Acht mehr oder weniger Jugendliche (darunter die üblichen Klischees, wie das Flittchen, die dumme Nuss, der Rassist, der Quoten-Schwarze, etc) werden zu Sozialstunden im großen Naturpark verdonnert. Ranger Bog (Glenn Morshower) begleitet sie durch den mit gefährlichem Getier gefüllten Park zu ihrer großen Jagdhütte – aber nicht alle kommen an, denn ein Killer ist aus einer nahe Anstalt entflohen und hat sich unter die Gruppe gemischt. Außerdem scheint es, als würde ein Bär im Park sein Unwesen treiben und seinen Hunger gern mit Menschenfleisch stillen …
Archiv der Kategorie: Horror
Dead Man’s Shoes – Blutrache (Filmkritik)
Richard (Paddy Considine) kehrt aus dem Militärdienst in seine alte Heimatstadt zurück, um sich an einer Gruppe Kleinkrimineller zu rächen, die seinen mental zurückgebliebenden Bruder drangsaliert haben.
Was als „kleine“ Witzelei von Seiten Richard beginnt, wird allmählich immer schlimmer – bis es unweigerlich zum ersten Toten kommt … und es ist nicht so, dass die Jungs nicht wissen, was sie getan haben, sie wollen sich nur nicht eingestehen, dass ihre Taten eine derartige Reaktion wert sind …
The Order 1886 (Game-Review)
Es ist immer eine feine Sache, wenn Sony uns PS4 Besitzer mit neuem, exklusiven Material versorgt. Besonders erfreulich ist es gerade in der heutigen, von Sequels überfluteten Zeit, dass es auch noch Entwickler gibt, die den Mut haben, eine neue Marke in den Kampf mit der bereits etablierten Konkurrenz zu schicken. Mit „The Order 1886“ bringt uns das Team von Ready at Dawn nun ein Spiel, dass klar eine bestimmte Linie verfolgt und sich dafür schon einiges an Kritik gefallen lassen musste.
Dass das Game ein Spiel für Jedermann ist, würde ich so zwar nie behaupten, es gibt aber ganz klare Stärken, die vor allem mit der Präsentation zu tun haben. Zunächst mal ist dies weniger ein Spiel, sondern viel mehr ein interaktiver Film. Die Geschichte rund um die spielbare Hauptfigur Sir Galahad und seinen Ritterorden ist linear und klar durchstrukturiert und lässt dem Spieler so gut wie keine Freiheiten, um auf Erkundungstour zu gehen. Verblüffend ist dabei die Technik, denn so fließende Übergänge zwischen filmischen Sequenzen und „normalem“ Gameplay, habe ich zuvor noch nie gesehen.
Gabriel – Die Rache ist mein (Filmkritik)
Gute Menschen kommen in den Himmel, Böse in die Hölle und der Rest ins Fegefeuer. Himmel und Hölle kämpfen dort um die Vorherrschaft. Sechs Erzengel sind bereits gefallen bei dem Versuch, in diese Zwischenwelt das Licht zurückzubringen. Jetzt ist es an Gabriel (Andy Whitfield) es zu versuchen und so steigt er hinunter in eine Welt voller Angst und Schmerz, in der Gott fern und die Dämonen mächtig sind.
Zombiber – Zombeavers (Filmkritik)
Die Ausgangslage ist so einfach wie sie nur sein kann: Der Transport von Giftmüll geht schief (ein sweet little Rehlein überlebt das nicht) und das Zeug verseucht einen nahe gelegenen See. Das führt dazu, dass die dort ansässigen Biber leider ein wenig mutieren und Lust auf Menschenfleisch bekommen.
Die drei Studentenhaus-Schwestern May (Rachel Melvin), Zoe (Cortney Palm) und Jenn (Lexi Atkins) ahnen davon aber nichts als sie in ein nettes, kleines, abgelegenes Haus fahren, um dort zu entspannen. Zwar treffen sie dort ein paar seltsame Leute, aber es gibt keine gröberen Vorkommnisse. Zumindest nicht bis drei Jungs nachkommen und am nächsten Tag beim Schwimmen einem der Fuß abgebissen wird …
The ABCs of Death 2 (Filmkritik)
Das Alphabet von A bis Z. Jeder dieser 26 Buchstaben wird einem Regisseur zugeteilt, der sich dazu ein Wort einfallen lässt und eine passende kurze Sequenz abdreht, mit diesem Wort als Grundthema und dem Tod als einzige Gemeinsamkeit, unter all den Kurzgeschichten. Dabei können sie in ihrer künstlerischen Freiheit, völlig unbeeinflusst agieren. Was dabei rauskommt ist unklar, aber eines ist wohl sicher: das Ergebnis wird tödlich sein.
Der eisige Tod – Wind Chill (Filmkritik)
Eine junge Studentin (Emily Blunt) will die Weihnachtsfeiertage im Kreise ihrer Familie verbringen und sucht daher eine Mitfahrgelegenheit nach Delaware. Einer ihrer Studienkollegen (Ashton Holmes) bietet ihr an, sie mitzunehmen. Doch die Studentin muss bald feststellen, dass ihre neue Bekanntschaft etwas im Schilde führt. Schließlich bleibt das Auto auch noch auf einer abgelegenen Straße im Schnee stecken und es wird unheimlich, und zwar so richtig.
Extraterrestrial (Filmkritik)
Die Freunde April (Brittany Allen), Kyle (Freddie Stroma), Melanie (Melanie Papalia), Seth (Jesse Moss) und Lex (Anja Savcic) fahren zu einer Berghütte um ein paar nette Tage zu verbringen. Zumindest so der Plan. Konkret ist April nicht sehr erfreut, denn sie dachte, dass sie ein paar Tage allein mit Kyle verbringen kann, denn es gibt da eine Sache, welche die Gute ihrem Partner noch sagen sollte … aber es kommt ohnehin alles ganz anders.
Als ein seltsamer Komet abstürzt fahren die fünf hin, um sich die Sache näher anzusehen – was sich rasch als Fehler herausstellt, denn das Ding stellt sich als waschechtes UFO heraus und die Reisenden sind auf Menschen nicht gerade freundlich zu sprechen. Nicht ohne Grund sind aus dieser Gegend bereits mehrfach Menschen einfach „verschwunden“. Da kann auch der an Verschwörungstheorien glaubende Einsiedler und Dope-Pflanzer Travis (Michael Ironside) nicht viel helfen …
Red Machine: Hunt or be hunted – Grizzly (Filmkritik)
Nach einem längeren Gefängnisaufenthalt, kehrt Rowan (James Marsden) auf die Bitte der Frau eines Freundes, in seine alte Heimatstadt in Alaska zurück. Schon bald stößt er auf seinen Bruder Beckett (Thomas Jane), der Deputy bei der örtlichen Polizei ist und zunächst eher weniger erfreut wirkt, über das familiäre Wiedersehen. Aber Rowan hat sowieso keine Zeit für Familie, er will nur seinen in den Wäldern vermissten Freund suchen und dann wieder von hier verschwinden.
Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein von Menschen aufgescheuchter und nun ziemlich angriffslustig anmutender Bär, Leute umzubringen, die ihm zu nahe kommen. Da sich Beckett´s Frau Michelle (Piper Perabo) in den Wäldern befindet, meldet er sich, um den Bären zu finden. Das gefährliche Tier ist zwar sicherlich eine Nummer zu groß für nur einen Jäger, doch wenn die beiden Brüder ihre Differenzen bereinigen können, dann hätten sie gemeinsam eine Chance den Grizzly zu erledigen.
Best Of Worst Case: Plane Dead (Filmkritik)
Dummen Flug erwischt. Da überstellt der FBI-Agent Truman (David Chisum) den Verbrecher Frank (Kevin J. O’Connor), während im Frachtraum des Flugzeugs der Wissenschaftler Bennett (Erick Avari) die Frau eines Kollegen im Tierfschlaf durch die halbe Welt transportiert. Warum? Weil die tot ist. Oder war. Oder sowas in der Art. Also, im Grunde war sie tot, aber durch eine paar Experimente (natürlich geht es um chemische Waffen), hat die Gute wieder sowas wie Lebensgeister.
Die erwachen auch blöderweise als das Flugzeug in Turbulenzen gerät und – ups – es kommt zu einem Zombieausbruch. An Bord des Flugzeugs. Noch dazu nutzt Frank die Chance zur Flucht, was Truman mehr als nur ein Problem einhandelt …