Scream 2 (Filmkritik)

Der Woodsboro-Killer ist Geschichte und jede und jeder leben ihr Leben auf eigene Art und Weise weiter. Sidney (Neve Campbell) ist zum Beispiel auf das College gegangen und versucht dort ein so weit wie möglich normales Leben zu führen.

Aber: Es passieren wieder Morde. Wieder mit der Maske des Killers. Und wieder passieren diese Morde im Umfeld von Sidney. Das Trauma ist noch nicht vorbei.

Mit dem Unterschied, dass Sidney nicht mehr das kleine, verängstigte Mädchen aus der Nachbarschaft ist, sondern eine traumatisierte junge Frau, die gelernt hat, sich zu wehren …

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Scream (1996 Filmkritik)

Die ganze Stadt ist erschüttert. Eine Studentin (Drew Barrymore) und ihr Freund wurden brutal ermordet. Der Mörder trug eine Maske. Jede:r könnte es gewesen sein. Und wie sich rasch herausstellt scheint es der Mörder auf die Freundesgruppe rund um Sidney Prescott (Neve Campbell) abgesehen zu haben, denn weitere Morde folgen.

Das ruft die Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) auf den Plan. Und auch die Polizei ist natürlich im Einsatz. Aber die Studierenden sind natürlich alle mehr aufgeregt als besorgt und auch teilweise ein wenig zu entspannt. Das führt zu einer großen Party, mitten während einer Ausgangssperre und die Sache eskaliert …

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Mein Leben ohne mich (Filmkritik)

Ann (Sarah Polley) ist glücklich. Ihr Partner (Scott Speedman) liebt sie. Ihre Kinder sind großartig. Ja, sie leben in einem Trailer und es ist nicht immer leicht über die Runden zu kommen, aber alles in allem: Glücklich.

Dann kommt der Bruch: Ann erfährt, dass sie Krebs im Endstadium hat. Keine Heilung möglich. Keine Operation. Sie hat nicht mehr lange zu leben.

Anstatt jedoch in Depressionen zu versinken, beschließt sie, dass sie ihr Leben auf die Reihe kriegen muss. Genau genommen: Sie beschließt, das Leben für eine Zeit nach ihr zu regeln und daneben ein paar Dinge nochmals zu erleben. So will sie jemand dazu bringen, sich in sie zu verlieben und andere Dinge. Außerdem will sie die Weichen stellen für ihren Partner und ihre Kinder, also mehr oder weniger ihrer Nachfolgerin den Weg zu bereiten …

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The Rookie – Staffel 1 (Serien-Kritik)

John Nolan (Nathan Fillion) hat einen ziemlich schlechten Tag. Als er gerade seine Hausbank betritt und mit der Angestellten über seine Scheidung und Aufteilung des Hab und Guts spricht, da wird diese Bank überfallen. Einer der Räuber droht der Angestellten mit dem Tod, weshalb Nolan ihn unter Einsatz seines Lebens ablenkt, sodass sie den stillen Alarm drücken kann.

Da es auch für Nolan eine Nahtod-Erfahrung darstellt und das Adrenalin halbwegs kickt, beschließt er, sein Leben neu aufzustellen und der Polizei beizutreten.

Monate später hat er die Polizeischule hinter sich und kommt mit einer Kollegin namens Chen (Melissa O’Neill) und einem Kollegen namens West (Titus Makin Jr.) unter die Fittiche von Sergeant Grey. Und der findet einen Rookie bzw. Anfänger mittleren Alters eher … bedenklich …

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Renfield (Filmkritik)

90 Jahre schon arbeitet Renfield (Nicholas Hoult) nicht gerade freiwillig für seinen Boss, bei dem es sich um niemand Geringeres als Graf Dracula (Nicolas Cage) persönlich handelt. Das ständige Bringen von neuen Opfern um den Blutdurst seines Meisters zu stillen, macht ihm einfach immer mehr zu schaffen, weswegen er sich auch einer Selbsthilfegruppe angeschlossen hat, die noch nichts von seinem ganz speziellen Problem weiß.

Erst als Renfield eher nebenbei die Polizistin Rebecca (Awkwafina) rettet und sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt, fasst er den Mut, sich gegen Dracula zu stellen. Dieser kann mit Ablehnung jedoch so gar nicht gut umgehen, weswegen es für Renfield und seine neue gewonnenen Freunde kein Entrinnen geben wird, denn sie stehen alle auf der Abschussliste von Dracula und darauf wird man nur auf eine Weise wieder gestrichen…

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Braindead (1992 Filmkritik)

Sumatra-Rattenaffen sind ja ziemlich gemeine Biester, wie man weiß. Und wenn sie beißen, dann heißt das meistens: Ade, schnöde Welt. Aber nicht sofort. Denn zuerst wird man langsam, aber sicher zu so etwas wie einem Zombie und entwickelt eine Vorliebe für Menschenfleisch. Ist ja bekannt, nicht?

Lionel (Timothy Balme) ist ein bisschen gestört. Also, genau genommen, ist seine Mutter ein bisschen gestört. Oder sagen wir: Das Mutter-Sohn-Verhältnis ist gestört. Ihr wisst, worauf ich hinauswill. Tatsächlich ist es so, dass Linoel sich verliebt und das seiner Mama, die ihn sehr gut … behütet, nicht passt. Das führt durch eine Verkettung von Umständen dazu, dass die Mama (Elizabeth Moody) von eben genau so einem Sumatra-Rattenraffen gebissen wird.

Und es folgen: Komplikationen. Viele und sehr blutige Komplikationen. Und diese enden blutig. Auch dabei sind ein Rasenmäher und die unvergesslichen Worte: „Die Party ist vorbei.“

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Ghosted (Filmkritik)

Cole (Chris Evans) ist ein Farmer, der so gut wie nie seine Heimat verlassen hat. Eine Freundin zu finden, wo die Beziehung auch wirklich hält, ist ihm bisher verwehrt geblieben. Beim Schreiben seines ersten Buches, legt er gerade eine kreative Pause ein. Somit arbeitet er weiterhin auf der elterlichen Farm, damit er sich keiner neuen Herausforderung stellen muss. Eines Tages trifft er auf Sadie (Ana de Armas) und geht mit ihr auf ein Date.

Nach einem wunderschönen Abend und einer gemeinsamen Nacht glaubt Cole in ihr „die Richtige“ gefunden zu haben. Zahlreiche Nachrichten und einige Emojis später wird ihm klar, dass sie sich wohl nicht mehr bei ihm melden wird. Da er jedoch seinen Inhalator bei ihr in der Handtasche vergessen hat und er diesen orten kann, macht er sich als romantische Geste (nein, nicht als Stalker) auf, um sie zu besuchen, wofür er nach London reisen muss…

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Shazam! Fury of the Gods (Filmkritik)

Billy Batson (Asher Angel) genießt sein Leben als Superheld Shazam (Zachary Levy). Er hat jedoch Angst, dass er schön langsam zu alt wird, um bei seinen Adoptiveltern mit dem Rest seiner Geschwister zu wohnen. Außerdem haben alle ihre eigenen Dinge am laufen, weswegen die gemeinsame Zeit weniger wird. Bald gibt es aber ganz andere, die Welt bedrohende Probleme.

Kalypso (Lucy Liu) und Hespera (Helen Mirren), die Töchter vom Titanen Atlas, fühlen sich um ihre Kräfte betrogen und wollen sich an Billy und seiner Familie rächen. Dabei gibt es einen Disput zwischen den Schwestern, ob sie nach ihrem Sieg die eigene Welt retten wollen oder lieber alle Menschen bestrafen und die Erde wie wir sie kennen, vernichtet werden soll…

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Das Dschungelbuch 2 – The Jungle Book 2 (Filmkritik)

Nachdem Mowgli seinen Weg in die Menschensiedlung gefunden hat, hat er sich auch eingelebt. Er hat die Sprache gelernt und verbringt seine Zeit im Kreise seiner „neuen Familie“. Durch einen Streit allerdings, beschließt er, in den Dschungel zurückzukehren, da er ohnehin seine alten Freunde sehr vermisst.

Das freut natürlich Baloo am allermeisten, denn sein „kleiner Bär“ ist immer noch sein bester Freund. Also nimmt dieser ihn mit offenen Armen auf und zeigt ihm, was sich in den Jahren im Dschungel so getan hat und das in seiner Welt immer noch die „Gemütlichkeit“ regiert, nicht so wie der Stress in der Menschensiedlung.

Aber seine neue Familie gibt ihn nicht auf, und so folgen Ranjan und Shanti ihm in den Dschungel, um ihn zu suchen und zur Vernunft zu bringen. Dumm nur, dass auch eine große, gestreifte Katze wieder da ist. Und die hat mit Mowgli noch eine Rechnung offen …

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The Bubble (Filmkritik)

Es ist Pandemie und alle sind am Limit. Hoolywood reagiert darauf und produziert nur wenige Filme, aber die, die produziert werden, sollen unter allen Umständen unbedingt gemacht werden. Einer davon ist „Cliff Beasts 6“. Eine Trash-Film-Reihe, die viele Fans hat und der neueste Teil ist im Entstehen.

Dabei sind unter anderem ein Regisseur, der für einen Art-House-Film viele Preise bekommen hat und ein Team an Schauspieler:innen, die sich der Filmreihe verpflichtet fühlen. Alle bis auf Carol (Karen Gillian). Die hat sich beim fünften Teil ausgeklinkt, um bei „Jerusalem Rising“ mitzuspielen, der auf allen Ebenen ein Flop war. Jetzt ist sie zurück und nicht alle sind glücklich damit.

Aber so ist das nun mal: Wer sich in die „Blase“ begibt, der muss mit den Leuten, die er sich ausgesucht hat, eben eine Weile zusammenbleiben. In diesem Fall sind es allerdings Monate …

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