Eternal Sunshine Of The Spotless Mind – Vergiß Mein Nicht! (Filmkritik)

Joel (Jim Carrey) will eigentlich zur Arbeit fahren, aber dann packt es ihn. Er springt in einen anderen Zug. Sein Ziel ist ihm eigentlich unbekannt, aber irgendwas daran packt ihn. Mit im Zug sitzt Clementine (Kate Winslet). Auch sie hat dasselbe Ziel wie Joel. Die beiden kommen ins Gespräch und sie mögen sich.

Je öfter sich die beiden sehen, umso öfter wird jedoch klar, dass irgendwas nicht stimmt, denn sie scheinen sich zu kennen, können aber nicht mehr genau sagen, woher.

Die Lösung des Rätsels: Es gibt eine Firma, die auf Bestellung bestimmte Erinnerungen löscht. Dort arbeiten Patrick (Elijah Wood), Stan (Mark Ruffalo) und Mary (Kirsten Dunst) unter der Leitung von Dr. Mierzwiak (Tom Wilkinson) und führen die Löschungen durch …

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Resident Evil VII: Biohazard (Game-Review)

Mia wird vermisst. Drei Jahre lang. Das letzte Mal hat Ethan von ihr gehört, als er ein Video erhalten hat. Aufgezeichnet im Irgendwo. Es zeigt Mia, die völlig fertig in die Kamera blickt, sich bei Ehtan entschuldigt, weil sie ihn belogen hat und ihn dann um eines bittet: „Bleib fern“.

Dann – eben drei Jahre später – kommt eine E-Mail. Scheinbar von Mia. Es enthält eine Adresse und natürlich macht sich Ethan auf den Weg, denn er liebt seine Frau über alles.

Als Ethan am genannten Ort ankommt fühlt sich sofort alles falsch an. Die Gegend ist heruntergekommen. Ein Haus, abgelegen mitten in den Sümpfen. Das Haus ist quasi verfallen und irgendjemand scheint Krähenopferungen zu mögen. Es scheint unbewohnt.

Aber dem ist nicht so, wie Ethan rasch herausfindet, denn die Familie Baker wohnt in diesem Anwesen. Und mit ihnen noch etwas anderes. So stürzt Ethan in den schlimmsten Albtraum seines Lebens und nach und nach entdeckt er auch, inwiefern Mia überhaupt einen Grund hat sich bei ihm zu entschuldigen …

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Stranger Things – Staffel 3 (Serienkritik)

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1985. Die letzten Sommer waren hart in Hawkins, denn zuerst taucht ein übersinnlich begabtes Mädchen auf, ein paar Jungs tun sich zusammen und retten sie vor bösen Wissenschaftlern (einer davon ist ihr eigener Vater) und dann kommt noch ein Tor in eine andere Dimension, zum „Upside Down“, dazu. Alles ging gimpflich aus. Nur war es noch nicht vorbei, denn der böse Dämon aus dem „Upside Down“ hat einen großen Bruder und der will jetzt so richtig die Welt erobern (oder nur seine Ruhe, immerhin piekst immer wieder jemand ein Loch zwischen die Dimensionen und es ist immer die Menschenseite, die den Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht). Jedenfalls nimmt der Sheriff das übersinnlich begabte Mädchen als Ziehtochter auf und langsam bildet sich eine Familie. Das Böse wird wieder besiegt. Alles in bester Ordnung.

Nur … nachdem das Dimensionstor geschlossen wurde, bleibt ein kleiner Rest des Dämons auf unserer Seite. Und der ist stinksauer, denn die Kids, ihre Teenager-Bekannten und ihre erwachsenen Freunde haben ihm seine Eroberungs-(oder Verteidigungs, je nach Blickwinkel)Pläne versaut. Was macht so ein Dämon dann? Nun, klar: Es übernimmt den Körper eines jungen, sportlichen Mannes und nutzt ihn, um sich nach und nach Menschen zu schnappen und deren Körper und Geist zu übernehmen, um eine Armee aufzubauen. Währenddessen pubertieren die Kids von damals, lernen die Liebe und erste Küsse kennen und streiten klarerweise fast die ganze Zeit.

Umso besser, dass gerade eine neue Shopping City in der Stadt eröffnet wurde. Denn dort spielt sich das wahre Leben ab. Und während sich im Hintergrund ein Monster formt müssen die Kids lernen, dass das Interesse am „anderen“ Geschlecht auch ihre Freundschaften beeinflusst und Sheriff und Ziehtochter auch erst einmal begreifen müssen, was sich da emotionales zwischen ihnen tut.

Wer rettet jetzt bei all diesen wichtigen und vorrangigen Fragen die Welt? Natürlich die Frauen. Aber vor wem überhaupt?

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In The Name Of The King: A Dungeon Siege Tale – Schwerter des Königs (Filmkritik)

Farmer (Jason Statham) will eigentlich nur in Ruhe seinen Sohn großziehen, mit seiner Frau (Claire Forlani) ein schönes Leben führen und seine Felder beackern. Es kommt aber ganz anders, denn im Land Ehb herrscht König Konreid (Burt Reynolds) und dessen Neffe Fallow (Matthew Lillard) will ihn stürzen. Dazu tut er sich mit dem Magier Gallian (Ray Liotta) zusammen, der über dunkle Mächte verfügt und die Tochter (Leelee Sobieski) des Haus-und-Hof-Magiers Merrick (John Rhys-Davis) bezirzt.

Außerdem bedient er sich seiner Magie um ein altes Übel wieder neu zu erwecken und auf das Land loszulassen, auf das der König abgelenkt sei und im Kampfe falle. Denn dann könnte Fallow den Thron besteigen und der wahre Herrscher wäre Gallian …

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Corpse Bride (Filmkritik)

Victor Van Dort (Johnny Depp) ist schwer verliebt. Seine Angebetete hört auf den Namen Victoria Everglot (Emily Watson) und erwidert seine Gefühle. Eines Tages passiert es dann: Victor nimmt all seinen Mut zusammen und will ihr einen Antrag machen. Dummerweise übt er im Wald mit einem Baum und steckt diesem auch den Ring an. Der Baum ist jedoch kein Baum, sondern eine Leiche und diese erwacht zum Leben, denn der Antrag von Victor hat den Fluch mehr oder weniger gebrochen.

Das ging also gehörig daneben. Und das ist erst der Anfang …

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Best Of Worst Case: Invasion der Riesenspinnen – The Giant Spider Invasion (Filmkritik)

Kester (Robert Easton) und Ev (Leslie Parrish) sind ein schräges Paar. Sie sind Farmer, aber von einer glücklichen Liebe kann keine Rede sein. Das liegt vermutlich auch daran, dass Kester sich seine benötigten Streicheleinheiten bei der Stadtprostituierten holt und Zuhause seine Ruhe will. Die wird ihm aber nicht gegönnt, denn ein Meteor aus dem All landet irgendwo auf seinem Grundstück und dann tauchen langsam Spinnen auf. Zuerst klein, aber deshalb nicht weniger tödlich, und dann immer größer und größer.

Irgendwann wird sogar die Wissenschaft darauf aufmerksam und Dr. Vance (Steve Brodie) und Dr. Jenny Langer (Barbara Hale) forschen nach. Was sie entdecken: Riesenspinnen aus dem Weltall sind da!

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Stephen Kings ES – Kapitel 2 aka It – Chapter 2 (2019 Filmkritik)

Es ist wieder soweit. 27 Jahre nach den Vorkommnissen in Derry, Maine, kehrt Pennywise der Clown zurück. Der „Klub der Verlierer“ dachte, dass sie ihn besiegt hätten, aber das war eine Fehlannahme.

Das Leben der damaligen Gruppe ist indessen weitergegangen und die Zeit nicht stehengeblieben. So haben alle nach wie vor mit ihren Problemen zu kämpfen. Als dann ein Anruf erfolgt, dass sie nach Derry zurückkehren müssen, weil sie einen Schwur geleistet haben, kommen die Erinnerungen an damals wieder zurück.

Und so trifft man sich (fast) vollständig, um ES erneut den Kampf anzusagen …

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Swiss Army Man (Filmkritik)

Hank (Paul Dano) ist nach einem Bootsausflug gekentert und sitzt seitdem auf einer einsamen Insel fest. Ohne Hoffnung auf Rettung bastelt er sich nach einiger Zeit einen Strick, um sein Leben zu beenden. Gerade als er dies tun will, wird jedoch eine Wasserleiche an den Strand gespült. Der Ernüchterung über die leider tote Person, folgt schon bald eine riesige Überraschung.

Der tote Kerl zeigt nämlich ein ausgeprägtes „Pfurz-Verhalten“, was Hank schließlich sogar von der Insel rettet. Doch ihre gemeinsame Reise, hat damit gerade erst angefangen. Dabei wird die vermeintliche Leiche immer lebendiger und schließlich beginnt der auf den Namen Manny (Daniel Radcliffe) hörende Mann sogar zu sprechen…

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Stranger Things – Staffel 2 (Serienkritik)

Eigentlich hätte Ruhe einkehren sollen. Der Demogorgon wurde besiegt und Will ist wieder heil zurückgekommen aus dem „Upside Down“. Wobei das so nicht ganz stimmt, denn Will hat Visionen. Laut Ärzten handelt es sich dabei um Flashbacks, immerhin hat der junge Mann eine postraumatische Belastungsstörung.

Das stimmt so allerdings nicht.

Wie sich rasch herausstellt ist das „Böse“ keineswegs vertrieben, denn Will hat Visionen von etwas anderem als dem Demogorgon, etwas viel Größerem, Mächtigerem. Was es will? Alles töten. Außer Will. Während Wills Freunde und Familie versuchen, zu verstehen was vor sich geht, hat Sheriff Hopper ganz andere Probleme. Denn entgegen anders lautender Vermutungen ist Eleven nicht im „Upside Down“ gelandet, sondern hat ihren Weg zurückgefunden und lebt jetzt versteckt unter Hoppers Aufsicht …

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Anna und die Apokalypse – Anna and the Apocalypse (Filmkritik)

Anna (Ella Hunt) hat Pläne. Sie will nach der Schule die Welt bereisen und zwar beginnend mit Australien. Danach kann sie sich dann entscheiden, was sie studieren wird bzw. welche Karriere sie anstrebt. Diese Idee gefällt ihrem Vater herzlich wenig, ihr bester Freund John (Malcolm Cumming) unterstützt ihren Plan zwar offiziell, ist insgeheim jedoch in sie verliebt und hätte sie lieber an seiner Seite.

Das alles und alle sonstigen Teenager-Probleme rücken jedoch plötzlich in den Hintergrund, als eine Seuche immer mehr Menschen in Fleisch fressende Zombies verwandelt. Es wird Zeit seinen Kampfgeist zu entdecken, sich die richtigen Verbündeten zu suchen und freilich dabei auf eines nicht zu vergessen: die eigenen Gefühle mit passenden Songs auszudrücken!

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