Weg mit der Ex – Burying the Ex (Filmkritik)

Max (Anton Yelchin) ist schon seit einiger Zeit mit Evelyn (Ashley Greene) zusammen. Meistens läuft es ganz gut, doch immer wieder gibt es Probleme, da am Ende jedes Mal alles nach ihrem Willen ablaufen muss. Seit sie zusammengezogen sind häufen sich die Streitigkeiten, doch während sie keine Konsequenzen daraus ziehen würde, entschließt er sich, sich von ihr zu trennen. Als sie sich treffen wollen um sich auszureden, wird Evelyn jedoch bei einem Autounfall tödlich verletzt.

Max vergräbt sich daraufhin in seinem Zimmer, bis er zufällig die Eisladen-Besitzerin Olivia (Alexandra Daddario) wieder trifft. Die beiden verstehen sich wirklich gut und schnell wird klar, dass die zwei zusammen gehören. Sie haben die Rechnung aber ohne Evelyn gemacht, die sich aus ihrem Grab befreit hat und als Zombie zurückgekehrt ist, da sie ihrem Freund Max versprochen hat, für immer zusammen zu bleiben mit ihm. Wie soll er diese Tatsache nur Olivia erklären und vor allem wie trennt man sich endgültig von seiner Zombie-Ex?

Burying the Ex

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ExitUs: Play It Backwards – Exeter (Filmkritik)

Die psychiatrische Heilanstalt Exeter für geistig abnorme Jugendliche, steht seit Jahren leer. Früher sollen dort grausame Experimente stattgefunden haben und es ranken sich mittlerweile viele Gerüchte um dieses Haus. Ein klarer Fall für ein paar College-Studenten, hier muss eine Party mit viel Alkohol, Drogen und Sex steigen, denn wer sollte sie in diesem abgelegenen Gebäude schon stören?

Eigentlich niemand, bis auf den bösen Geist (Dämon?) der in einen von ihnen fährt, weiße Augen, Wind- und Schwebeeffekte und gruselige Sprache inklusive. Zum Glück gibt es aber noch das Internet und so ist schnell ein „Exorzismus für Dummys“ geplant, um die unheimliche Situation zu entschärfen, ohne dass die Erwachsenen was mitbekommen. Doch so einfach ist es natürlich nicht und schon bald gehören die atmenden unter den Jugendlichen, einer stetig kleiner werdenden Minderheit an.

The Asylum - Exeter

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Shooter (Filmkritik)

Eigentlich sollte der Sniper Bob Lee Swagger (Mark Wahlberg), seinen letzten Einsatz gar nicht überleben, denn er wurde hinter feindlichen Linien zurück gelassen. Er überlebte jedoch, stattdessen musste aber sein Partner und gleichzeitig bester Freund sterben. Seitdem lebt Bob zurückgezogen mit seinem Hund in einer abgelegenen Berghütte. Seine Ruhe wird jedoch gestört, als Colonel Isaac Johnson (Danny Glover) bei ihm auftaucht und ihn bittet, ein Attentat auf den Präsidenten zu verhindern.

Bob willigt schließlich ein, immerhin ist er Patriot und einer der wenigen Menschen auf der Welt, die den dafür nötigen Schuss machen könnten und ihn somit auch verhindern können. Doch die ganze Aktion ist eine Falle einer geheimen Regierungsorganisation, der äthiopische Erzbischof ist kurz darauf tot und Bob ist angeschossen auf der Flucht, als gesuchter Attentäter, der den Präsidenten nur knapp verfehlt hat. Alleine kann er seine Unschuld nicht beweisen, doch wer steht jetzt noch auf seiner Seite?

Shooter

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Batman: Arkham Knight (Game-Review)

Batman Arkham Knight Oracle

Im Jahre 2009 hat alles mit „Batman: Arkham Asylum“ begonnen. Superhelden- bzw. Lizenzspiele gut zu finden, war plötzlich (wieder) in und Batman wurde für uns Spieler, zum neuen König auf dem Gaming-Thron. Nach der noch etwas stärkeren Fortsetzung Arkham City, legten die für die Entwicklung zuständigen Rocksteady Studios, beim leicht schwächelnden Prequel Arkham Origins eine Pause ein. Nun sind sie wieder zurück und was hier rein an Geschichte aufgearbeitet wird, zwischen Batman, Jim und Barbara Gordon und seinen drei ehemaligen Schülern (Nightwing, Robin und Red Hood), lässt jedes Fanherz höher schlagen. Und dann wären da ja auch noch die Auftritte der Bösewichte…

Zur Story an sich sollte ich hier lieber gar nicht zuviel verraten, denn sie ist die treibende Kraft hinter diesem Abenteuer. Nur soviel sei gesagt: der Arkham Knight selbst und das Geheimnis um ihn hinterlässt wenig Eindruck, dafür fesselt Scarecrow als Antagonist umso mehr. Sein Angriff hat eine sowieso schon düstere Stadt, zu einem noch dunkleren Ort gemacht. Die zivile Bevölkerung wurde evakuiert, was es für Batman unmöglich macht, in der Hitze eines Gefechts Unschuldige zu verletzen. Wer nun denkt die Straßen wären leer, der irrt. Die Anzahl der Gangster ist nämlich enorm angestiegen, egal ob die nun zu Fuß unterwegs sind oder, sich Verfolgungsjagden mit Gothams Polizeiautos liefern.

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Lego Jurassic World (Game-Review)

Lego Jurassic World Cast

Eine Urgewalt kehrt in neuer Form zurück. Lego? Dinosaurier? Lego-Dinosaurier! Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2014, mit gleich drei Spielen (The Movie, Hobbit, Batman 3) und einem Kinohit, haben sich nun endlich, wie ich bereits versucht habe in meiner Einleitung zu zeigen, zwei meiner Kindheitshelden gefunden. Entwickler TT Games nehmen uns Spieler dieses mal quer durch die Highlights aus gleich vier Filmen – Jurassic Park, Lost World, Jurassic Park 3, Jurassic World – mit, selbstverständlich durchgehend versehen mit dem typischen Lego-Humor. Dass hier einiges an Atmosphäre und Charme drinnen steckt und an mehreren Stellen kleine Verbesserungen vorgenommen wurden, macht dies zu einem wirklich lohnenden Abenteuer.

Die Geschwindigkeit bei den 20 Leveln ist ziemlich hoch, wobei jeder Film hier seine eigenen fünf Level spendiert bekommen hat. Was dabei bald auffällt, ist dass dieses Game sich viel weniger auf die Kämpfe konzentriert, als dies bei früheren Teilen der Fall war. Ist allerdings eine logische Sache, da es in den Filmen ja auch immer darum geht, dass die Menschen von den Dinos nicht entdeckt werden oder vor ihnen davonlaufen müssen und sich eben nicht todesmutig auf sie stürzen und die Urtierchen nieder catchen. Diese Tatsache wiederum macht die selteneren Kämpfe bedeutungsvoller, besonders natürlich, wenn der gute alte T-Rex involviert ist.

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Virtuosity (Filmkritik)

Excop Lieutenant Parker Barnes (Denzel Washington), sitzt nach einem dramatischen Zwischenfall im Gefängnis. Er wird jedoch dank eines Freundes dazu ausgesucht, eine künstliche Intelligenz namens SID 6.7 (Russell Crowe), der mit den Persönlichkeiten von zahlreichen Serienkillern aus den unterschiedlichsten Epochen ausgestattet ist, in einer virtuellen Welt zu aufzuspüren und zu stoppen. SID ist jedoch weit gefährlicher als zunächst gedacht und so schafft er im weiteren Verlauf mit der Hilfe seines Erfinders Lindenmeyer, den Schritt in die reale Welt.

Als sich durch Glas selbst regenerierender Android, beginnt er sofort damit, überall seine blutigen Spuren zu hinterlassen. Barnes bekommt daraufhin das Angebot, SID auszuschalten, da er ihn am Besten kennt. Dafür ist er dann ein freier Mann, nach Erledigung des Auftrags. Die Sache wird jedoch schnell kompliziert, denn erstens findet SID Gefallen an seinem lieb gewonnenen Gegenspieler und zweitens hat ein Teil seiner Programmierung, einen ganz persönlichen Bezug zu Barnes.

Virtuosity

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The Gunman (Filmkritik)

Nach einem von ihm durchgeführten Attentat in der demokratischen Republik Kongo, muss Jim Terrier (Sean Penn) das Land verlassen. Auch den Kontakt zu seiner großen Liebe Annie (Jasmine Trinca), verliert er auf diese Weise. Acht Jahre später arbeitet er noch immer daran, frühere Taten wieder gut zu machen, als ihn in Form von drei Killern, die Vergangenheit einholt.

Er beginnt damit sein früheres Team zu kontaktieren, da er daran glaubt, dass auch sie in Gefahr sind. Dabei bemerkt er, dass sein Exkollege Felix (Javier Bardem) mittlerweile mit Annie verheiratet ist und anscheinend mehr weiß, als er zunächst zugeben möchte. Der Kampf ums Überleben hat jedenfalls gerade erst begonnen und es verschwimmen immer mehr die Grenzen, wer nun genau der Jäger und wer der Gejagte ist.

The Gunman

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Let Us Prey (Filmkritik)

Rachel Heggie (Pollyanna McIntosh) hat es nicht leicht. Versetzt in eine kleine Stadt arbeitet sie auf einer Polizeistation. Nicht genug damit, dass sie von ihren Kollegen nicht gemocht wird und ihr Chef Sgt. MacReady (Douglas Russell) ein seltsam unsympathischer Zeitgenosse ist. Nein, ausgerechnet sie musste auch noch einen Autounfall beobachten, bei der das Opfer (Liam Cunningham) vor ihren Augen spurlos verschwunden ist.

Je weiter die Nacht voranschreitet, desto schräger werden die Ereignisse und desto voller die Zellen in der Station. Als der Mann der angefahren wurde, endlich gefunden ist, glaubt Rachel zunächst, nun etwas Licht in die Sache bringen zu können. Der seltsame Kerl hat jedoch eine ganz eigene Aura an sich und einen Plan, der alle sich in dem Gebäude befindlichen Personen betrifft. Eines wird dabei schnell klar, ob auch nur eine(r) von ihnen diese Nacht überleben wird, ist eine sehr unsichere Sache.

Let Us Prey

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Elektra (Filmkritik)

Die kampferprobte Sai-Kriegerin Elektra (Jennifer Garner) arbeitet als Auftragskillerin und sie ist eine der besten in ihrem Job. Doch dies war nicht immer ihr Lebensinhalt. Nach einer tödlichen Verletzung wurde sie von Martial Arts Meister Stick (Terence Stamp) wiederbelebt und in der geheimen Kunst des Kimagure unterrichtet, was ihr erlaubt, kurze Momente in die Zukunft zu blicken. Da ihre Wut hier aber nicht gelindert werden konnte, verlangte ihr Lehrer schließlich, dass sie das Trainingslager verlässt.

Jahre später betrifft ihr neuester Job Abby Miller (Kirsten Prout) und ihren Vater Mark (Goran Visnjic), doch als sie die beiden umbringen will, zögert Elektra und weigert sich schließlich, den Auftrag auszuführen. Dies ruft die Killer des Verbrechersyndikats „Die Hand“ auf den Plan, das großteils aus Ninja-Söldnern besteht, wobei einige von ihnen, über übermenschliche Kräfte verfügen. Elektra stellt sich ihnen entgegen, doch kann sie Vater und Tochter beschützen und was noch viel wichtiger erscheint, gelingt es ihr beim anstehenden Kampf, ihre Menschlichkeit zurück zu erlangen?

Elektra Jennifer Garner

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Daredevil (Filmkritik)

Als seine Augen mit toxischen Abfall in Berührung kommen, verliert Matt Murdock sein Augenlicht. Dafür hat er die Gabe gewonnen, akustische Schwingungen wahrnehmen zu können, was einem Radarsinn gleichkommt und auch seine übrigen Sinne verbesserten sich und wurden somit noch stärker. Um dem Wunsch seines Vaters gerecht zu werden, arbeitet der nun erwachsene Matt (Ben Affleck) in seinem Geburtsort – New York City’s Hell’s Kitchen – als Anwalt, doch in der Nacht jagt er jene Verbrecher, die das System überlisten konnten, als der rote Rächer Daredevil.

Als er zufällig eine Dame namens Elektra Natchios (Jennifer Garner) kennenlernt, scheint der einsame Kämpfer seine große Liebe gefunden zu haben. Bald wird jedoch das junge Glück bedroht, denn der Kingpin (Michael Clarke Duncan), der Verbrecherboss der heimischen Unterwelt, der alle Fäden in der Hand hält, will Elektra und ihren Vater tot sehen und heuert dafür den skrupellosen Killer Bullseye (Colin Farrell) an, dessen unfehlbare Treffsicherheit, selbst für Daredevil zum Problem werden könnte.

Daredevil Ben Affleck

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