Best Of Worst Case: The Velocipastor (Filmkritik)

Doug (Greg Cohan) ist Priester. Auf einer Selbstfindungsreise nach Indien wird er Zeuge eines Mordes und als letzte Handlung übergibt das Opfer ihm eine mysteriöse Kraft, der er sich erst nach seiner Rückkehr in die Heimat bewusst wird. Denn wenn Greg wütend wird, dann verwandelt er sich in einen Velociraptor. Und das bedeutet für jene die ihn wütend machen natürlich nichts Gutes.

Carol (Alyssa Kempinksi) ist eine Prostituierte und nähert sich Doug an. Durch ihren Zuspruch sieht er seine neue Fähigkeit nicht mehr als Bürde, sondern beginnt, sie für „das Gute“ zu verwenden.

Und all das passiert, während sich eine Gruppe Ninjas auf den Weg macht, um Doug seine Kraft zu stehlen.

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The Hunt (2020 Filmkritik)

Zusammen mit 11 anderen Menschen, erwacht Crystal (Betty Gilpin) in einem Waldstück. Sie wissen nicht wo sie sind, was ihnen genau passiert ist und wer hinter der Sache steckt. Plötzlich werden sie jedoch beschossen und kurze Zeit später, sind die meisten von ihnen tot.

Die zunächst unsichtbaren Jäger, haben jedoch schon bald ein Problem. Crystal hat nämlich kein Interesse daran hier zu sterben und sie wird all ihre Fähigkeiten einsetzen, um sich zur Wehr zu setzen. Die Jagd hat begonnen und die Frage ist, wer nun genau die Jägerin und wer die Gejagte ist?

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Beacon Point (Filmkritik)

Drake Jacobs (Jon Briddel) hat ein Problem. Er ist vorbestraft und sein Vorgesetzter hat das nun herausgefunden. Er arbeitet als Park Ranger. Bei einem Streit passiert ein Unfall und plötzlich hat Drake einen Mord auf dem Gewissen. Passend, dass in ein paar Minuten ein Treck durch die Wälter losgeht – Drake nutzt die Chance, stellt sich als Führer vor und marschiert mit der Truppe los.

In der Truppe befindet sich auch Zoe (Rae Olivier), der von Anfang an alles ein wenig verdächtig vorkommt. Und auf dem Weg passieren dann noch ein paar unheimliche Dinge. Wie sich herausstellt ist „etwas“ in diesen Wäldern. Etwas, das nicht menschlichen Ursprungs zu sein scheint …

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Monstrum (Filmkritik)

Im Jahr 1527 regiert König Jung Jong mit Güte und dem Wohl seines Volkes im Auge. Er wird jedoch von Männern in den eigenen Reihen sabotiert, die ihn stürzen wollen, um selbst die Macht an sich zu reißen. Seite einiger Zeit tyrannisiert ein Monster die Wälder und versetzt die Anwohner in Angst und Schrecken. Der König sendet nach seinem im Exil lebenden Vertrauten Yoon (Myung-Min Kim).

Dieser beginnt gemeinsam mit seinem besten Freund und seiner Tochter Untersuchungen, denn es wird angezweifelt, ob es dieses Wesen wirklich gibt oder eben nur eine weitere Intrige der Feinde des Königs ist, um sein Volk gegen ihn aufzuhetzen. Bei einer groß angelegten Suchaktion bekommen alle Beteiligten schließlich mehr Wahrheiten präsentiert, als ihnen lieb sein kann…

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Come To Daddy (Filmkritik)

Norval (Elijah Wood) hat seinen Vater viele lange Jahre nicht gesehen. Die beiden sind im Streit auseinander gegangen und das war es dann. Nun bekommt er einen Brief von ihm in dem dieser um einen Besuch von Norval bittet. Entgegen seiner ersten Emotion macht er sich also auf den Weg und besucht seinen Vater, der weit weg am Rande des Ozeans wohnt. Allein und verlassen.

Gordon (Stephen McHattie) ist extrem überrascht als Norval plötzlich vor der Tür steht, denn der gute Mann ist alkoholsüchtig und komplett neben der Spur. Sein Verhalten ist eigentlich völlig daneben: Er beleidigt Norval wo es geht und keine der Geschichten, die Norval erzählt glaubt er.

In einem absoluten Rauschzustand bedroht Gordon dann Norval auch noch mit einem Messer und dann passiert das Unglaubliche …

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Best Of Worst Case: Satanic Panic (Filmkritik)

Sam (Hayley Griffith) hat ein Problem: Sie hat kein Geld. Also jobbt sie als Pizza-Lieferantin und bei einer ihrer Lieferungen kommt sie zu einer riesengroßen Villa. Da ihr niemand öffnet, betritt sie das Haus und stört dabei eine Versammlung. Alle sind gesittet und es ist nett, bis sie plötzlich bemerkt: Ui, das sind Satans-Anbeter und die wollen ein Ritual durchführen. Aber gut, das betrifft Sam ja nicht, denn sie will ja nur die Pizzen ausliefern und ihr (Trink)Geld bekommen.

Nur … als sie gefragt wird, ob sie noch Jungfrau ist – die letzte Zutat für das Ritual – antwortet sie mit: „Nun, das ist doch eine sehr persönliche Frage“, was für alle Anwesenden heißt: Ja, ist sie. Und plötzlich hat sie ein größeres Problem als Geld, denn Danica Ross (Rebecca Romijn), Anführerin der Satanisten, beschließt Sam gegen ihren Willen zu einem Teil des Rituals werden zu lassen …

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Resident Evil 2 (Remake 2019 Game-Review)

Leon S. Kennedy hat einen schlechten Tag erwischt. Es ist sein erster Tag im Dienst. Zumindest sollte er das sein, denn er kommt nicht einmal dazu, seinen Dienst in Racoon City anzutreten. An einer Tankstelle wird er überfallen – von lebenden Toten. Dort trifft er auch Claire Redfield, die ebenfalls auf dem Weg nach Racoon City ist, um ihren Bruder Chris zu finden. Wie die beiden aber rasch feststellen ist die Stadt von Zombies überrannt und da ist noch etwas … Anderes, Größeres. Etwas, dass sie verfolgt.

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Fantasy Island (2020 Filmkritik)

Einen Trip zu einer Trauminsel zu gewinnen, auf der dein größter Wunsch wahr werden kann. Die fünfköpfige Truppe rund um Gwen (Maggie Q) und Melanie (Lucy Hale), können ihr Glück noch gar nicht fassen. Und überhaupt wissen sie nicht so genau, was nun wirklich hinter dem Versprechen steckt und wie jeder von ihnen, ihre/seine Fantasie wahr werden lassen kann.

Der charismatische Gastgeber Mr. Roarke (Michael Pena) versichert jedoch allen Beteiligten, dass es schon bald losgehen wird und warnt sie davor, dass realisierte Fantasien selten so ablaufen, wie man es sich vorgestellt hat. Hat man so ein Szenario einmal gestartet, kann man es jedoch nicht mehr stoppen und muss darauf warten, bis es zu einem natürlichen Ende gebracht wird. Die Gäste haben ja keine Ahnung, auf was sie sich hier eingelassen haben.

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Child’s Play (Filmkritik)

Karen (Aubrey Plaza) hat einen Sohn. Dieser hat keine Freunde. Da Karen in einem Spielzeugladen arbeitet und gerade die zweite Version der „Buddy“-Puppe erschienen ist, gibt ein Klient eine defekte „1er Version“ zurück. Karen nimmt sie mit und schenkt sie ihrem Sohn. Tatsächlich hat die Buddy-Puppe aber keinen defekt, sondern ihr „Beschränkungen“ wurden von einem verärgerten Arbeiter (der danach Suizid begeht) entfernt, was bedeutet, dass die Künstliche Intelligenz der Puppe nun auch fluchen kann und sogar andere verletzen.

Aber noch ist „Buddy“ harmlos. Zumindest bis die „heutige Jugend“ der Puppe zeigt, was alles witzig ist. Das beginnt bei Horrorfilmen und hört damit auf, dass man ja „alles“ tut, um seine Freunde zu beschützen. Bald wird die Sache richtig unheimlich, denn „Buddy“ will seinen neuen menschlichen Kumpel beschützen. Und da er eine Künstliche Intelligenz ist, kann er sich auch in andere Produkte seiner Herstellerfirma einloggen und sie übernehmen. Und diese stellt alles her – von Autos über Fernseher bis hin zu elektrischen Küchenmessern …

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Underwater (Filmkritik)

Kepler 822 ist eine Bohreinrichtung, ein Forschungseinrichtung am Boden des Marianengraben. Norah (Kristen Stewart) ist gerade aufgestanden und putzt sich die Zähne, als sie komische Geräusche wahrnimmt. Plötzlich kollabieren die Gänge und die Wassermassen strömen herein. Norah kann sich in letzter Sekunde noch retten und stößt auf fünf weitere Überlebende.

Captain Lucien (Vincent Cassel) schlägt schließlich vor, mit speziellen Anzügen das Gebäude zu verlassen, da hier alle Rettungskapseln bereits versendet wurden. Gemeinsam macht man sich trotz Zweifeln aus Mangel an Alternativen schließlich auf, doch irgendetwas stimmt nicht. Die Katastrophe wurde durch kein Erdbeben ausgelöst und irgendwie werden die sechs Menschen das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden.

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