Früher war Till Reiners (Axel Stein) Rockmusiker. Die Zeit ist jedoch vorbei und jetzt lebt er sein eintöniges Leben, geht seiner langweiligen Arbeit in einer Bank nach und auch die Beziehung mit Ehefrau Miriam (Anna Maria Mühe), die versucht sich als Designerin zu verwirklichen, ist nicht mehr das was es einmal war. Doch das alles soll sich ändern als Nappo (Moritz Bleibtreu) Tills Bankfiliale betritt, weil er Geld für sein Traumauto, einen Ford Mustang, braucht.
Archiv der Kategorie: Action
Best Of Worst Case: Metal Shifters (Filmkritik)
Außerirdische Bakterien stürzen auf die Erde. Die Nachbarn halten es für einen Satelliten, packen es ein, verkaufen des dem örtlichen Schrotthändler, der eben eine 8-Meter-hohe-Statue aus Altmetall baut und sie einen „Golem“ nennt.
Tja. Das außerirdische Bakterium „ernährt“ sich allerdings von Metallen, die im menschlichen Körper vorkommen und bringt „totes“ Metall dazu, zu leben zu erwachen. Was bedeutet, der „Golem“ erwacht und begibt sich auf einen mörderischen Trip durch die Stadt.
Klar. So weit, so gut. Nur … wie tötet man ein Bakterium? Wie hält man ein Metallmonster auf? Und warum verdammt nochmal wohnen nur rund 10 Leute in einer ganzen Stadt?
Best Of Worst Case: Avengers Grimm (Filmkritik)
Rumpelstilzchen (Casper Van Dien) will die Macht im Königreich an sich reißen. Deshalb zwingt er Schneewittchen (Lauren Parkinson) dazu, den magischen Spiegel zu öffenen und ihn mitsamt seiner Armee zur Erde zu bringen um auch diese zu übernehmen. Aber etwas geht schief, die beiden kippen gemeinsam hinüber und der Spiegel bricht.
Durch einen weiteren Zwischenfall kommen auch Rotkäppchen, der Böse Wolf und ein paar weitere Prinzessinnen (so zB Rapunzel) zur Erde, nur um festzustellen, dass Jahre vergangen sind und Rumpelstilzchen bereits zum Bürgermeister der Stadt geworden ist. Alles was ihm noch fehlt, um die endgültige Macht zu erlangen ist ein Teil des Spiegels. Der in Rotkäppchens Oberschenkel steckt …
Best Of Worst Case: The Sand (Filmkritik)
Kaylee (Brooke Butler) und ihre Freunde haben Spring-Break. Wie sich das gehört natürlich am Strand mit allerlei Alkohol, Tanzen, Nacktheit und Sex. Teilweise auch Leute mit anderen Leuten, obwohl sie wissen, dass sie damit diese Leute anderen Leuten wegnehmen und – Peng: Dramen spielen sich ab. Allerdings erst am nächsten Tag. Denn da wird eine Gruppe Leute wach – vier im Auto, zwei im Haus der Strandwächter, eine auf einer Bank und irgendwie ist ein Typ in eine Tonne gesteckt worden.
Der restliche Strand ist menschenleer. Seltsam. Am Vorabend waren da noch sehr, sehr viele Leute. Relativ rasch stellt sich heraus, dass etwas „im Sand“ ist. Wortwörtlich. Wer oder was den Sand betritt, wird gefressen. Oder aufgelöst. Oder sowas in der Art.
Gravity Rush Remastered (Game-Review)
Im Jahr 2012 erschien mit „Gravity Rush“ eines der bis heute besten Spiele für die PS-Vita. Diese Aussage bezieht sich zwar vor allem auf das Gameplay, doch auch optisch wurde die Leistungsfähigkeit von Sonys Handheld völlig ausgeschöpft. Obwohl die PS4 zu weit mehr fähig wäre, entschied sich das „Remaster-Studio“ Bluepoint (Uncharted: The Nathan Drake Collection) für eine Optik, die sich sehr nahe am Original orientiert. Dies sieht man dem Spiel trotz der sehr eigenständigen Machart auch zeitweise an, abgesehen davon nimmt dieses Abenteuer den Spieler jedoch auf eine einzigartige Reise mit.
Wie zahlreiche typische (japanische) Helden zuvor, erwacht Kat ohne Erinnerungen. Was für ein Mensch ist sie? Wie ist sie hier hergekommen? Warum hat sie diese Fähigkeiten? Natürlich nutzt sie ihre Kraft für das Gute, möchte anderen Menschen helfen und legt dabei auch einen gewissen Stolz an den Tag. Im Laufe der Handlung geht es ihr dann persönlich vor allem darum, einen Freund zu finden. Das ist von der Story her ähnlich spannend wie die optionalen Gespräche mit Stadtbewohnern, die allesamt null Persönlichkeit besitzen. Klingt schlimm? Könnte es durchaus sein, wenn dies nicht ein Spiel wäre, dass man vor allem wegen dem Erlebnis an sich genießt und weniger spielt, sondern buchstäblich erlebt.
Cannibal: The Musical (Filmkritik)
Es ist eine wirklich tragische Geschichte. Ausgerechnet der einzig Überlebende einer Expedition über die Rocky Mountains Alferd Packer (Trey Parker) wird bezichtigt diesen Trip nur überlebt zu haben, weil er seine Mitreisenden ermordet und gegessen hat. Also nichts wie diesen Kerl aufhängen, immerhin befinden wir uns im Wilden Westen.
Aber das Volk hat die Rechnung nicht mit Polly Pry (Toddy Walters) gemacht, die ihm glauben will und dashalb interviewt. Vorhang auf für eine Menge irrer Scherze und vielen Flashbacks.
From Dusk Till Dawn: The Series – Staffel 2 (Serienkritik)
Während Richie Gecko (Zane Holtz) seiner Herzensdame Santánico Pandemonium (Eiza González) dabei hilft, die Organisation ihres früheren Peinigers Lord Amancio Malvado (Esai Morales) zu zerschlagen, um schließlich an ihn selbst heran zu kommen um ihn zu töten, hält sich sein Bruder Seth Gecko (D.J. Cotrona) gemeinsam mit Kate (Madison Davenport), der einzig anderen noch menschlichen Überlebenden des Titty Twister Gemetzels, mit kleineren Gaunereien über Wasser.
Kate hat jedoch ihren Bruder Scott (Brandon Soo Hoo), der ebenfalls in einen Vampir verwandelt wurde, noch nicht aufgegeben. Sie will ihn wieder finden und gemeinsam eine Lösung finden, wie er überleben kann, ohne ständig Menschen aussaugen zu müssen. Lord Malvado hat inzwischen natürlich schon längst die Jagd auf Santánico und die beiden Gecko-Brüder eröffnet, doch der machthungrige Carlos (Wilmer Valderrama) ist dem eigentlich tödlichen Labyrinth entstiegen und er hat neben neuen Kräften, auch noch ganz eigenständige Pläne im Sinn, die die Leben aller anderen Mitspieler, nachhaltig beeinflussen könnten..
Best Of Worst Case: Zombie Shark (Filmkritik)
Ja, es ist der Klassiker: Ein Virus entkommt. Ein Hai wird infiziert und der Hai steckt viele andere an. Das Problem ist klassischerweise: Der Virus ist ein Zombievirus. Dieses Mal wird er von Hai zu Hai übertragen. Tada.
Auftritt vier Halb-Pseudo-Jugendliche, die Urlaub auf einer Insel machen und dort feststellen müssen, dass ein Zombie-Hai sein Unwesen treibt. Lasst das Eine(r)-nach-dem/der-anderen-Prinzip beginnen.
He Never Died (Filmkritik)
Jack (Henry Rollins) ist ein Einzelgänger. Er isst immer im gleichen Lokal, bestellt meist das gleiche und üblicherweise spielt er auch noch Bingo im Altenheim. Eines Tages ruft eine seiner Ex-freundinnen an und sagt ihm, dass seine Tochter zu Besuch kommen wird. Jack ist überrascht und alles andere als erfreut. Die Tochter Andrea (Jordan Todosey) taucht auf, wirft einen Blick auf Jack und verschwindet wieder.
Am nächsten Tag ruft die Ex erneut an und Jack sieht sich mehr oder weniger gezwungen seine Tochter zu suchen und für eine Weile bei sich aufzunehmen. Aber es stellt sich heraus, dass Jack viel mehr ist als „nur Jack“ und seine sehr blutgetränkte hunderjährige Geschichte bricht durch in die Gegenwart …
Mercury Plains (Filmkritik)
Ein nächtlicher Trip nach Mexiko mit einem Kumpel, endet für Mitch (Scott Eastwood) ziemlich unerfreulich. Er steht alleine da, sein Geld ist weg und sein Gesicht ist blutig. Ein junger Mann beobachtet ihn und stellt ihm einen nur als „Der Kapitän“ (Nick Chinlund) bekannten Typen vor, der junge Männer mit Potential sucht, die das große Geld verdienen möchten.
Mitch zögert zunächst, doch da er sein trostloses Zuhause nur all zu gerne hinter sich lassen will und sonst auch keine Perspektiven hat, willigt er kurz darauf ein. Was relativ harmlos als Boot-Camp für Jungs beginnt, wird schon schnell zu einem blutigen Alptraum. Die Truppe wird nämlich von ihrem Kapitän dafür eingesetzt, der örtlichen Mafia Geld und Drogen zu stehlen und das sehen die gar nicht gerne.