Terry Pratchett’s Going Postal (Filmkritik)

Moist von Lipwig (Richard Coyle) ist ein Trickbetrüger. Aber er hält etwas auf sich, weshalb klar ist, dass er nur Verbrechen begeht, bei denen es keine Opfer gibt. Also handelt mit falschen Wertpapieren und verkauft schon mal einen Esel als Pferd. Das geht eine Weile gut, bis er sich mit den falschen anlegt und er verhaftet wird. Die Stadtwache von Ankh-Morpork (die Hauptstadt der Scheibenwelt) nimmt ihn fest und er wird gehängt. Als er wieder erwacht wird er Lord Vetinari (Charles Dance) vorgeführt, dem Herrscher der Stadt, der ihm die Option gibt: Entweder Moist baut das Post-System von Ankh-Morpork wieder auf, oder er geht durch eine „andere Tür“ aus seinem Büro. Wer Vetinari kennt wird die Tür scheuen, also macht sich Moist daran, das Postsystem wieder auf Vordermann zu bringen.

Allerdings ist das einfach als gedacht, denn die Klacks-Türme (sozusagen ein Telegrafensystem mit Licht) hat Einzug gehalten und haben ein Monopol. Die wollen verhindern, dass es die Post gibt, denn die Konkurrenz würde vor allem eines bedeuten: Profitverlust. Nach einem Anschlag auf sein Leben wird die Sache für Moist persönlich und unterstützt von Ms. Dearheart (Claire Foy), dem Golem „Pump 19“ und seinen beiden Postgehilfen nimmt sich Moist der Sache nun so richtig an …

Terry Pratchett - Going Postal

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Justice League: Throne of Atlantis (Filmkritik)

Im Atlantik wird die U.S.S. California von Unbekannten angegriffen und, nachdem es noch keine Justice League gibt, sieht sich Cyborg (Shemar Moore) das gesunkene Wrack genauer an. Er muss feststellen, dass die Raketen des U-Boots verschwunden sind und holt sich Hilfe von Flash (Christopher Gorham), Shazam (Sean Astin), Superman (Jerry O’Connell), Wonder Woman (Rosario Dawson), Green Lantern (Nathan Fillion) und Batman (Jason O’Mara).

Gleichzeitig wird Arthur Curry (Matt Lanter), der über den Tod seines Vaters trauert, ebenfalls von Unbekannten attackiert. Wie sich herausstellt ist Arthur der Sohn der Königin von Atlantis und sein Halbbruder Orm (Sam Witwer) plant den Angriff auf die Welt, wie wir sie kennen.

Justice League Throne of Atlantis

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Wolves (Filmkritik)

Cayden (Lucas Till) macht gerade keine leichte Zeit durch. Kurz nachdem er bemerkt hat, dass er sich in Situationen in denen er die Kontrolle verliert, in einen Werwolf verwandelt, wacht er neben den zerstückelten Leichen seiner Eltern wieder auf. Auf der Flucht vor der Polizei erfährt er für ihn völlig überraschend, dass er adoptiert war. Auf seiner Suche nach seinen Verwandten, stößt er in einer Bar auf einen Artgenossen namens Wild Joe (John Pyper-Ferguson), der ihm den Weg zu einem kleinen Ort namens Lupine Range nahelegt.

Dort angekommen, findet er schnell Arbeit beim Farmer John (Stephen McHattie), doch für Connor (Jason Momoa), den Oberwerwolf und inoffiziellen Herrscher über diesen Ort, ist er ein unerwünschter Gast. Nachdem Cayden mit John´s Hilfe immer mehr über seine Vergangenheit herausfindet und sich auch noch in Angelina (Merritt Patterson) verliebt, wird ihm schnell klar, dass er um sein neues, lieb gewonnenes Leben kämpfen muss und zwar gegen Connor und seine Bande.

Wolves

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At The Devil’s Door – Home (Filmkritik)

Hannah (Ashley Rickards) lässt sich auf einen schlechten Deal ein: Sie nimmt 500 Dollar von einem fremden Wahrsager an. Dafür muss sie nur die Straße (mitten im Nirgendwo) runtergehen und dort laut ihren Namen rufen. Also sie wissen will, wozu, gibt der Mann eine kryptische Antwort: „Damit er weiß, wenn er rufen muss, wenn er kommt.“ Hannah ist das zwar ein wenig unheimlich, aber sie macht es. Mit fatalen Folgen.

Lange Zeit später: Leigh (Catalina Sandino Moreno) ist Immobilienmaklerin. Sie will ein Haus verkaufen, als sie darin eine junge, verängstigte Frau findet. Sie ruft ihre Schwester Vera (Naya Rivera) an, und teilt ihr mit, dass sie nicht zu einer Veranstaltung kommen kann. Immerhin muss sie sich ja um das junge Ding kümmern. Das junge Ding, wie sich allerdings rasch herausstellt, ist Hannah. Und die 500 Dollar hätte sie nicht annehmen sollen …

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Der Herr der Ringe: Die Gefährten – The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring (Filmkritik)

Frodo (Elijah Wood) bekommt von seinem Onkel an dessen 111. Geburtstag einen geheimnisvollen Ring vermacht. Dieser mächtige Ring gehörte einst dem dunklen Herrscher Sauron, der mit dessen Hilfe Mittelerde unterjochen wollte. Doch dieser Ring führt nichts gutes im Schilde und möchte zurück zu seinem Meister und so ist es an Frodo, dies zu verhindern und den Ring der Macht in den Flammen des Schicksalsbergs zu zerstören. Doch das ist nicht so einfach, denn gemeinsam mit dem Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und den Gefährten muss er dafür durch Feindesland ziehen, immer verfolgt von Saurons Spitzeln und Kriegern…

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96 Hours 3 – Tak3n (Filmkritik)

Derzeit läuft alles gut im Leben des ehemaligen CIA-Agenten Bryan Mills (Liam Neeson). Zwar hat er nach wie vor kein Gespür dafür, was er seiner jetzt erwachsenen Tochter Kim (Maggie Grace) zum Geburtstag schenken soll, dafür hat er ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zu seiner Ex-Frau Lenore (Famke Janssen) und scheint sein jetzt ruhiges Leben zu genießen. Mit diesem ruhigen Leben ist es aber bald vorbei, als Mills seine Ex ermordet in seiner Wohnung vorfindet. Ab diesem Zeitpunkt befindet er sich nicht nur auf der Flucht vor der Polizei, sondern macht es sich auch zur Aufgabe, die wahren Täter zu finden und zur Verantwortung zu ziehen.

Taken 3

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The Salvation – Spur der Vergeltung (Filmkritik)

Im Jahre 1870 hat der dänische Siedler Jon (Mads Mikkelsen) nach sieben Jahren Arbeit in Amerika endlich genug Geld zusammen, um seine Ehefrau und seinen Sohn zu sich zu holen. Doch schon wenige Momente nach der freudigen Wiedervereinigung, wird seine Familie von zwei Gangstern getötet. Nachdem Jon blutige Rache genommen hat, gibt er sich seiner Trauer hin und will gemeinsam mit seinem Bruder aus dieser Gegend weg ziehen.

Doch der Mord an den Schurken ruft einen Mann namens Delarue (Jeffrey Dean Morgan) auf den Plan, einen mächtigen Bandenanführer, der der Bruder einer der beiden Opfer war. Nachdem er der Stadt droht, dass er immer wieder Leute aus dem Ort töten würde, wenn sie ihm den Mörder seines eigenen Fleisch und Blutes nicht ausliefern, befindet sich Jon schon bald in dessen erbarmungslosen Händen. Hat er überhaupt noch eine Chance zu überleben und welche Rolle spielt Madelaine (Eva Green), die Witwe des toten Bruders, bei der ganzen Sache?

The Salvation

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Honeymoon (Filmkritik)

Bea (Rose Leslie) und Paul (Harry Treadaway) haben geheiratet und sind ein glückliches Pärchen. Die beiden fahren auf Hochzeitsreise und zwar in das alte Haus von Beas Eltern, das schön abgelegen an einem See liegt – Idylle pur. Angeln, ein netter Wald rundherum und nichts und niemand der oder die stört. Das kleine Dorf in der Nähe ist wie ausgestorben und alles ist in bester Ordnung.

Bis Paul Bea eines abends im Wald herumirrend findet – sie hat schlafgewandelt und irgendetwas Merkwürdiges ist ihr zugestossen. Sie benimmt sich zunehmend seltsam, hält ihn auf Distanz und von Liebe und Zuneigung ist nur noch wenig zu spüren. Was ist im Wald passiert? Und ist das überhaupt noch „seine“ Bea?

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Boyhood (Filmkritik)

Das Leben des sechsjährigen Mason Jr. (Ellar Coltrane) wird auf den Kopf gestellt, als seine Mutter Olivia (Patricia Arquette) mit ihm und seiner Schwester Samantha (Lorelei Linklater) in ihre Heimat Texas zurückkehrt, um noch einmal das College zu besuchen. Dort bekommen die Kinder immerhin auch ihren Vater Mason Sr. (Ethan Hawke), der seit der Scheidung kaum für sie da gewesen ist, wieder öfter zu Gesicht. Mason Jr. muss sich mit seiner neuen Lebenssituation arrangieren – und durchlebt so die zwölf Jahre, die aus einem kleinen Jungen einen Mann machen: Campingausflüge, das erste Bier, der erste Joint und die erste große Liebe werden erlebt…

Boyhood

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The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben (Filmkritik)

Während des zweiten Weltkrieges bereitet den alliierten Streitkräften der scheinbar unknackbare Enigma-Code Kopfzerbrechen. Alan Turing (Benedict Cumberbatch) ist ein hochbegabter Mathematiker, der weniger am großen Krieg interessiert ist, als vielmehr das größte Rätsel seiner Zeit zu lösen.

The Imitation Game Film Benedict Cumberbatch

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