Skin Trade (Filmkritik)

Bei seinem letzten Einsatz im Kampf gegen das organisierte Verbrechen, tötet Detective Nick Cassidy (Dolph Lundgren) bei einem Schusswechsel den jüngsten Sohn von Viktor Dragovic (Ron Perlman), der der Kopf einer weltweit operierenden Truppe ist, die ihr Geld mit Menschenhandel verdient. Die Rache dafür folgt sofort und schon bald hat Nick seine Frau und seine Tochter verloren und liegt selbst schwer verletzt im Krankenhaus.

Dragovic hat sich mittlerweile nach Thailand abgesetzt, wo der hartnäckige Cop Tony Vitayakul (Tony Jaa), seiner Organisation schon länger auf den Fersen ist. Als auch Nick plötzlich auftaucht, um die Sache mit dem Gangsterboss endgültig abzuschliessen, bricht das Chaos aus. Erkennen die beiden Polizisten, dass sie auf der selben Seite stehen und einen gemeinsamen Feind haben, oder stehen sie sich bei der Sache nur gegenseitig im Weg?

Skin Trade

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The Night Crew (Filmkritik)

Wade (Luke Goss) und sein drei-köpfiges Team von Kopfgeldjägern haben ihr neuestes Ziel, eine junge Dame namens Mae (Chasty Ballesteros), gerade aus den Fängen der Männer von Gangsterboss Aguilar (Danny Trejo) befreit. Nun wollen sie in Ruhe die Heimreise antreten und die Zeit abwarten, bis es zur Übergabe mit ihrem Auftraggeber kommt. Doch Aguilar hat eine ganz spezielle Beziehung zu Mae und schickt ihr alle seine Männer nach, um sie zurück zu holen.

Während das Chaos losbricht und der Auftrag immer weiter aus dem Ruder läuft, kommt es zusätzlich zu Streitereien innerhalb des Teams und bald schon wird klar, dass von Mae selbst die größte Gefahr ausgehen könnte. Was ist ihr Geheimnis und wer oder was ist sie genau? Kann sie Wade und seinen Leuten helfen, oder ist sie deren Feind? Zu Aguilar will sie jedenfalls nie mehr zurück und der Feind meines Feindes, ist ja bekanntlich mein Freund.

The Night Crew

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Tracers (Filmkritik)

Cam (Taylor Lautner) hat sich von den falschen Leuten Geld ausgeborgt. Sein Job als Fahrradkurier, bringt ihm nicht annähernd genug Geld ein, um seine Schulden rechtzeitig zu begleichen, was sich in Zukunft ziemlich schlecht auf seine Gesundheit auswirken könnte. Auf einer seiner Fahrten kracht er mit der vorbeilaufenden Nikki (Marie Avgeropoulos) zusammen, was einen Totalschaden für sein Bike bedeutet und eine weitere Vergrößerung seiner Probleme.

Durch Nikki lernt er jedoch ihre in der Parkour-Kunst trainierte Clique kennen, die sich angeführt vom charismatischen Miller (Adam Rayner), durch mehr oder weniger legale Aufträge, das große Geld verdienen. Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten, wird Cam schließlich in die Gruppe aufgenommen, doch nachdem die Jobs immer gefährlicher werden und er auch noch Gefühle für Nikki entwickelt, die aber eine Beziehung mit Miller hat, bereut er seine Entscheidung schon bald.

Tracers

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Mad Max: Fury Road (Filmkritik)

Die Zukunft. Das Leben auf der Erde ist mittlerweile schon lange zum täglichen Überlebenskampf mutiert. Unsere Welt ist zu einer einzigen Wüstenlandschaft verkommen und sämtliche Zivilisationen, sind zusammen gebrochen. Der von den Schatten seiner Vergangenheit gequälte Einzelgänger Max Rockatansky (Tom Hardy), wird von den Schergen des skrupellosen Kriegsherrn Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) gefangen genommen und als Blutspender für den kranken Krieger Nux (Nicholas Hoult) auserkoren.

Als Imperator Furiosa (Charlize Theron), die rechte Hand von Joe, jedoch gegen ihn rebelliert und ihm seinen wertvollsten Besitz – einen fünfköpfigen Harem von wunderschönen Damen, die ihm einen gesunden Nachfolger schenken sollen – entführt, rast ihr Joe mit seiner gesamten Armee hinterher. Max, der an ein Auto der Verfolger gekettet ist, während immer mehr seines Blutes abgezapft wird, muss schnellstens einen Weg finden, um hier wieder heil heraus zu kommen. Alleine eine ziemlich aussichtslose Sache, doch wer sind die geeigneten Verbündeten?

Mad Max Fury Road Tom Hardy

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Oldies but Goldies: Mad Max 3: Jenseits der Donnerkuppel – Beyond Thunderdome (Filmkritik)

15 Jahre nach seinem Sieg über den tyrannischen Lord Humungus, durchstreift Max Rockatansky (Mel Gibson) die Wüste mit seinem von Kamelen gezogenen Fahrzeug. Als er durch eine schnelle Attacke all sein Hab und Gut verliert, nimmt er die Verfolgung des Diebes auf und landet kurz darauf in einer Gemeinschaft mit dem Namen Bartertown. Die hier herrschende Anführerin Aunty Entity (Tina Turner) verspricht ihm, dass er seinen Besitz zurück bekommt, wenn er ihr dafür einen Gefallen tut.

Max soll in einer Arena namens Donnerkuppel einen Kampf Mann gegen Mann bis zum Tode führen, wenn er gewinnt, dann kann er seine Sachen wieder haben. Als der Deal jedoch platzt, landet er in der Wüste und wird von einer Gruppe, von in einer Wüstenoase lebenden Kindern, vor dem Verdursten gerettet. Diese jungen Leute glauben, dass er der längst vergessene Held ist, der sie hinaus führen wird in eine bessere Zukunft. Als ein paar von ihnen auf eigene Faust aufbrechen, muss Max wieder mal gegen seinen Willen den Retter in der Not spielen.

Mad Max 3 Beyond Thunderdome

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Oldies but Goldies: Mad Max 2: Der Vollstrecker – Road Warrior (Filmkritik)

Nach einem globalen Krieg ist Treibstoff in jeglicher Form, zur Mangelware geworden. Sämtliche Regierungen sind längst vergangen und auch offizielle Gesetzesvertreter gibt es keine mehr. Excop Max Rockatansky (Mel Gibson) rast mit seinem Auto durch die einsamen Strassen, immer auf der Suche nach Benzin und im ständigen Kampf mit brutalen Motorradgangs, die sich ihre Zeit am Liebsten mit Mord und Vergewaltigung vertreiben.

Als Max mitten in der Wüste auf eine geschlossene und mit Barrikaden und Flammenwerfern gut abgesicherte Gemeinschaft trifft, die dank einer Pumpe über große Treibstoffvorräte verfügt, denkt er zunächst nur an seinen eigenen Gewinn. Als jedoch die wahnsinnige Truppe vom charismatischen Anführer Humungus droht, sämtliche unschuldige Menschen in der Gemeinschaft umzubringen, wird Max schnell – ob er will oder nicht – zu ihrer letzen Hoffnung.

Mad Max 2 The Road Warrior

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Oldies but Goldies: Mad Max (Filmkritik)

In einer düsteren Zukunft regiert nach einer großen Energiekrise das Chaos. Außerhalb der großen Metropolen haben sich die wenigen Menschen in kleinen Städten zurückgezogen, wo sie ein mehr oder weniger friedliches Leben führen. Auf den Straßen regieren brutale Motorradgangs, die auf der Suche nach Nahrung und Benzin, immer wieder über unschuldige Leute herfallen und diese terrorisieren.

Um sich ihnen entgegenzustellen, wurde eine speziell trainierte Polizeieinheit geschaffen, die mit dem richtigen Fahrkönnen und einer gefährlichen Furchtlosigkeit ausgestattet sind. Einer von den besten dieser Cops ist ein junger Mann namens Max Rockatansky (Mel Gibson). Als er durch den wahnsinnigen Gangster Toecutter (Hugh Keays-Byrne) seine Familie verliert, gibt es auch für ihn keine Regeln mehr, bis jeder einzelne Schuldigen, zur Strecke gebracht wurde.

Mad Max

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Dead Rising – Watchtower (Filmkritik)

Eigentlich sollte eine tägliche Dosis Zombrex genügen um zu verhindern, dass sich ein von einem Zombie gebissener Mensch, nicht ebenso in einen Untoten verwandelt. Darum stellt sich der aufstrebende Reporter Chase Carter (Jesse Metcalfe) auch auf eine langweilige Berichterstattung ein, die seine Karriere nicht weiterbringen wird. Als jedoch das Serum nicht wirkt und es zu einem Zombie-Ausbruch kommt, bekommt er plötzlich mehr zu sehen, als ihm lieb ist.

Auf seiner Flucht trifft er auf eine Dame namens Crystal (Meghan Ory), in der er schon bald die einzige Möglichkeit erkennt, um rechtzeitig die Quarantäne-Zone verlassen zu können, bevor die Regierung Bomben abwirft. Doch wer steckt wirklich hinter den nicht funktionierenden Impfungen? Neben Verschwörungstheorien und Zombie-Attacken gibt es noch ein Problem zu lösen für Chase und Crystal, denn der Anführer einer Motorradgang, hat ganz eigene, chaotische und viele Menschenleben opfernde Pläne.

Dead Rising Watchtower

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The Marine 4: Moving Target (Filmkritik)

Eigentlich hat er sich seinen ersten Tag im neuen Job anders vorgestellt, aber was soll man erwarten wenn der Morgen damit beginnt, dass der fehlende Rasierer den gepflegten ersten Eindruck verhindert? Marine Jake Carter (Mike ‚The Miz‘ Mizanin) hatte den Auftrag als Teil eines Teams Olivia Tanis (Melissa Roxburgh), die als Whistle-Blower die Machenschaften einer korrupten militärischen Verteidigungseinrichtung aufdecken soll, zu beschützen, bis sie ihre Aussage machen kann.

Doch die Firma war nicht untätig und nach einer Konfrontation mit einigen Söldnern, sind Jake und Olivia die einzigen Überlebenden, alleine auf der Flucht durch die Wälder und ohne zu wissen, wem sie trauen können. Obwohl Olivia unzufrieden und zickig ist und alleine weiter möchte, raufen sich die beiden schließlich zusammen. Dabei benötigt Jake sein gesamtes Können als Marine um sich und seine Begleiterin, halbwegs lebendig vor den Klauen der feindlichen Soldaten fern zuhalten.

The Marine 4 Moving Target Melissa Roxburgh

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Mortal Kombat X (Game-Review)

Mortal Kombat X Kung Lao Kotal Khan

Scorpion und Co sind zurück! Nachdem das letzte „Mortal Kombat“ Spiel aus dem Jahre 2011 eindeutigen Reboot-Charakter besaß, haben die NetherRealm Studios nun die Verbesserungen noch weiter ausgebaut und gleich auch noch ihre Erfahrungen aus ihrem letzten Game „Injustice: Gods Among Us“ mit eingebracht. Dabei führen Kampfstil-Variationen und eine sich zwar selbst wieder füllende, aber in brenzligen Situationen doch entscheidende Ausdaueranzeige, bei diesem heiß ersehnten und ziemlich blutigen Chaos auch dazu, dass es einiges kurz vor und während eines Kampfes zu bedenken und planen gibt.

Neben einer Vielzahl der größten Namen des Franchise, tauchen nun auch einige Vertreter der nächsten Generation unserer Helden auf. Besonders schön spielt diese Tatsache in den Story-Mode hinein, der für ein Beat ‚em up erstaunlich episch und umfangreich ausgefallen ist und sogar einigen Charakteren Tiefe verleiht, die ansonsten durch ihren rein oberflächlichen Spaßfaktor punkten. So bringt etwa auch Cassie Cage, ihres Zeichens Tochter von Johnny Cage und Sonya Blade, den nötigen emotionalen Touch in die Geschichte, was ihre – auf Grund der Ähnlichkeit zu ihren Eltern – mangelnde Eigenständigkeit in den anderen Modi, schnell vergessen macht.

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