Sherlock – Staffel 2 (Serienkritik)

Der Mann hinter den Missetaten der ersten Staffel mit dem Namen „Moriarty“ (Andrew Scott) ist entdeckt und Sherlock (Benedict Cumberbatch) und John (Martin Freeman) entkommen gerade noch mit dem Leben. Warum sie das schaffen, ist nicht völlig klar, denn sie wären Moriarty eigentlich ausgeliefert bzw. in einer „Wir werden ALLE sterben“-Situation gefangen. Der werte Kriminelle scheint jednefalls mehr in Richtung Wahnsinn als Genie zu tendieren, hat aber dennoch alle Karten in der Hand.

Das Spiel beginnt also und Sherlock muss all seine Fähigkeiten einsetzen um Moriarty aufzuhalten, denn dieser ist drauf und dran den mittlerweile berühmten Detektiv nicht nur das Leben zu kosten, sondern auch all jene, die Sherlock nahe stehen, mit in den Abgrund zu stürzen. Am Ende gibt es nur einen Ausweg: Den freien Fall …

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Hellfjord (Serienkritik)

Nachdem Salmander (Zahid Ali) sein Polizei-Pferd in Ausübung seiner Pflicht zuerst erschossen, dann mit einer Tuba erschlagen und danach auch noch überfahren hat – keine Sorge, er hat einen Grund – wird er in das allerletzte Kaff versetzt, das es in Norwegen gibt. Außerdem wird er gefeuert. Allerdings gibt es da die Klausel dass es bei der Polizei drei Monate Kündigungsfrist gibt. Diese muss Salmander nun in Hellfjord absitzen.

Und Absitzen trifft es tatsächlich. Denn es tut sich NICHTS in Hellfjord. Es ist der Ort in dem 80% der Bevölkerung über 60 Jahre alt sind. Der einzige Ort in Norwegen in dem wirklich alle Rauchen. Und außerdem auch der Ort mit der größten Anzahl an Lungenkrankheiten. Da gibt es übrigens keinen Zusammenhang.

Sein Kollege, der in im Ort begrüßt heißt Kobba (Stig Frode Henriksen) und ist völlig irre. Oder langsam. Oder beides. Auch seine Frau Riina (Pihla Viitala), ihres Zeichens Finnin, aus dem Katalog bestellt und gut in ziemlich allem, außer darin einen großen Wortschatz zu haben, ist ein wenig schräg. Immerhin war sie billig. Weil die Kartoffelernte in Finnland schlecht ausgefallen ist. Nämlich.

Zuerst sieht es aus, als wäre es wirklich nur ein ruhiges Kaff, aber rasch stellt sich heraus, dass da tatsächlich etwas schief läuft. Aber bevor Salmander noch feststellen kann, was los ist, gibt es bereits eine Leiche …

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Passengers (Filmkritik)

Inzwischen gibt es einen zweiten bewohnbaren Planeten namens Homestead 2. Der Haken? Dort hinzureisen dauert 120 Jahre, die man allerdings im Tiefschlaf verbringt. Bei genau einer solchen Reise wachen Jim (Chris Pratt) und Aurora (Jennifer Lawrence) 90 Jahre zu bald auf, ohne Möglichkeit wieder einzuschlafen. Zeitgleich häufen sich diverse Fehlfunktionen an Bord der Avalon…

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Kein Ort ohne Dich – The Longest Ride (Filmkritik)

Die Kunststudentin Sophia (Britt Robertson) lernt bei einem Rodeo den knackigen Bullenreiter Luke (Scott Eastwood) kennen und sofort funkt es zwischen den Beiden. Trotz ihren sehr unterschiedlichen Lebensplänen werden sie ein Paar. Nach einem Date entdecken sie einen Autounfall und retten den Fahrer, den 91-jährigen Ira Levinson (Alan Alda). Der Mann hat Briefe, die er an seine inzwischen verstorbene Frau schrieb dabei, kann sie aber auf Grund seiner schlechten Augen nicht mehr lesen. Sophia besucht den alten Mann nach dem Unfall noch regelmäßig und liest ihm diese Briefe vor…

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Die Insel – The Island (Filmkritik)

Nach einer globalen Epidemie leben die letzten überlebenden Menschen, unter ihnen Lincoln Six Echo (Ewan McGregor) und Jordan Two Delta (Scarlett Johansson), in einer geschützten Einrichtung. Die Bewohner dieser Einrichtung hoffen bei der wöchentlichen Lotterie zu gewinnen und damit auf die Insel, den letzten Ort der frei von der Seuche ist, zu ziehen. Lincoln Six Echo findet jedoch heraus, dass die Insel eine Lüge ist und flüchtet gemeinsam mit Jordan Two Delta in die Außenwelt.

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Bridget Jones‘ Baby (Filmkritik)

Wieder einmal feiert Bridget Jones (Renée Zellweger) ihren Geburtstag alleine, denn ihre Beziehung mit Mark Darcy (Colin Firth) ist längst in die Brüche gegangen. Seither konzentriert sich Bridget Jones auf ihre Karriere als Produzentin und versucht ihr Singleleben zu genießen – unter anderem bei einem Musik-Festival. Dort lernt sie Jack Qwant (Patrick Dempsey) kennen, sprich die beiden haben einen One-Night-Stand. Nur eine Woche später lässt sich Bridget spontan auf eine Nacht mit ihrem Ex Mark ein. Alles halb so schlimm, doch nun ist Bridget schwanger und hat keine Ahnung wer der Vater ist…

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Mike and Dave Need Wedding Dates (Filmkritik)

Die zwei Brüder Dave (Zac Efron) und Mike Stangle (Adam Devine) haben die Angewohnheit Familienfeste zu crashen. Als es um die Hochzeit ihrer kleinen Schwester Jeanie (Sugar Lyn Beard) geht, bekommen die beiden die Auflage ein Date mitzubringen. Dave und Mike posten eine Anzeige im Internet und lernen „zufällig“ Alice (Anna Kendrick) und Tatiana (Aubrey Plaza) kennen, die eigentlich nur auf einen Urlaub scharf sind.

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Take Me Home Tonight (Filmkritik)

Im Los Angeles des Jahres 1988 arbeitet Matt Franklin (Topher Grace) nach einem abgeschlossenem MIT-Studium in einem Suncoast Video-Store. Als ihm dort seine alte High School-Flamme Tori Frederking (Teresa Palmer) begegnet, behauptet er, um sie zu beeindrucken, er würde bei Goldman Sachs arbeiten. Beide verabreden sich zu einer Party und erleben die Nacht ihres Lebens.

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Oldies but Goldies: Braveheart (Filmkritik)

Als William Wallace noch ein kleiner Junge ist, werden die Clanführer aus Schottland vom König von England zu Verhandlungen geladen. Er schleicht seinem Vater nach, aber alle an dem Treffen Teilnehmenden wurden erhängt. Sein Vater schwört Rache und zieht gehen gegen den Longshank genannten König in den Krieg. Er wird als Leiche nach Hause gebracht, weshalb Williams Onkel sich seiner annimmt und ihn aus Schottland fortbringt.

Jahre später kehrt der erwachsene William (Mel Gibson) in seine Heimat zurück und heiratet gegen den Willen des Brautvaters seine große Liebe Murron (Catherine McCormack). Als sie knapp einer Vergewaltigung entgeht und William sie rettet, wird sie des Angriffs auf englische Soldaten schuldig befunden und ermordet. William kann das nicht hinnehmen. Schlecht für die Engländer, da sein Onkel ihm mehr beigebracht hat, als große Reden zu schwingen …

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