Das fünfte Element – The Fifth Element (Filmkritik)

Im Jahr 1914 finden Archäologen Inschriften über das unfassbar Böse, dass alle 5000 Jahre kommt, um alles Leben auf der Erde zu zerstören, und über die einzige brauchbare Waffe dagegen: das fünfte Element – wobei die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft in Form von Steinen rundherum angebracht sind. Außerirdische nehmen das fünfte Element mit, versprechen aber es rechtzeitig zurück zu bringen.

Als es 2263 endlich soweit ist, wird das Raumschiff abgeschossen und zerstört. Das Militär kann aber das fünfte Element – ein genetisch perfekter Mensch der auf den Namen Leeloo (Milla Jovovich) hört – aus geborgenem genetischen Material wiederherstellen. Bei der Flucht aus der Einrichtung landet sie in den Armen von Militärveteran und Taxifahrer Korben Dallas (Bruce Willis), der Leeloo bei der Beschaffung der Steine und der Erfüllung ihres Schicksals hilft.

The Fith Element Film Milla Jovovich

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Resident Evil: Retribution (Filmkritik)

Alice (Milla Jovovich) erwacht. Und zwar allein. Es dauert eine Weile bis sie sich orientieren kann, aber die Erinnerung kommt rasch wieder. Umbrella hat sie geschnappt. Sie ist erneut eingesperrt, aber sie hat keine Ahnung, „wo“ das ist. Als plötzlich die Türen aufgehen, sie ihren Kampfanzug wieder bekommt und sich aus dem Staub macht tauchen viele neue Fragen auf. Das Testcenter. Dort ist Alice gefangen und dort wurden in Simulationen all die Virus-Attacken auf die Welt verübt. Übeltäter bei der ganzen Geschichte ist – man höre und staune – die Red Queen. Der Supercomputer aus dem ersten Teil des Franchise. Durch die Hilfe von Ada Wong (Bingbing Li) einer undurchsichtigen Agentin, entkommt Alice und erfährt, dass sie sich erst durch die Testkammern ballern muss, um aus dem Testcenter zu entkommen.

Aber Hilfe naht. Von der anderen Seite versucht eine Truppe Söldner Alice zu erreichen, denn noch immer ist ihr Blut das Gegenmittel zum Virus – unter den Söldnern auch alte Bekannte aus vorigen Filmen (Carlos Olivera, gespielt von Oded Fehr) und Neuzugängen, bekannt aus den Spielen (Leon S. Kennedy, gespielt von Johann Urb). Quer durch den Komplex gejagt werden sie von einer alten Weggefährtin namens Jill Valentine, die genauso wie Claire im Teil 4, durch ein seltsames Gerät kontrolliert wird. Als wäre das nicht schon Problem genug, stellt Alice auch noch fest, dass im gesamten Areal Klone von ihr selbst und vielen ihr Bekannten herumlaufen, die allesamt verschieden programmiert wurden …

Resident Evil: Retribution

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Resident Evil: Apocalypse (Filmkritik)

Nach dem (bitteren) Ende von Teil 1 wacht Alice im Krankenhaus auf, ist allein und auf sich gestellt – die Stadt leer, alles ist verwüstet. Und es dauert nicht lange, bis die Sachlage völlig klar ist: Das Virus ist aus dem „Hive“ entkommen und die gesamte Stadt ist infiziert.

Das Militär hat alle Ausgänge blockiert und tötet alles und jeden, der oder die zu fliehen versuchen. Alice sammelt eine Gruppe Überlebender (darunter die aus den Spielen bekannte Figur Jill Valentine) und sucht einen Weg nach draußen, während die Umbrella Corporation einen Übermutanten im Rahmen des „Projekt: Nemesis“ zu Testzwecken auf die Stadt loslässt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

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Resident Evil (Filmkritik)

Als ein Supercomupter eine geheime Forschungsanlage hermetisch abriegelt und alle Sicherheitsprotokolle hochfährt, wird ein Sondereinsatzteam in den so genannten „Hive“ geschickt, um abzuklären, was dort unten los ist. Mit dabei ist Alice, die – obwohl Teil des Teams – sich an nichts mehr erinnern kann.

Unten angekommen erfährt das Team die grausame Wahrheit – unter einem Herrenhaus mitten im Nirgendwo wurde mit Viren herumexperimentiert und ein tödliches Mutagen (T-Virus genannt) ist freigesetzt worden, alle Wissenschaftler und Mitarbeiter sind gestorben. Allerdings ist genau das das Problem: Das T-Virus regeneriert totes Gewebe.

Also sehen sich Alice und ihre Kollegen nun nicht nur den Sicherheitsprotokollen des Supercomputers „Red Queen“ gegenüber, sondern auch einer Horde Untoter und Mutanten …

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Mass Effect: Paragon Lost (Filmkritik)

„Mass Effect: Paragon Lost“ erzählt die Geschichte von James Vega, und seiner Einheit an Allinaz Marines, die auf einem abgelegenen Planeten stationiert wurden, um die Bewohner vor einer unbekannten Alienrasse zu beschützen, die schlicht „Kollektoren“ genannt wird.

Es dauert aber nicht lange, wird die Kolonie trotzdem überrannt und Vegas Vorgesetzter stirbt. Der junge Marine muss das Kommando übernehmen um die Kolonie zu retten, wichtige – für die gesamte Galaxis – Info bergen und wird letztlich dazu gezwungen die schwerste Entscheidung seines Lebens zu treffen. Denn seine Nichte und Schwester befinden sich ebenfalls auf dem Planeten.

Mass-Effect-Paragon-Lost

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The Core – Der innere Kern (Filmkritik)

Menschen brechen zusammen, Vogelschwärme spielen verrückt und eigenartige Wetterphänomene häufen sich – alles scheinbar ohne jeden ersichtlichen Grund. Als man jedoch herausfindet, dass der Erdkern stehengeblieben ist und das elektromagnetische Feld der Erde kurz davor ist zusammenzubrechen, beschließt man eine Gruppe Spezialisten mit einem in Windeseile gebauten Schiff (namens Virgil), genau dorthin zu schicken, wo das Problem seinen Ursprung hat und den Erdkern neu zu starten.

The Core Film Cast

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Dredd 3D (Filmkritik)

In einer gewalttätigen, düsteren Zukunft ist ein Großteil der Erde längst zu einem unbewohnbaren, verwunschenem Planeten geworden. In Mega-City One, einer Metropole in der 800 Millionen Menschen leben, werden täglich 17 000 Verbrechen gemeldet. Die einzige Instanz, die in diesen düsteren Zeiten für Recht und Ordnung sorgt, sind die Judges vom Justizpalast, die als Richter, Jury und Henker zugleich eingesetzt werden. Einer der besten ist Dredd (Karl Urban), der gerade die ihm wenig Freude bereitende Aufgabe bekommen hat, die Kadettin Anderson (Olivia Thirlby), bei seiner Arbeit mitzunehmen und über ihre Zukunft als möglicher Judge zu entscheiden.

Anderson hat zwar den Aufnahmetest zu den Judges knapp nicht bestanden, doch sie ist die stärkste Telepathin, unter all den bekannten Mutanten und darum wollen ihr Dredd´s Vorgesetzte noch eine Chance geben. Dredd wird schon bald über jede Hilfe die er bekommen kann dankbar sein, denn als er und Anderson von der Drogenbaronin Ma-Ma (Lena Heady) in ihrem Hochhauskomplex Peach-Trees eingesperrt werden und zum Abschuss für sämtliche Bewohner freigegeben werden, ist die Überlebenschance für einen Judge denkbar gering.

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Schwermetall Chronicles – Metal Hurlant Chronicles – Staffel 1 (Serienkritik)

Metal Hurlant ist das letzte Bruchstück eines einst lebendigen Planeten, der durch den Wahnsinn seiner Einwohner völlig zerstört wurde. Verdammt dazu unaufhörlich durch das Weltall zu fliegen und seine Traurigkeit und Verzweiflung in das All hinauszusenden, rast er ständig weiter. Wer in seinen Bann gerät, der wird von den negativen Gefühlen überrannt und dessen Leben ist danach oft schneller vorbei, als es ihm lieb ist.

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Cloud Atlas (Filmkritik)

Ein Rechtsanwalt (Jim Sturgess), der an Bord eines Schiffes von einem Arzt (Tom Hanks) vergiftet wird. Ein Komponist (Ben Whishaw), der ein großartiges Musikstück komponiert, nur um dann beinahe um sein Werk betrogen zu werden. Eine Journalistin (Halle Berry), die einer großen Verschwörung auf der Spur ist. Ein Verleger (Jim Broadbent), der vor den gierigen Angehörigen eines Bestseller-Autors flüchten muss. In der Zukunft, wo Klone in Fast-Food-Restaurants bedienen, wagt es eine dieser Klone (Doona Bae), für die eigenen Rechte einzutreten. In noch fernerer Zukunft ist die Welt ein trostloser und verstrahlter Ort und eine Frau (Halle Berry) macht sich daran zu ergründen, ob es irgendwo im Universum eine Alternative zur Erde gibt.

Cloud Atlas

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Planet der Affen: Prevolution – Rise Of The Planet Of The Apes (Filmkritik)

Da sein Vater an Alzheimer leidet ist es dem Forscher Will (James Franco, 128 Stunden, Spiderman 1-3) ein Anliegen einen Impfstoff dagegen zu finden und unerwarteterweise gelingt es auch, den Testprimaten „Bright Eyes“ zu heilen. Nicht nur das – auch die Intelligenz des Tieres wird dadurch mehr als nur beflügelt. Als Will seinen Geldgebern den Impfstoff vorstellen will, passiert das denkbar Schlimmste: „Bright Eyes“ dreht durch, geht auf ihre Wärter los, kracht mitten in Wills Präsentation – und wird erschossen. Geld ade, Forschung ade, Job ade.

Wärter Franklin und Will entdecken allerdings rasch den Grund für „Bright Eyes“ seltsames Verhalten: Sie hat vor ein, zwei Tagen ein Junges geboren, dass sie schützen wollte und deshalb wurde sie aggressiv. Während Franklin den Auftrag bekommt, alle Primaten einzuschläfern (zu gefährtliche Tiere), schmuggelt er mit Will das Affenbaby nach draußen. Will passt darauf auf und gewöhnt sich sehr schnell an das Kleine – vor allem auch sein wissenschaftliches Interesse hält ihn bei der Stange, denn „Ceasar“ (Andy Serkins, Herr der Ringes Gollum, King Kong), wie das Junge genannt wird, hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt und ist mehr als nur ein gewöhnlicher Affe. Inspiriert von Ceasars Intelligenz beginnt Will den Impfstoff an seinem Vater zu testen – mit unerwartet tollen Ergebnissen.

Aber dummerweise greift Ceasar einen Nachbarn an, der Wills Vater offensichtlich angreift – Ceasar will ihn schützen, verletzt den Nachbarn aber und so wird er in ein spezielles Tierheim für Primaten gebracht, während Will versucht den Impfstoff massentauglich zu machen und nebenbei Ceasar aus dem Heim befreien will – was leichter klingt als es ist in Wahrheit ist. Und nach und nach macht sich Frust in Ceasar breit, der behandelt wird wie ein Tier und Tag für Tag zusehen muss, wie seine Affenkollegen und -Innen misshandelt werden. Und eines Tages ist es der Unterdrückung genug …

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