13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi (Filmkritik)

Am 11. September 2012, also 11 Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center, wird die amerikanische Botschaft in Bengasi überraschend angegriffen. Obwohl ein eindeutiger Rettungsbefehl ausbleibt, entschließt sich ein Team privater Sicherheitskräfte, das in einer nahegelegenen, privaten CIA-Basis stationiert ist, zu helfen. Die Männer, die früher selbst dem Militär angehört haben, setzen sich in einem 13-stündigen Einsatz für das Leben ihrer Landsleute ein.

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The Autopsy of Jane Doe (Filmkritik)

Im Keller eines Hauses, in dem ein paar bizarre Morde stattgefunden haben, wird der Körper einer jungen Frau gefunden. Der zuständige Sheriff kann die Pressearbeit – was die anderen Opfer betrifft – bewältigen, doch bei dieser vorerst unbekannten, als Jane Doe bezeichneten Dame, benötigt er dringend noch diese Nacht Antworten.

Der örtliche Gerichtsmediziner Tommy Tilden (Brian Cox) und sein Sohn Austin (Emile Hirsch) beginnen daher sofort mit der Obduktion. Was sie dabei finden, bringt jedoch statt Antworten nur immer mehr neue Fragen und bald auch die Gewissheit, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

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Assassin’s Creed (Filmkritik)

Cal Lynch (Michael Fassbender) hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er quasi (fast) umgebracht und entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Cal ist ein Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte namens Aguilar. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat den „Apfel von Eden“ gefunden, der es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.

Genau diesen wollen seine Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Cals Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und er befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren Aguilar zur Zeit der Spanischen Inquisition. Auf der anderen Seite wird Cal von Rikkin (Jeremy Irons), CEO von Abstergo, einer Templer-Strohmann-Firma, ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sondern ein Mittel zum Zweck, auch wenn seine Tochter Sofia (Marion Cotillard), das gern anders hätte. Cal Lynch hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …

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Passengers (Filmkritik)

Inzwischen gibt es einen zweiten bewohnbaren Planeten namens Homestead 2. Der Haken? Dort hinzureisen dauert 120 Jahre, die man allerdings im Tiefschlaf verbringt. Bei genau einer solchen Reise wachen Jim (Chris Pratt) und Aurora (Jennifer Lawrence) 90 Jahre zu bald auf, ohne Möglichkeit wieder einzuschlafen. Zeitgleich häufen sich diverse Fehlfunktionen an Bord der Avalon…

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Oldies but Goldies: Futureworld (Filmkritik)

Zwei Jahre sind seit den Ereignissen in Westworld vergangen. Die Delos Corporation hat 1,5 Milliarden Dollar investiert um den Park neu aufzubauen und zu erweitern. Da der erhoffte Erfolg derzeit noch ausbleibt werden die beiden Reporter Chuck Browning (Peter Fonda) und Tracy Ballard (Blythe Danner) eingeladen, um über den neuen Park zu berichten. Doch kurz bevor es los geht wird Browning von einem ehemaligen Delos-Mitarbeiter informiert, dass die Firma scheinbar nichts Gutes im Schilde führt.

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Collide (Filmkritik)

Der Amerikaner Casey (Nicholas Hoult) ist vor seiner Vergangenheit nach Deutschland geflüchtet und hält sich hier mit Jobs für den Gangster Geran (Ben Kingsley) über Wasser. An einem Abend erblickt er in einer Bar Juliette (Felicity Jones), die aus familiären Gründen aus ihrer Heimat gezogen ist und flirtet mit ihr, bis sie das Gespräch beendet und ihm ein Date anbietet, wenn er seine illegalen Jobs hinter sich lässt.

Casey hört daraufhin noch am selben Tag auf und die beiden werden ein Paar. Eines Tages erleidet Juliette einen Anfall und im Krankenhaus wird klar, dass sie eine Dialyse benötigt und eine Spender-Niere, jedoch steht sie wegen ihrem Status als Ausländer, auf keiner Liste. Casey nimmt deswegen gegen ihren Willen einen Job bei Geran an, wobei er den mächtigen Firmenboss Hagen Kahl (Anthony Hopkins) berauben soll, was zu ungeahnten Komplikationen führt.

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Oldies but Goldies: Westworld (Filmkritik)

In der nahen Zukunft sehen Freizeitparks etwas anders aus. In Delos ist es dem Besucher möglich wahlweise den Wilden Westen, das Mittelalter oder das Römische Reich zu besuchen. Sie schlüpfen in entsprechende Rollen und können jede nur erdenkliche Fantasie ausleben, da diese Welten von Androiden bewohnt werden. Durch eine Störung kommt es zur Fehlfunktionen und die ersten Besucher werden verletzt.

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Officer Downe (Filmkritik)

Officer Downe (Kim Coates) ist Polizist. Das bestimmt sein gesamtes Leben. Er hat keine Familie und lebt nur für den Job. Zumindest bis er eines Tages bei der Ausübung seiner Pflichten ums Leben kommt. Trotzdem macht er weiter, denn die örtliche Polizeichefin (Lauren Luna Vélez) hat einen Weg gefunden, ihn mit Hilfe des Wissenschaftlers Burnham (Sam Witwer), immer wieder zurück zu bringen.

Das ist auch nötig, denn die Stadt versinkt im Chaos. Gangs regieren die Strassen, terrorisieren die Einwohner und zeigen den Einsatzkräften immer wieder, wer der wahre Boss in der Stadt ist. Doch nun haben sie mit Officer Downe einen Gegner, der jedes Mal wieder aufsteht, auch wenn er kurz zuvor noch down war und er wird diese Stadt säubern von all diesem Gesindel.

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Never Sleep Again – The Elm Street Legacy (Filmkritik)

Der Mann mit dem Krallenhandschuh ist vermutlich die bekannteste Horror-Ikone. Sozusagen der Indiana Jones der Horrorfilme. Wirf seinen Schatten an die Wand und die Leute wissen sofort, wer das ist. Freddy Krueger. Der Traumdämon. Der Teufel, der dich in deinen Träumen besucht … und von Wes Craven erfunden wurde. Damals. Als noch niemand dachte, dass dieser Film Potential für Fortsetzungen hätte. Aber dieses Potential war offensichtlich da, denn es gab einige(!) Nachfolgefilme und sogar eine TV-Show. Jahre später sogar noch ein Crossover mit Jason aus „Freitag der 13.“.

Die Entstehungsgeschichten der Filme sind allesamt sehr interessant und dass Freddy (immerhin ein Kinderschänder!) derartigen Ruhm einfahren würde war damals noch niemanden klar. Und es war sogar ein wenig creepy …

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