Joey – Making Contact (Filmkritik)

Der kleine Joey hat seinen Vater verloren und ist einsam. Als dieser allerdings durch ein rotes Spielzeugtelefon mit ihm Kontakt aufnimmt und Joey plötzlich telekinetische Kräfte entwickelt, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass sein Spielzeug immer wieder zum Leben erwacht, wird er auch in der Schule gehänselt und alle halten ihn für einen Sonderling, der doch ein wenig verrückt im Kopf ist.

Eines Tages findet er nicht weit von seinem Elternhaus entfernt eine alte Bauchrednerpuppe und nimmt sie mit nach Hause. Joey ahnt aber nicht, dass er sich damit das Böse in sein Leben holt …

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The Hole – Wovor hast du Angst? (Filmkritik)

Dane (Chris Massoglia) übersiedelt gemeinsam mit seinem kleinen Bruder Lucas (Nathan Gamble) und ihrer Mutter Susan (Teri Polo) in den ländlichen Raum, in das kleine Städtchen Bensonville. Die beiden Jungs, besonders Dane, langweiligen sich hier ziemlich, bis sie ein mehrfach verschlossenes Loch unter einem Teppich in ihrem Keller finden. Nach kurzer Schlüsselsuche ist das Tor bald schon offen, doch es ist nichts zu sehen, auch kein Ende des dunklen Raumes unter der Öffnung ist in Sicht.

Gemeinsam mit Nachbarstochter Julie (Haley Bennett) erkunden sie das Loch mit Seilen und Kamera immer weiter, als sich plötzlich seltsame Ereignisse häufen. Nach einigen Recherchen wird den jungen Leuten klar, dass der finstere Abgrund in dieser Öffnung im Boden, irgendwie auf sie zurück geblickt hat und ihre schlimmsten Ängste zum Leben erweckt. Werden sie sich ihrer jeweiligen größten Angst stellen können oder wird die unausweichliche Konfrontation, ihre Leben kosten?

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Best Of Worst Case: P-51 Dragon Fighter (Filmkritik)

John Robbins (Scott Martin) ist der beste Flugpilot, den sie im Zweiten Weltkrieg haben, aber aufgrund eines bestimmten Einsatzes hat er Flugverbot. Als die Nazis aber eine neue Geheimwaffe einsetzen wird er reaktiviert und muss eine Truppe von Flugpiloten (vom Boden aus) anleiten.

Die Geheimwaffe? Echte, lebende und frisch geschlüpfte Drachen, die einer mysteriösen Gruppe von Frauen gehorchen und in Südafrika von Rommel gegen die Allierten eingesetzt werden …

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Schattenkrieger – The Shadow Cabal (Filmkritik)

Als Nemyt Akaia (Danielle Chuchran), eine elfische Kopfgeldjägerin, den Drachen des flüchtigen Ork Fangtor Bloodmoon, abschießt und ihn im Zweikampf besiegt, überträgt ihr dieser das „Schattenzeichen“, was dazu führt, dass sie – als sie das Kopfgeld einlösen will – verhaftet wird.

Zeitgleich versucht Keltus (Richard McWilliams), die dunklen Pläne eines Geheimbundes aufzudecken und braucht dazu die Hilfe von Nemyt, denn diese weiß, wo sich der Kult aufhält. Auf dem Weg treffen sie den von seinem Stamm verratenen Ork Kulimon (Paul D. Hunt), der sich ihnen anschließt.

Das ungleiche Trio macht sich auf den Weg, jeder aus einer eigenen Motivation heraus, um den Kult zu finden und das Erwachen des Totengottes zu verhindern …

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Filmkritik)

Nevada 1957. Der in die Jahre gekommene Archäologe Indiana „Indy“ Jones (Harrison Ford) wird von sowjetischen Spionen unter der Führung der hoch dekorierten russischen Wissenschaftlerin Dr. Irina Spalko (Cate Blanchett) gefangen genommen und dazu gezwungen, in einem Militärdepot eine Kiste aufzuspüren. Bei dem Versuch den Inhalt vor den Eindringlingen zu schützen, wird er jedoch von einem Freund verraten. Dennoch gelingt ihm in alt bekannter Manier die Flucht.

Schließlich findet er sich in einer Militärbasis wieder, wo er von zwei FBI Agenten verhört wird, die Jones vorwerfen mit den Kommunisten gemeinsame Sache gemacht zu haben. Sein Ruf als Wissenschaftler ist hin und so beschließt unser aller Lieblingsarchäologe das Land zu verlassen. Am Bahnhof wird er jedoch von dem jungen Draufgänger Mutt (Shia LaBeouf) angequatscht. Dieser erzählt ihm, dass der befreundete Wissenschaftler Professor Oxley (John Hurt) bei der Suche nach einem sagenhaften Kristallschädel verschwunden ist.

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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug – Indiana Jones and the last Crusade (Filmkritik)

Der Archäologe Doktor Indiana „Indy“ Jones (Harrison Ford) wird beauftragt, den Heiligen Gral zu finden. Als der Vater von Indy, Dr. Henry Jones (Sean Connery) verschwindet, wird Indys Jagdinstinkt geweckt. Besorgt um das Wohlergehen des Vaters, macht er sich auf den Weg in die alte Welt, um das zu schaffen, was zuvor selbst die mittelalterlichen Kreuzzüge nicht geschafft hatten: den heiligen Gral zu finden, der beim letzten Abendmahl gereicht wurde und das Blut Jesu am Kreuz aufgefangen hatte. Doch nicht nur Indy ist auf der Suche – auch Hitlers Schergen wollen sich die Kräfte des Kelches sichern, soll er doch dem, der aus ihm trinkt, ewiges Leben schenken…

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The Pyramid (Filmkritik)

Die Sensation ist perfekt: Eine neue, noch ältere Pyramide wird in Ägypten gefunden und das wirklich Außergewöhnliche daran: Sie hat nur drei Seiten anstatt der üblichen vier! Die beiden Forscher Nora (Ashley Hinshaw) und Holden (Denis O’Hare), Vater und Tochter, sind begeistert und als ein Nachrichtenteam vorbeikommt, um eine Mini-Doku zu drehen, sind sie sozusagen am Höhepunkt ihrer Karriere.

Doch in Ägypten herrschen Unruhen und die Ausgrabung wird kurz nach der Öffnung der Pyramide abgeblasen. Nora ist am Ende, denn das könnte das Aus für ihre Karriere und die größte archäologische Entdeckung bedeuten die seit langem gemacht wurde. Also überredet sie ihren Vater (und damit auch das Kamerateam) nur ganz kurz ein ganz klein wenig in die Pyramide reinzugehen … irgendwas will man ja zumindest mitnehmen von der Ausgrabung …

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Indiana Jones und der Tempel des Todes – Indiana Jones and the Temple of Doom (Filmkritik)

Nach einem misslungenen Business-Deal bleibt Dr. Henry „Indiana“ Jones (Harrison Ford), seinem asiatischen Weggefährten Shorty (Jonathan Ke Quan) und der unfreiwillig in die Sache hinein gezogenen amerikanischen Nachtclub-Sängerin Wilhelmina „Willie“ Scott (Kate Capshaw) nichts anderes übrig, als zu flüchten. Über einige Umwege landen sie in einem Dorf im indischen Urwald. Die Dorfbewohner betrachten die Neuankömmlinge als ein höheres Zeichen und nehmen die Chance wahr, sie um Hilfe zu bitten, da das Dorf unter dem Terror eines alten, wiederauferstandenen Todeskult leidet, deren Anhänger die Kinder des Dorfes entführt haben und ebenfalls die heiligen Shankara-Steine entwendet haben, die eine besondere Bedeutung haben. Nun ist es an Indy, die Kinder und die Steine zu retten…

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Ink (Filmkritik)

John hat seine Frau verloren. Seine Tochter wurde ihm abgenommen und seine Großeltern kümmern sich um sie. Als Emma (so der Name der Tochter) eines Tages aber nicht mehr aus ihrem Schlaf erwacht und im Koma landet, nimmt alles eine noch tragischere Wende.

Was die Erwachsenen nicht wissen, ist, dass wir Menschen im Schlaf von Wesen bewacht werden, die uns schöne Träume sichern und beschützen. Emmas Schutzengel hat jedoch versagt. Die Kleine wurde entführt und das in dreckige Fetzen gekleidete Wesen bringt Emma zu seinen Auftraggebern, den Sukkubi. Diese saugen das Leben aus uns und unseren Träumen.

Warum ist Emma so wichtig? Warum will der in Fetzen gekleidete Unhold sie zu ihnen bringen? Wie können unsere Beschützer Emma retten? Und wie um alles in der Welt kann Emma jemals wieder aus ihrem Koma erwachen?

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Batman: Arkham Knight (Game-Review)

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Im Jahre 2009 hat alles mit „Batman: Arkham Asylum“ begonnen. Superhelden- bzw. Lizenzspiele gut zu finden, war plötzlich (wieder) in und Batman wurde für uns Spieler, zum neuen König auf dem Gaming-Thron. Nach der noch etwas stärkeren Fortsetzung Arkham City, legten die für die Entwicklung zuständigen Rocksteady Studios, beim leicht schwächelnden Prequel Arkham Origins eine Pause ein. Nun sind sie wieder zurück und was hier rein an Geschichte aufgearbeitet wird, zwischen Batman, Jim und Barbara Gordon und seinen drei ehemaligen Schülern (Nightwing, Robin und Red Hood), lässt jedes Fanherz höher schlagen. Und dann wären da ja auch noch die Auftritte der Bösewichte…

Zur Story an sich sollte ich hier lieber gar nicht zuviel verraten, denn sie ist die treibende Kraft hinter diesem Abenteuer. Nur soviel sei gesagt: der Arkham Knight selbst und das Geheimnis um ihn hinterlässt wenig Eindruck, dafür fesselt Scarecrow als Antagonist umso mehr. Sein Angriff hat eine sowieso schon düstere Stadt, zu einem noch dunkleren Ort gemacht. Die zivile Bevölkerung wurde evakuiert, was es für Batman unmöglich macht, in der Hitze eines Gefechts Unschuldige zu verletzen. Wer nun denkt die Straßen wären leer, der irrt. Die Anzahl der Gangster ist nämlich enorm angestiegen, egal ob die nun zu Fuß unterwegs sind oder, sich Verfolgungsjagden mit Gothams Polizeiautos liefern.

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