Pfad der Rache – Acts of Vengeance (Filmkritik)

Als Staranwalt hat Frank Valera (Antonio Banderas) die Kunst des Schnellen Redens und das Verdrehen von Sachverhalten durch verbale Spielereien längst perfektioniert. Als er eines Tages von zwei Polizisten besucht wird die ihm berichten, dass seine Frau und seine Tochter ermordet wurden, ist er jedoch sprachlos. Da die Polizei – unter ihnen Officer Strode (Karl Urban) – zu wenig Hinweise hat, geht er der Sache selbst nach.

Er verlässt seine Arbeit, trainiert und findet in der Krankenschwester Sheila (Paz Vega), unerwartet eine hilfreiche Verbündete bei seiner Mission, den Mörder seiner Familie zu finden. Wird er das schaffen, wozu die Polizei scheinbar nicht fähig war und wenn ja, was wird er machen wenn er den Schuldigen in die Finger bekommt?

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Oldies But Goldies: Leon – Der Profi (Filmkritik)

Als Matilda (Natalie Portman) nach Hause kommt, stellt sie fest, dass ihre gesamte Familie ermordet wurde. Aus Reflex und gutem Mitdenken, betritt sie die Wohnung nicht, sondern läutet beim Nachbarn, der ihr sehr skeptisch dann doch die Tür öffnet. Eine Entscheidung, die zwei ganze Leben verändern wird.

Denn der Nachbar ist Leon – ein Auftragskiller und noch dazu ein verdammt guter Auftragskiller. Anfangs zögerlich nimmt der wortkarge Mann die junge Frau unter seine Fittiche und langsam entwickelt sich eine Vater-Tochter-Beziehung, die kein gutes Ende nehmen kann …

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Valerian: Die Stadt der Tausend Planeten – Valerian and the City of a Thousand Planets (Filmkritik)

Major Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Sergeant Laureline (Cara Delevingne) haben gerade ein wertvolles kleines Alien sichergestellt. Ihr Weg führt sie danach in die Weltraum-Metropole Alpha, wo unzählige verschiedene Rassen aus allen Enden der Galaxis friedlich zusammenleben. Doch auf der riesigen Weltraumstation stimmt etwas nicht…

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Survival Game (Filmkritik)

Moskau im Jahre 2072. Die TV-Show Mafia lockt Millionen von Zuschauern vor den Fernseher. Von den jeweils 11 Teilnehmern einer Runde, werden 9 als Zivilisten bestimmt und die restlichen zwei, gehören zur Mafia. Nun gilt es mittels Abstimmung, die beiden Mafia-Angehörigen ausfindig zu machen, sonst wird einer der anderen sterben. Wer das sein wird, das bestimmt die Mafia.

Sterben live im TV ist hier wörtlich gemeint, denn die Ausgewählten steigen ein in eine virtuelle Realität, wo sie sich ihren größten Ängsten stellen müssen und sollten sie beim Versuch sterben, sind sie auch in der realen Welt tot. Dem Gewinner unter den Zivilisten bzw. der Mafia, winkt ein riesiger Geldsegen. Wer wird das Spiel dieses mal gewinnen und ist es dabei überhaupt möglich, zusammen zu arbeiten?

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Oldies but Goldies: Memento (Filmkritik)

Leonard (Guy Pearce) hat ein Problem. Seine Erinnerungen – sie stoppen an einem bestimmten Punkt. Sobald er die Konzentration verliert, verliert er alles, was ab diesem Punkt passiert ist. Das ist im Alltag schon nicht einfach, aber im Falle von Leonard doppelt schlimmen, denn: Er sucht den/die Mörder seiner Frau.

Um den Überblick zu behalten, notiert er alle wichtigen Informationen und Dinge, die passiert sind, damit er den Überblick behält. Aber was, wenn er sich irrt? Was, wenn er seine Nachrichten an sich selbst nicht entschlüssen kann …?

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The Babysitter (2017 Filmkritik)

Cole (Judah Lewis) ist ein Außenseiter und Nerd, der einige Probleme hat mit dem Erwachsenwerden. Richtig wohl fühlt er sich meistens nur alleine, außer er verbringt gerade Zeit mit seiner Babysitterin. Die heißt Bee (Samara Weaving) und für Cole ist sie das schönste und witzigste Mädchen, dass er kennt. Und ja, er ist offensichtlich verliebt in sie.

Weil ihn seine einzige Freundin (Emily Alyn Lind) Melanie dazu überredet, stellt er sich eines Nachts schlafend um herauszufinden, was Bee eigentlich immer so tut, wenn er schläft. Als fünf von ihren Freunden auftauchen und sie gemeinsam ein Spiel spielen, wirkt alles noch ganz harmlos. Doch spätestens als plötzlich einer von ihnen zwei Messer im Kopf hat und Blut durch die Gegend spritzt wird Cole klar, dass er doch lieber im Bett geblieben wäre.

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Orphan (Filmkritik)

John (Peter Sarsgaard) und Kate (Vera Farmiga) haben vor kurzem ihren 9jährigen Sohn verloren. Um über ihre Trauer hinwegzukommen, beschließen sie, ein Kind zu adoptiern. Beim Besuch im Waisenhaus lernen die beiden Esther (Isabelle Fuhrmann) kennen und diese ist anders als alle anderen Kinder. Erwachsener, seriöser, fokussierter und – faszinierend. Wohlerzogen. Einfach ein liebes Kind, wenn auch klar ein wenig … anders.

Also wird Esther in die Familie aufgenommen und willkommen geheißen. Zumindest von der jüngsten Tochter der beiden, Max (Aryana Engineer), die gehörlos ist und nicht sprechen kann. Daniel (Jimmy Bennett), der mittlere Bruder mag Esther nicht und benimmt sich ihr gegenüber feindselig.

Nach und nach stellt sich heraus, dass Esther vielleicht nicht das unschuldige Kind ist, das sie vorgibt zu sein. Aber alle Versuche von Kate, dies ihrem Mann klar zu machen, führen dazu, dass die alten Probleme in ihrer Beziehung neue Wunden reißen … Kate kann gar nicht gewinnen.

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Cold Moon (Filmkritik)

Babylon, Florida im Jahr 1989. Ein junges Mädchen fährt mit dem Fahrrad nach Hause, doch sie kommt nie dort an. Kurze Zeit später wird ihre Leiche unter ihrem Rad in einem Fluss gefunden, nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt. Für ihre Großmutter steht nach einer fieberhaften Vision fest, dass der reiche Sohn des pensionierten Bankers James Redfield (Christopher Lloyd) hinter der Sache steckt.

Dessen Name ist James (Josh Stewart) und auch wenn er nicht gerade ein sehr sympathischer Kerl ist, weist nichts darauf hin, dass er die Tat begangen hat und Motiv ist offensichtlich auch keines vorhanden. Doch zum Glück gibt es da ja noch die Dame um die es geht, denn die ermordete Joanne (Stephanie Honore) macht in Form von geisterhaften Erscheinungen James das Leben schwer und wird auf ihre ganz eigene Art, für Gerechtigkeit sorgen.

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Deeper – The Retribution Of Beth (Filmkritik)

Mark (Matthew Kevin Anderson) ist Reporter. Sein neuer Auftrag schmeckt ihm aber nicht besonders, denn er soll die beiden Pornofilmer John (Greyston Holt) und Steve (Andrew Francis) interviewen und aufdecken, dass ihre Webseite und ihre Filmchen keineswegs „echte“ Frauen zeigt, sondern dass es sich dabei durchaus um Schauspieler*innen handelt.

Aber die Sache läuft schief und aus dem Ruder und ehe sich Mark versieht, befindet er sich in einem Kampf ums Überleben und ist zwischen den Fronten gefangen. Steve auf der einen und Beth (Jessica Harmon) auf der anderen Seite.

Und Marks Beteuerungen, er habe mit der Sache nichts zu tun, er sei nur Reporter, wirken von Sekunde zu Sekunde unglaubwürdiger, denn je mehr er sieht, was geschieht, desto sicherer ist, dass auch er nicht mit heiler Haut davonkommen wird ..

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Little Evil (Filmkritik)

Gary (Adam Scott) ist glücklich. Gerade ist er mit seiner Traumfrau Samantha (Evangeline Lilly) zusammen gezogen und beide lieben sich aus ganzem Herzen. Das einzige Problem ist ihr sechs Jahre alter Sohn Lucas (Owen Atlas). Der ist schweigsam, irgendwie auch seltsam und Gary schafft es trotz wiederholter Bemühungen nicht, eine Verbindung zu ihm aufzubauen.

In einer Selbsthilfegruppe erkennt er zunächst, dass es ganz normal ist in Stiefkindern nur das Schlechte zu sehen. Mehr und mehr und nicht zuletzt auch auf Grund von seltsamen Ereignissen, wird Gary jedoch schließlich klar, dass Lucas nicht nur im übertragenen Sinn sondern auch wörtlich wirklich das Böse ist. Wie soll er das jetzt seiner Frau beibringen und was kann man in so einer Situation nur tun?

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