Das Morgan Projekt – Morgan (Filmkritik)

Lee Weathers (Kate Mara) ist Risikomanagerin, sie analysiert für ihre Bosse Gefahren bei diversen Projekten und entscheidet dann, ob die Kosten oder die Nutzen größer sind. Abhängig von ihrer Einschätzung, werden auch Experimente storniert, an denen jahrelang gearbeitet wurde. Aktuell wird sie zu einer abgelegenen Forschungseinrichtung zitiert, wo unter der Leitung von Doktor Ziegler (Toby Jones) und Doktor Cheng (Michelle Yeoh), etwas ganz spezielles erzeugt wurde.

Morgan (Anya Taylor-Joy) ist ein künstlich geschaffener, menschlicher Hybrid. Extrem intelligent, schnell wachsend und mit der Fähigkeit ausgestattet, menschliche Emotionen zu empfinden. Da sie jedoch ohne ersichtlichen Grund eine Wissenschaftlerin verletzt hat, soll Lee nun abklären, ob Morgan umgebracht werden soll. Für viele der Doktoren ist Morgan jedoch schon längst mehr geworden als nur ein „es“, mehr als nur ein künstliches Wesen…

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Assassin’s Creed: Syndicate (Game-Review)

Und der Plan geht weiter. Da noch immer das „Helix“ draußen ist, das den Templern helfen soll durch spielende Unwissende Artefakte zu finden, hacken die Assassinen erneut die Cloud. Dieses Mal gilt es Rebecca und Shaun zu helfen ein uraltes Artefakt zu finden bevor die Templer es tun – und dieses Mal könnte es wirklich gefährlich werden, wenn sie gewinnen, denn es handelt sich um das Grabtuch von Turin, welches – wie wir alle wissen – auch Tote auferstehen lassen kann.

Also ab in die Vergangenheit – dieses Mal geht es ins London des Viktorianischen Zeitalters und zwar in Gestalt der Zwillinge Evie und Jacob Frye. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht London aus dem Griff der Templer zu befreien, denn Obertempler Crawford Starrick hat alle wichtigen Posten und Systeme mit seinen Männern (und Frauen) besetzt.

Jacob will sie einen nach dem anderen ausschalten, was oftmals dazu führt, dass er für London großen Schaden anrichtet etwa indem er den öffentlichen Verkehr lahmlegt. Evie hingegen will das Artefakt finden, was zwischen den beiden zu Spannungen führt, denn anstatt sich auf ihre Mission zu konzentrieren muss sie immer wieder Jacobs Fehler ausbügeln …

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Rupture – Überwinde deine Ängste (Filmkritik)

Renee (Noomi Rapace) führt ein ganz normales, langweiliges Leben. Nachdem sie ihren Sohn über das Wochenende zu ihrem Ex-Mann gebracht hat, hat sie mit ihrem Auto eine Reifenpanne. Sie steigt aus und wird gleich von mehreren Menschen entführt. Eine endlos lang erscheinende Autofahrt später, wird sie in ein sehr spezielles Gebäude gebracht und an ein Bett gefesselt.

Sie wird untersucht und ein Mann (Michael Chiklis) stellt ihr Fragen über ihre Gesundheit, Krankheiten und Allergien. Wer sind diese Leute und was wollen sie? Dass es sich hierbei offensichtlich nicht um eine normale Entführung handelt, erfährt Renee bald am eigenen Leib. Die Leute hier wissen nämlich was ihre größte Angst ist und sie wird sich ihr stellen müssen, auch wenn es ihr das Leben kosten sollte.

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Death Race 2050 (Filmkritik)

Sie haben Europa gezeigt wer der Boss ist, sie haben Asien alt aussehen lassen und sie haben es geschafft, dass niemand mehr an Krebs erkrankt. Was sollte also das schönste und beste Land der Welt – die United Corporation of America – aufhalten können? Überbevölkerung? Ein Überschuss an alten Menschen? Genau deswegen wurde doch eine großartige amerikanische Tradition eingeführt, das jährliche, drei Tage andauernde Death Race!

Speziell ausgesuchte Fahrer – der beliebteste unter ihnen ist ein Mann namens Frankenstein (Manu Bennett) – rasen dabei quer durch das Land und fahren jeden nieder, der das Pech hat, ihnen über den Weg zu laufen. Fanatische Fans überall im Land verfolgen dieses Schauspiel und jubeln ihren Stars zu. Möge der Beste gewinnen und dabei zahlreiche Leute beseitigen, die den wertvollen Sauerstoff unsere Erde unnötig verschwenden!

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Assassin’s Creed (Filmkritik)

Cal Lynch (Michael Fassbender) hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er quasi (fast) umgebracht und entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Cal ist ein Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte namens Aguilar. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat den „Apfel von Eden“ gefunden, der es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.

Genau diesen wollen seine Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Cals Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und er befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren Aguilar zur Zeit der Spanischen Inquisition. Auf der anderen Seite wird Cal von Rikkin (Jeremy Irons), CEO von Abstergo, einer Templer-Strohmann-Firma, ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sondern ein Mittel zum Zweck, auch wenn seine Tochter Sofia (Marion Cotillard), das gern anders hätte. Cal Lynch hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …

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Passengers (Filmkritik)

Inzwischen gibt es einen zweiten bewohnbaren Planeten namens Homestead 2. Der Haken? Dort hinzureisen dauert 120 Jahre, die man allerdings im Tiefschlaf verbringt. Bei genau einer solchen Reise wachen Jim (Chris Pratt) und Aurora (Jennifer Lawrence) 90 Jahre zu bald auf, ohne Möglichkeit wieder einzuschlafen. Zeitgleich häufen sich diverse Fehlfunktionen an Bord der Avalon…

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Oldies but Goldies: Futureworld (Filmkritik)

Zwei Jahre sind seit den Ereignissen in Westworld vergangen. Die Delos Corporation hat 1,5 Milliarden Dollar investiert um den Park neu aufzubauen und zu erweitern. Da der erhoffte Erfolg derzeit noch ausbleibt werden die beiden Reporter Chuck Browning (Peter Fonda) und Tracy Ballard (Blythe Danner) eingeladen, um über den neuen Park zu berichten. Doch kurz bevor es los geht wird Browning von einem ehemaligen Delos-Mitarbeiter informiert, dass die Firma scheinbar nichts Gutes im Schilde führt.

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Oldies but Goldies: Westworld (Filmkritik)

In der nahen Zukunft sehen Freizeitparks etwas anders aus. In Delos ist es dem Besucher möglich wahlweise den Wilden Westen, das Mittelalter oder das Römische Reich zu besuchen. Sie schlüpfen in entsprechende Rollen und können jede nur erdenkliche Fantasie ausleben, da diese Welten von Androiden bewohnt werden. Durch eine Störung kommt es zur Fehlfunktionen und die ersten Besucher werden verletzt.

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Best Of Worst Case: Ozark Sharks aka Summer Shark Attack (Filmkritik)

Beth (Allisyn Ashley Arm) fährt mir ihrer Familie auf Urlaub in die Ozarks. Mit dabei sind ihr Bruder und ihre Eltern, als auch die Großmutter. Oma ist lieb, die Eltern findet Beth blöd und der Bruder nervt, denn der will ja nur Mädels abstauben. Also liest Beth lieber Bücher und macht einen auf „schmollender Teenie“. Zumindest bis ihr Liebster auftaucht (den von der Familie sonst niemand mag) und dann ist alles super.

Tatsächlich ist aber nichts super, denn Haie haben den Weg in die Ozarks gefunden und freuen sich dort sehr über Frühstück, Mittag- und Abendessen in Menschenform. Natürlich kommt auch noch ein kleines Festival dazu, was letztlich bedeutet: Die Menschen (vor allem kreischende Mädchen im Bikini) müssen gerettet werden …

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