Rancid – Treibjagd durch die Nacht (Filmkritik)

James Hayson (gespielt von Matthew Settle) versteckt sich in einem kleinen Lüftungsschacht in einer großen, luxuriösen Villa. Im Zimmer nebenan liegt erstochen in ihrem Bett seine große Jugendliebe Monica, die aber später seinen Erzfeind Crispin geheiratet hatte.

Das ganze Haus wimmelt nur so vor Polizisten die James für den Hauptverdächtigen halten und ihn sofort festnehmen würden. Nach einer waghalsigen Flucht aus dem Haus beginnt eine lange Verfolgung durch die Nacht. Wem kann James vertrauen, wer hat Monica wirklich umgebracht und was für Möglichkeiten hat er um seine Unschuld zu beweisen?

Rancid (was soviel wie widerlich oder ranzig auf Deutsch bedeutet) ist ein kleiner, feiner, schwedischer Thriller mit amerikanischen Schauspielern, der durch seinen rasanten Einstieg den Zuschauer sofort mitten ins Geschehen zieht und die Spannung bis am Schluss des Filmes aufrechterhalten kann. Besonders gefallen hat mir auch die „fliegende“ Kamera, die in Häuser zoomt und wieder heraus und viele Übergänge von einer Szene zur nächsten einleitet.

Gibt dem Film eine eigene Stimmung und einen dynamischen Touch.
Solide Darsteller und gut eingesetzte Effekte runden das Filmereignis ab.
Ich wusste nichts vom Inhalt des Films, was sich als perfekte Vorraussetzung für einen spannenden, etwas anderen Thrillerabend herausgestellt hat.

Rancid bekommt von mir 6,5/10 flüchtige,gehetzte Empfehlungspunkte.


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