Dass Sony’s neues „Invizimals: Das verlorene Königreich” nicht als Blockbuster-Titel gedacht ist, wird schon vor dem ersten Spielen ersichtlich. Denn wer den Veröffentlichungs-Termin überprüft, stellt schnell fest, dass dieser von Ländergruppe zu Ländergruppe stark variiert. Zumindest in Österreich ist nun ein Doppelpack der Invizimals-Serie erschienen. „Invizimals: Das verlorene Königreich“ haben wir uns genauer angesehen, parallel dazu ist auch ein PS-Vita-Pendant erhältlich, das den klingenden Namen „Das Bündnis“ trägt.
Nicht nur das uneinheitliche VÖ-Datum, das Ankündigungen wie „3 Millionen Einheiten in den ersten 2 Wochen verkauft“ von vornherein unmöglich macht, zeigt an, dass „Invizimals“ nicht zu den wichtigsten Titeln Sonys zählt. Die Zielgruppe ist nämlich so eindeutig, wie auch klar ist, dass es um deren Kaufkraft nicht unbedingt allerbestens bestellt ist: „Invizimals“ ist ein Spiel für Kinder unter 12 Jahren, in Ausnahmefällen vielleicht bis 15. Ansonsten muss man schon ein sehr jung gebliebener Spieler sein, um „Invizimals“ so viel abgewinnen zu können wie einem „Infamous“ und Konsorten.