Best Of Worst Case: Rise Of The Animals (Filmkritik)

Wolf (Greg Hoople) ist ein Pizza-Lieferant. Eigentlich will er nur noch eine letzte Lieferung erledigen und dann mit seinem Kumpel Jake (Adam Schonberg) ins Kino gehen. Aber der letzte Lieferort stellt sich als Party von ein paar netten, feinen Mädchen heraus. Auch Jakes Schwester Rachel (Stephanie Motta) ist dort – als am nächsten Morgen alle wieder aufwachen und versuchen nüchtern zu werden, stellt sich heraus, dass die Tiere beschlossen haben, Jagd auf die Menschen zu machen.

Also muss Wolf in Begleitung von Jake und Rachel rasch Samantha (Nikki Preston) finden, denn diese hat ihm Sex in Aussicht gestellt und ihr Telefon auf der Party vergessen. Sie hat sich selbst eine Nachricht hinterlassen (damit Wolf sie hört), mit der Adresse, zu welcher Wolf ihr Telefon schicken soll. Während also rundherum die Welt untergeht machen sich die drei Helden auf Sam ihr Telefon zu bringen …

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Alles eine Frage der Zeit – About Time (Filmkritik)

An seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis eingeweiht. Alle Männern in seiner Familie haben die Fähigkeit, in die Vergangenheit zu reisen. Dafür muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben (sprich Schrank oder ähnliches) und an den Augenblick denken, an den er zurück kehren will. Tim lernt eines Tages die überaus attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er sich sofort unsterblich verliebt. Er möchte alles richtig machen und beginnt damit, die Missgeschicke, die ihm während der Dating-Phase passieren, per Zeitreise zu kaschieren. Doch ist das wirklich notwendig?

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Deadpool (Filmkritik)

Wade Wilson (Ryan Reynolds) schlägt sich als Söldner durch sein Leben. Er bezeichnet sich selbst als Bösewicht, der schlimmeren Bösewichten das Leben schwer macht. Mit Vanessa (Morena Baccarin) trifft er zufällig in einer Bar die Frau seines Lebens. Seinen Heiratsantrag nimmt sie an, das Leben war noch nie so schön für Wade. Doch dann die Diagnose: Krebs und zwar gleich in mehreren lebenswichtigen Organen.

Als ihn kurz darauf ein seltsamer Typ im Anzug anspricht und ihm nicht nur Heilung sondern auch noch Superkräfte verspricht, lässt er ihn zunächst abblitzen. Vor allem wegen Vanessa sagt er schließlich doch zu. Was dann geschieht, nun, das war von keinem der Beteiligten so geplant. Es wird Zeit für Wade mittels des Einsatzes von expliziter Gewalt, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

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Best Of Worst Case: Metal Shifters (Filmkritik)

Außerirdische Bakterien stürzen auf die Erde. Die Nachbarn halten es für einen Satelliten, packen es ein, verkaufen des dem örtlichen Schrotthändler, der eben eine 8-Meter-hohe-Statue aus Altmetall baut und sie einen „Golem“ nennt.

Tja. Das außerirdische Bakterium „ernährt“ sich allerdings von Metallen, die im menschlichen Körper vorkommen und bringt „totes“ Metall dazu, zu leben zu erwachen. Was bedeutet, der „Golem“ erwacht und begibt sich auf einen mörderischen Trip durch die Stadt.

Klar. So weit, so gut. Nur … wie tötet man ein Bakterium? Wie hält man ein Metallmonster auf? Und warum verdammt nochmal wohnen nur rund 10 Leute in einer ganzen Stadt?

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Best Of Worst Case: Avengers Grimm (Filmkritik)

Rumpelstilzchen (Casper Van Dien) will die Macht im Königreich an sich reißen. Deshalb zwingt er Schneewittchen (Lauren Parkinson) dazu, den magischen Spiegel zu öffenen und ihn mitsamt seiner Armee zur Erde zu bringen um auch diese zu übernehmen. Aber etwas geht schief, die beiden kippen gemeinsam hinüber und der Spiegel bricht.

Durch einen weiteren Zwischenfall kommen auch Rotkäppchen, der Böse Wolf und ein paar weitere Prinzessinnen (so zB Rapunzel) zur Erde, nur um festzustellen, dass Jahre vergangen sind und Rumpelstilzchen bereits zum Bürgermeister der Stadt geworden ist. Alles was ihm noch fehlt, um die endgültige Macht zu erlangen ist ein Teil des Spiegels. Der in Rotkäppchens Oberschenkel steckt …

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Gravity Rush Remastered (Game-Review)

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Im Jahr 2012 erschien mit „Gravity Rush“ eines der bis heute besten Spiele für die PS-Vita. Diese Aussage bezieht sich zwar vor allem auf das Gameplay, doch auch optisch wurde die Leistungsfähigkeit von Sonys Handheld völlig ausgeschöpft. Obwohl die PS4 zu weit mehr fähig wäre, entschied sich das „Remaster-Studio“ Bluepoint (Uncharted: The Nathan Drake Collection) für eine Optik, die sich sehr nahe am Original orientiert. Dies sieht man dem Spiel trotz der sehr eigenständigen Machart auch zeitweise an, abgesehen davon nimmt dieses Abenteuer den Spieler jedoch auf eine einzigartige Reise mit.

Wie zahlreiche typische (japanische) Helden zuvor, erwacht Kat ohne Erinnerungen. Was für ein Mensch ist sie? Wie ist sie hier hergekommen? Warum hat sie diese Fähigkeiten? Natürlich nutzt sie ihre Kraft für das Gute, möchte anderen Menschen helfen und legt dabei auch einen gewissen Stolz an den Tag. Im Laufe der Handlung geht es ihr dann persönlich vor allem darum, einen Freund zu finden. Das ist von der Story her ähnlich spannend wie die optionalen Gespräche mit Stadtbewohnern, die allesamt null Persönlichkeit besitzen. Klingt schlimm? Könnte es durchaus sein, wenn dies nicht ein Spiel wäre, dass man vor allem wegen dem Erlebnis an sich genießt und weniger spielt, sondern buchstäblich erlebt.

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The Magicians (Serienkritik)

Ein Universität für Magier? Hört sich unglaubwürdig an und dennoch existiert die Universität Brakebills, die jungen Menschen dabei hilft, Magie zu erlernen und zu kontrollieren. Bei dem Aufnahmetest landen die besten Freunde Quentin (Jason Ralph) und Julia (Stella Maeve). Doch werden sie einen Platz an der Schule bekommen?

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He Never Died (Filmkritik)

Jack (Henry Rollins) ist ein Einzelgänger. Er isst immer im gleichen Lokal, bestellt meist das gleiche und üblicherweise spielt er auch noch Bingo im Altenheim. Eines Tages ruft eine seiner Ex-freundinnen an und sagt ihm, dass seine Tochter zu Besuch kommen wird. Jack ist überrascht und alles andere als erfreut. Die Tochter Andrea (Jordan Todosey) taucht auf, wirft einen Blick auf Jack und verschwindet wieder.

Am nächsten Tag ruft die Ex erneut an und Jack sieht sich mehr oder weniger gezwungen seine Tochter zu suchen und für eine Weile bei sich aufzunehmen. Aber es stellt sich heraus, dass Jack viel mehr ist als „nur Jack“ und seine sehr blutgetränkte hunderjährige Geschichte bricht durch in die Gegenwart …

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