen zu manipulieren und den Rest mit Alkohol, Drogen und schrägen Sexbekanntschaften. Als eine mögliche Beförderung in Aussicht steht, dreht Robertson voll auf und verliert dabei immer mehr den Bezug zur Realität. Dass er nebenbei einen Mordfall an einem japanischen Studenten ermitteln soll, wird dabei schnell zu Nebensache.

Filth

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White House Down (Filmkritik)

Nachdem John Cale (Channing Tatum) in Afghanistan gedient hat, ist er für die Sicherheit des Sprechers des Repräsentantenhauses verantwortlich. Doch Cale will mehr und macht sich mit seiner Tochter Emily (Joey King) auf zu einem Bewerbungsgespräch ins Weiße Haus, in der Hoffnung in den Secret Service aufgenommen zu werden.

Doch mit dem erhofften Job wird es vorerst nichts und als kleines Trostpflaster machen beide, wenn sie schon einmal da sind, eine Besichtigungstour. Doch das Weiße Haus wird von einer schwerbewaffneten Gruppe angegriffen und es ist, wie es der Zufall will, an Cale für die Sicherheit des Präsidenten (Jamie Fox) zu sorgen.

White House Down

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