Synchronic (Filmkritik)

Steve (Anthony Mackie) und Dennis (Jamie Dornan) sind beste Freunde und arbeiten als Rettungssanitäter in New Orleans. Aktuell treffen sie immer wieder auf die Opfer einer neuen Designer-Droge, deren Auswirkungen man nur als seltsam bzw. sehr speziell beschreiben kann. Als Dennis Tochter Brianna (Ally Ioannides) plötzlich verschwindet, wird die Sache schnell persönlich.

Denn auch sie hat zuletzt die neue Droge konsumiert. Während Dennis und seine Frau sämtlichen „normalen“ Wegen folgen, um sie wieder zu finden, kauft Steve was er von der neuen Droge finden auf. Zunächst um Andere zu schützen, doch was wäre wenn er nur durch den Konsum der Droge die Möglichkeit bekommen könnte, Brianna wieder zu finden? Wäre dies das Risiko wert?

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Breach aka Anti-Life – Tödliche Bedrohung (Filmkritik)

Die Erde steht in der Zukunft kurz davor, völlig zerstört und somit unbewohnbar zu werden, deshalb wird gerade das letzte Raumschiff mit dem Namen „Die Arche“ mit 300.000 Menschen gefüllt, um nach New Earth aufzubrechen. Noah (Cody Kearsley) hat sich an Bord geschmuggelt und gibt sich als Mechaniker aus, während seine schwangere Freundin Hayley (Kassandra Clementi) für die Reise in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt wird.

Sein älterer Kollege Clay (Bruce Willis) nimmt sich um Noah an und nach anfänglichen Unstimmigkeiten, freunden sich die zwei Männer langsam an. Zusammenhalt ist auch nötig, denn an Bord treibt plötzlich ein Alien sein Unwesen und diese Kreatur übernimmt nach und nach immer mehr Mitglieder der Besatzung und verwandelt sie in eiskalte Killermaschinen. Da das ärztliche Personal rund um Chambers (Rachel Nichols) auch keine Lösung hat, wird es Zeit den Admiral (Thomas Jane) aus dem Cryo-Schlaf zu holen.

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Us aka Wir (Filmkritik)

Adelaide (Lupita Nyong’o) macht mit ihrer Familie (Mann + 2 Kinder) einen Strandurlaub, auch wenn sie das gern vermeiden würde, weil sie mit dem Strand eine schlimme Kindheitserinnerung verbindet. Adelaide ging nämlich als Kind bei einem Bummel durch den dort liegenden Vergnügungspark verloren, landete im Spiegelkabinett und was dort passierte hat ihr Leben für immer verändert.

Als sie also Jahre später selbst als Mutter dorthin zurückkehrt macht sie sich Sorgen, denn relativ rasch tauchen nachts Doppelgänger von ihnen auf (die nur sehr schwer reden können und generell ein bisschen komisch sind), die mit Scheren bewaffnet sind und scheinbar das Ziel haben, ihren Platz einzunehmen …

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Tales From The Darkside (Filmkritik)

Timmy wird von einer Hexe festgehalten, die ihn kochen und essen will. Um Zeit zu schinden erzählt er ihr drei Geschichten.

In der ersten Geschichte dreht sich alles um eine Mumie. In der zweiten Geschichte dreht sich alles um eine Katze. Und in der dritten Geschichte dreht sich alles um einen Schwur.

Und am Ende wird man sehen, ob die Geschichten Timmy das Leben retten konnten …

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The Girl On The Third Floor (Filmkritik)

Don (C.M. Punk) ist dabei das neu gekaufte Haus zu renovieren, während seine schwangere Frau Liz (Trieste Kelly Dunn) im weit entfernten Zuhause die Stellung hält. Don arbeitet und werkt, schläft auf der Baustelle und lernt teilweise auch die neuen Nachbarn kennen. Die sind nicht unbedingt alle ganz in Ordnung und machen immer wieder seltsame Andeutungen über das Haus. Allerdings findet Don zum Beispiel die keinesfalls scheue und stark flirtende Sarah (Sarah Brooks) sehr … interessant. Nach einer gemeinsamen Nacht wird alles aber noch ungeheuerlicher.

Liz entschließt sich, endlich nach dem Rechten zu sehen und sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Und was bis jetzt nur unheimlich war, wir spätestens jetzt unheimlich irre.

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Antebellum (Filmkritik)

„Du sprichst, wenn du angesprochen wirst. Du verhältst dich ruhig. Du fällst nicht auf. Und du vergisst nie, niemals, wem du gehörst.“

Die Regeln auf der Plantage sind simpel. Es ist tödlich, sie zu brechen. Das müssen die schwarzen (afro-amerikanischen?) Sklaven jeden Tag aufs Neue lernen. Und ihre Aufpasser/Wärter/Besitzer sind nicht zimperlich. Jedes Vergehen wir hart bestraft.

Ganz anders der Alltag im Leben von Veronica Henley (Janelle Monáe), eine erfolgreiche, afro-amerikanische Autorin, die zum Thema Selbstverwirklichung und gegen Diskriminierung Vorträge hält. Dieses Mal geht sie nach dem Vortrag mit Freund*innen etwas trinken und will einen netten Abend zu verbringen. Aber alles kommt ganz anders.

Der Kontrast zwischen der Baumwoll-Plantage und dem Alltag einer erfolgreichen Schriftstellerin könnte größer kaum sein.

Trotzdem gibt es ein Verbindung zwischen diesen beiden …

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Possessor (Filmkritik)

Tasya Vos (Andrea Riseborough) arbeitet für eine geheime Organisation, die Auftragsmorde durchführt. Das passiert jedoch nicht auf gewöhnliche Art und Weise, sondern mittels eines Implantates im Gehirn übernimmt Tasya die Kontrolle über einen Wirt bzw. sein Leben für einige Stunden oder auch Tage, eliminiert ihr Opfer und lässt den Wirt danach Selbstmord begehen. Gerade hat sie von ihrer Chefin Girder (Jennifer Jason Leigh) einen neuen, sehr lukrativen Job bekommen.

Es geht darum Firmenchef John Parse (Sean Bean) und seine Tochter zu beseitigen und dafür übernimmt sie die Kontrolle über seinen zukünftigen Schwiegersohn Colin (Christopher Abbott). Was Tasya jedoch verschwiegen hat, ist, dass sie zunehmend schwächer wird, Probleme hat ihr eigenes Leben von dem eines Wirtes zu trennen und im schlimmsten Fall sogar temporär zum schwächeren Bewusstsein innerhalb eines Körpers wird …

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Slasher: Solstice (Serienkritik)

Vor einem Jahr wurde Kit (Robert Cormier) nach einer Feier auf dem Weg nach Hause, von einem Maskierten ermordet. Er wäre dabei zwar schon bei dem Wohnhaus – in dem sich sein Appartement befindet – angekommen, doch keiner seiner Nachbarn hat versucht ihm zu helfen bzw. sich lieber fern gehalten von Problemen jeglicher Art. Genau ein Jahr später, hat sich nichts geändert. Dan (Dean McDermott) erzählt weiterhin allen, wie überlegen die weiße Rasse ist, wenn er nicht gerade betrunken ist.

Saadia (Baraka Rahmani) hingegen, schlägt sich genau mit dieser Art von Anfeindungen herum, da sie ein junge Moslem-Dame ist und ihren Glauben auch lebt. Plötzlich ist es jedoch vorbei mit dem Alltag, denn erneut treibt ein Killer sein Unwesen. Dieser hat exakt das selbe Kostüm an, wie der Mörder vor einem Jahr und er tötet scheinbar jeden, der Kit vor einem Jahr nicht geholfen hat. Was so gut wie jeden einzelnen Menschen in diesem Gebäude betreffen würde…

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Slasher: Guilty Party (Serienkritik)

Peter (Lovell Adams-Gray), Dawn (Paula Brancati) und drei ihrer Freunde, arbeiteten alle als Jugendleiter in einem Summercamp. Nun kehren sie im tiefsten Winter zurück, doch nicht um in alten Erinnerungen zu schwelgen. Gemeinsam waren sie nämlich für den Mord an einer Kollegin verantwortlich und nun wollen sie ihre Überreste endgültig beseitigen, die sie nicht weit von ihrem Camp im Wald versteckt hatten.

Doch der Körper ist verschwunden und ihre Nerven liegen blank. Wer hat ihn entwendet und sind sie dadurch in Gefahr? Zusätzlich werden die Mitglieder der Kommune unter der Leitung von Antoine (Christopher Jacot), bei denen die fünf ihre Unterkunft gebucht haben zunehmend misstrauisch, was die wahren Beweggründe ihres Aufenthaltes angeht. Aus dem Nichts wird plötzlich einer von ihnen brutal ermordet und es wird schnell klar, dass es nicht bei einem Toten bleiben wird…

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Killing Ground (2016 Filmkritik)

Irgendwo im australischen Hinterland machen Samantha Shaw (Harriet Dyer) und ihr Freund Ian Smith (Ian Meadows) einen Campingausflug. Es geht um Hochzeit, es geht um Gefühle, es geht darum, eben diese Gefühle zu erforschen. Sie halten an einer Raststätte, bekommen den Weg zu einem netten Strand beschrieben und fahren da auch hin.

Am nächsten Tag entdecken sie den jungen Ollie, noch weit mehr Baby als Kleinkind, der völlig erschöpft und fertig am Wegrand liegt. Von seinen Eltern ist weit und breit keine Spur zu finden. Just als sie den Kleinen ins Auto packen wollen, um ihn ins Krankenhaus zu bringen, trifft Tood (Aaron Glenane) ein, der gemeinsam von einem Campingplatz in der Nähe weiß und Ian überredet mit ihm nachsehen zu gehen, ob nichts passiert ist. Der Weg ist nicht weit, es dauert nur ein paar Minuten und dem Kleinen fehlt an sich nichts, er ist ja nur erschöpft. Also geht Ian mit ihm mit. Samantha wartet derweil mit Ollie im Wagen.

Rasch stellt sich heraus, dass der Campinggruppe etwas Grausames zugestoßen ist. Und dieses „grausam“ hört auf den Namen Tood und dessen Freund Scotty „German“ (Aaron Pedersen).

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