Destiny (Game-Review)

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„Nur online.“ – Es ist ein kurzer und an sich auch leicht verständlicher Satz, der die Verpackung von „Destiny“ ziert, ganz unten auf der Vorderseite platziert und schnell ins Auge springend. „Wie ernst meinen die Entwickler das wohl“, fragt sich der neugierige Spieler. „Schon klar, viele Funktionen werden nur bei bestehender Internetverbindung verfügbar sein. Aber heißt ‚nur online‘, dass ansonsten wirklich absolut nichts geht?“ – Ja, lieber neugieriger Spieler, genauso ist es. In „Destiny“ kommt man offline genau bis zum Startbildschirm, aber nicht weiter.

Wir wollen das jetzt nicht überdramatisieren. Denn einerseits haben „MMO“-Titel ja bereits so etwas wie eine lange Tradition, und „World of Warcraft“ hat einen Bart, der von Berlin nach Wien reicht und wieder zurück, per Pferdekutsche. Andererseits hatte Microsoft zum Zeitpunkt, da „Destiny“ noch in tiefgreifender Entwicklung war, den Plan, bei der xBox One eine – zumindest einmal tägliche – Internetverbindung vorauszusetzen. Viele aktuelle Download-Titel benötigen eine Verbindung ins Netz, um zu starten, und das auch auf Sonys Plattformen. Trotzdem ist es ungewohnt, zum Vollpreis ein Konsolenspiel zu erwerben, bei dem ohne schnelle Internetleitung tote Hose ist.

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Best Of Worst Case: Sharktopus Vs Pteracuda (Filmkritik)

Und sie tun es wieder! Da ging das Experiment mit der Kreuzung aus Hai und Oktopus eh bereits schief und dennoch will ein privater Forscher die perfekte Waffe erschaffen – er kreuzt die DNA eines Pterodactyl (Flugsaurier) mit der eines Barracuda (Fisch) und kontrolliert das Biest per Fernsteuerung.

Allerdings – wie sollte es anders sein – geht etwas schief und das Ding kommt frei. Es läuft, mehr oder weniger, Amok. Es gibt keinen anderen Ausweg als – Sharktopus! Denn als der letzte getötet wurde, fand eine Forscherin seine Überreste und – wer hätte das gedacht – das Ding war schwanger. Ein kleiner Sharktopus ward geboren und von der Forscherin aufgezogen.

Also beginnt die Schlacht zwischen Pteracuda und Sharktopus … zumindest bis auch die Fernsteuerung beim lieben Sharktopus kaputt geht.

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The Philosophers – After The Dark (Filmkritik)

Ein Gedankenexperiment – dazu lädt der Philosophie-Lehrer Zimit (James D’Arcy) seine SchülerInnen ein. Stellt euch vor, es würde eine Apocalypse kommen. Ihr habt einen Bunker. Darin haben aber nur 10 Leute Platz. Eure Klasse besteht aus viel mehr Leuten. Jede/r zieht eine Karte, auf welchem steht, welchen Beruf er/sie hat und dann diskutiert darüber, wer in den Bunker hineindarf oder nicht.

Wer nicht teilnimmt, fällt durch. Wer teilnimmt … wird vielleicht für immer durch die Erfahrung verändert.

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Best Of Worst Case: Sharknado 2 – The Second One (Filmkritik)

Der erste weltweite Sharknado ist überstanden und schon bricht der nächste – noch schlimmere Sturm – über uns herein. Auf einem Flug nach New York, um seine Schwester zu besuchen, sitzen Fin Shepard (Ian Ziering) und April Wexler (Tara Reid) entspannt beisammen. Aber Fin traut seinen kaum, denn da draußen braut sich was zusammen: Ein neuer – noch größerer Sharknado als zuvor.

Das Flugzeug gerade noch gerettet, kommt die Erkenntnis – das Ding zieht genau auf New York zu und eines ist sicher: Es wird Haie regnen!

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The Last Ship – Staffel 1 (Serienkritik)

Nachdem die USS Nathan James, ein Zerstörer der US Navy, auf einer geheimen Mission unterwegs war, muss deren Besatzung feststellen, dass die Welt wie man sie bisher gekannt hat, aufgehört hat zu existieren. Eine Virus-Pandemie hat über 80% der Weltbevölkerung dahingerafft und es herrschen Anarchie und Chaos. Es ist an der Besatzung der USS Nathan James, unter dem Kommando von Commander Tom Chandler (Eric Dane), und der sich ebenfalls an Bord befindenden Mikrobiologin Dr. Scott (Rhona Mitra), ein Heilmittel herzustellen.

The Last Ship TV Show Michael Bay

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Dead Space: Aftermath (Filmkritik)

Nachdem Isaac Clarke auf „Aegis VII“ den Marker vernichtet hat, wird die USS O’Bannon geschickt, um mögliche Überlebende zu finden. Wie sich herausstellt ist dies allerdings keine gute Idee, denn kurz nach Ankunft bricht der Kontakt mit dem Schiff ab. Ein weiterer Trupp wird geschickt, der die O’Bannon bergen soll.

An Bord finden die Space Marines vier Überlebende, alle schwer traumatisiert, welche ihre Geschichten erzählen, um die unglaublichen und surrealen Vorkommnisse an Bord der O’Bannon zu erzählen haben.

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Lucy (Filmkritik)

Der durchschnittliche Mensch benutzt gerade einmal zehn Prozent seines Gehirns. Doch was wäre wenn man auf mehr, oder vielleicht die gesamten hundert Prozent Zugriff hätte?

Lucy (Scarlett Johansson) ist eigentlich eine durchschnittliche junge Frau, die in Taipeh lebt und es liebt die Nächte durch zu feiern. Ihrem neuen Freund hat sie es dann zu verdanken, dass die Triaden ein Päckchen mit einer neuartigen Droge in ihren Unterleib einnähen und sie dazu zwingen, die Drogen als Kurier nach Europa zu schmuggeln. Als das Päckchen jedoch reißt, steigern sich Lucys mentale Fähigkeit und interessante Dinge beginnen zu passieren.

Lucy

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Dead Space: Downfall (Filmkritik)

Die Abbauarbeiten auf Aegis 7 gehen gut voran. Dann taucht plötzlich so ein … Ding auf. Die Bauarbeiten haben den Befehl es zu bergen und auf das Bergbauschiff „Ishimura“ zu bringen – was sie auch tun. Dumm nur, dass sie nicht wissen, dass sie sich damit den Tod an Bord holen, denn der „Marker“ bringt die Nekromorphs und die Nekromorphs bringen das Leben nach dem Tod … aber in anderer Form, als das gedacht war.

Alissa Vincent (Nika Futterman) , Chefin des Sicherheitsdienstes, hat alle Hände voll zu tun, denn es dauert nicht lange und die Ishimura wird von Nekromorphs überrannt.

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Captain America: The Return of the First Avenger – The Winter Soldier (Filmkritik)

Nach den Ereignissen in New York arbeitet Steve Rogers aka. Captain America (Chris Evans) weiterhin für S.H.I.E.L.D. und versucht nebenbei einen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Nachdem er gemeinsam mit Natasha Romanoff aka. Black Widow (Scarlett Johansson) Geiseln von einem Frachter befreit hat, muss der Cap feststellen, dass weit mehr hinter der Operation steckt und dass möglicherweise die Freiheit der gesamten Welt auf dem Spiel steht.

Captain America The Winter Soldier

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Slither (Filmkritik)

Es ist ja nun leider nicht so, dass es das erste Mal wäre, dass seine Frau Starla (Elizabeth Banks) wieder mal nicht in Stimmung ist für ein paar schöne Momente zu zweit. Womit Grant (Michael Rooker) aber nicht gerechnet hat ist die Tatsache, dass er nach einem Lokalbesuch mit einer anderen Dame im Wald landet. Was aber fast noch überraschender daher kommt, ist die Nadel, die aus dem Kokon springt, der wiederum aus einem auf die Erde gestürzten Meteoriten aus dem All herausgeschlüpft ist und sich nun tief in Grants Brust gebohrt hat.

Bald hat der örtliche Polizeichef Bill Pardy (Nathan Fillion) alle Hände voll zu tun, denn Grant wird von nun an von dem außerirdischen Organismus gesteuert und abgesehen von seinem unstillbaren Hunger nach rohen Fleisch, treibt ihn aktuell vor allem eines an: möglichst viele andere Menschen zu infizieren und zu seinen Sklaven zu machen. Nur die Liebe zu Starla könnte für den immer weiter mutierenden Grant ein letzter Hoffnungsschimmer sein, aber ist es dafür nicht schon lange zu spät?

Slither

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