Fahrenheit 451 (2018 Filmkritik)

Guy Montag (Michael B. Jordan) ist Feuerwehrmann. Sein Job ist es, Bücher und Bilder und Schallplatten und überhaupt alle Kunstwerke zu verbrennen. Seit wann das der Job von Feuerwehrleuten ist? Angeblich schon immer. Behaupten zumindest das Internet, die Datenbank und die Nachrichten.

Lesen wird ohnehin überbewertet und sind wir ehrlich: 90% kann man mit Emojis ausdrücken, wozu also Buchstaben und Worte und Sätze. All diese Überzeugungen beginnen aber zu bröckeln als Guy seiner Neugier nicht widerstehen kann und doch ein Buch stiehlt, um es zu lesen.

Und Clarisse (Sofie Boutella) steht ebenfalls zwischen den Fronten, den obwohl sie nicht zum System gehört, arbeitet sie dennoch als Spitzel.

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Mother! (Filmkritik)

Das Paar lebt abseits von allem in einem alten Herrenhaus. Während Mutter (Jennifer Lawrence) das Haus renoviert versucht er (Javier Bardem) seine Schreibblockade zu überwinden, um wieder Neues zu schaffen. Da ihm das nicht gelingt, wird er zunehmen frustrierter.

Eines Morgens steht plötzlich ein Fremder vor der Tür. Er sei Fan und habe leider keine Unterkunft für die Nacht. Entgegen dem Wunsch von Mutter, nimmt er den Fremden auf. Kurz darauf folgt dessen Frau. Dann die Söhne, die sich streiten und bald fließt das erste Blut.

Es dauert nicht lange und die Spannung(en) zwischen Mutter, ihm und ihren Gästen nimmt überhand. Die Situation eskaliert …

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Assassin’s Creed Odyssey (Game-Review)

Kassandra (oder Alexios) ist eine Söldnerin. Aktuell lebt sie auf Kefalonia mit ihrem „Freund“ Markos und einer „kleinen Schwester“ namens Phoibe. Da sie eben als Söldnerin ihre Brötchen verdient bekommt sie einen interessanten Auftrag – mitten in den Wirren des peleponnesischen Krieges (der aus vielen kleineren Kämpfen bestand und nicht nur aus riesengroßen Massenschlachten) soll sie den strategisch brillanten „Wolf von Sparta“ ermorden. Natürlich nimmt sie den Auftrag an. Mit Sparta hat sie ohnehin noch ein Hühnchen zu rupfen, denn obwohl sie dort geboren wurde hat sie keine guten Erinnerungen an diesen Ort. Ihre Familie ist aufgrund einer Prophezeiung des Orakels von Delphi zerbrochen und ihr Bruder vermutlich tot.

Während ihrer langen Reise, die sie von einer Ecke Griechenlands in die andere und wieder zurück führt, stellt Kassandra fest, dass ihre Vergangenheit vielleicht doch nicht so klar ist, wie sie zu sein scheint und es eine Chance gibt, ihre Familie und ihre Heimat neu für sich zu gewinnen. Eine Chance, die sie nutzt. Oder auch nicht.

In der Gegenwart sieht es so aus, dass Leila, die zu den Assassinen übergelaufen ist, mit einer Gruppe Assassinen in einem Wettlauf gegen die Zeit und eine Killertruppe der Templer nach einem verschollenen Artefakt sucht und … nach Atlantis. Aber die Templer sind ihnen auf den Fersen. Nicht nur das, sondern auch Leilas Fanatismus (weswegen die Templer ihr ja nie richtig vertraut haben) macht sie möglicherweise zu einer Belastung für die Assassinen …

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The Ritual (Filmkritik)

Nach einem gemeinsamen Treffen, um den nächsten Urlaub zu planen, will Luke (Rafe Spall) noch rasch etwas zu trinken kaufen. Der Zeitpunkt ist aber alles andere als gut gewählt, denn Junkies überfallen den Laden. Luke kann sich zwar verstecken, aber einer seiner Freunde wird brutal erschlagen.

Ein Jahr später: Da ihre letzte gemeinsame Entscheidung eine Wanderung in Skandenavien war, machen das die drei restlichen Freunde auch als Andenken und um Abschied zu nehmen. Bei Nachhauseweg verstaucht sich einer der Männer den Knöchel, also wird eine Abkürzung gewählt und in einer alten, unheimlichen Hütte übernachtet.

Und damit beginnt der Horror. Alle haben Albträume. Luke wacht mit Wunden am Körper auf und Phil (Arsher Ali) findet sich vor einem horrorhaften Götzenbild betend wider. Noch dazu kommen innerhalb der Gruppe weitere Spannungen auf, denn nicht jeder findet, dass Luke sich damals richtig verhalten hat – denn er hätte die Chance gehabt, seinen Freund zu retten.

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Best Of Worst Case: The Meg (Filmkritik)

Jonas Taylor (Jason Statham) ist Rettungstaucher. Sein Job sind die wirklich gefährlichen Aufträge und wie das Leben so spielt musste er bei seinem letzten Einsatz eine Entscheidung treffen: Eine Gruppe zurücklassen um eine Handvoll zu retten oder umkehren und das Leben aller aufs Spiel setzen. Er entscheidet sich für die kleine Gruppe. Zurecht, denn kurz darauf explodiert die Forschungsstation an die sie eben noch angedockt waren. Der Grund? Laut Jonas ein Riesenhai.

Nur glaubt ihm niemand. Er wird gekündigt und beginnt sich dem Alkohol hinzugeben.

Währenddessen forschen sein alter Kumpel Mac und sein Team munter weiter drauf los. Sie finden auch etwas: Eine Kaltwasserfront trennt einen tiefer gelegenen Teil eines Grabens vom Rest des Ozeans ab. Als sie es schaffen durchzutauchen kommt darunter eine neue Welt zum Vorschein. Eine Welt, die auch gefährlich ist. Das Tauchboot wird angegriffen, beschädigt und sinkt.

Die einzige Rettung: Jonas Taylor.

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It Came From The Desert (Filmkritik)

Brian (Harry Lister Smith) ist verliebt. Aber nie im Leben würde er sich das seiner Angebeteten Lisa (Vanessa Grasse) gestehen trauen. Sein bester Freund Lukas (Alex Mills) ist Motorradfahrer – also Dirtbike, glaube ich, nennt man das. Und mitten in irgendeiner Wüste wird wild gefeiert, weil – Lukas ist der Beste!

Nach einer Zeit Biertrinken und von der Ferne anschmachten landet Brian (nicht ohne Lukas‘ Zutun) in einer geheimen, scheinbar verlassenen Militärbasis und natürlich erkunden die beiden das Gelände, nicht ahnend, was da auf sie zukommt.

Noch bevor sie sich versehen sind sie auf der Flucht vor … Riesenameisen.

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Formicula aka Them! (Filmkritik)

Durch das Durchführen diverser Atombombentest in den 50iger Jahren passiert das Unglaubliche: Nahe der mexikanischen Grenze verschwinden Menschen auf seltsame Art und Weise. Die einzige Zeugin ist ein kleines Mädchen, welches von Monstern fantasiert.

Natürlich glaubt ihr niemand. Bis die Bestien dann doch auftauchen und sich als mutierte, meterhohe Riesenameisen herausstellen, die vor nichts halt machen und kaum aufzuhalten sind. Der Ausnahmezustand wird ausgerufen, aber selbst das Militär scheint hilflos …

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The Predator aka Predator: Upgrade (Filmkritik)

Quinn McKenna (Boyd Holbrook) ist Scharfschütze im Auftrag des Militärs. Während eines Einsatzes geht etwas schief: Ein Raumschiff stürzt ab und landet in der Nähe seines Einsatzortes. Durch Zufall überlebt er, findet ein paar Artefakte und schickt diese an seine Frau und seinen Sohn, wird aber gleich darauf verhaftet und während des Debriefings von einem Psychologen als verrückt eingestuft. Also landet er in einem Bus mit einem Haufen als „verrückt“ deklarierter Ex-Soldaten.

Andernorts wird Casey Bracket (Olivia Munn) engagiert, um bei einem Forschungsauftrag ihre Expertise zur Verfügung zu stellen. Rasch stellt sie fest, dass es sich um die Erforschung einer außerirdischen Lebensform handelt.

Lange dauert es nicht und das Alien bricht aus. Es will sich seine Ausrüstung (die Artefakte, die Quinn gefunden hat) holen, wird dabei aber von einem anderen Predator abgefangen und getötet. Quinn und seine „Verrückten“ können entkommen. Da Quinns Sohn Rory (Jacob Tremblay) die Ausrüstung im Haus entdeckt hat, ist dieser das Ziel des neuen Predators, denn der Junge hat die Sprachcodes der Außerirdischen geknackt, was bedeutet, er kann Zugang zum Raumschiff bekommen. Und das ist üblicherweise nicht gesund …

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Mass Effect Andromeda (Game Review)

Es gilt neue Welten zu erforschen und neuen Lebensraum für die Menschheit und alle anderen Rassen der Milchstraße zu finden. Alec Ryder, ehemals N7-Soldat, ist der „Pathfinder“ der Arche der Menschen. Eines der großen Raumschiffe, auf welchen 20.000 Menschen im Cryoschlaf liegen und mehr als 600 Jahre lang ans andere des Universums fliegen – in die Andromeda-Galaxie.

Forscher haben dort mehrere „goldene Welten“ entdeckt, welche es den verschiedenen Rassen möglich machen sollte neuen Lebensraum zu erschließen und wortwörtlich andere Welten zu kolonialisieren. Andockpunkt wäre der „Nexus“. Eine riesengroße Raumstation, die bereits vor den Archen auf ihren Weg geschickt wurde und der Punkt an dem die vier Archen (Menschen, Salarianer, Kroganer und Turianer) andocken sollen, um mit ihrem jeweiligen „Pathfinder“ die ersten Schritte zu wagen.

Aber alles was schiefgehen kann, geht schief. Die menschliche Arche kommt über ein Jahr zu spät an. Von den anderen fehlt jede Spur und die goldenen Welten sind nicht im Ansatz bewohnbar. In 600 Jahren kann sich viel ändern. Als dann noch eine riesige Anomalie auftaucht und eine Bruchlandung folgt, nimmt die Geschichte ihren Lauf. Alec Ryder opfert sich und eines seiner Kinder muss wohl oder übel in seine Fußstapfen treten …

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