Invizimals: Das verlorene Königreich (Game-Review)

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Dass Sony’s neues „Invizimals: Das verlorene Königreich” nicht als Blockbuster-Titel gedacht ist, wird schon vor dem ersten Spielen ersichtlich. Denn wer den Veröffentlichungs-Termin überprüft, stellt schnell fest, dass dieser von Ländergruppe zu Ländergruppe stark variiert. Zumindest in Österreich ist nun ein Doppelpack der Invizimals-Serie erschienen. „Invizimals: Das verlorene Königreich“ haben wir uns genauer angesehen, parallel dazu ist auch ein PS-Vita-Pendant erhältlich, das den klingenden Namen „Das Bündnis“ trägt.

Nicht nur das uneinheitliche VÖ-Datum, das Ankündigungen wie „3 Millionen Einheiten in den ersten 2 Wochen verkauft“ von vornherein unmöglich macht, zeigt an, dass „Invizimals“ nicht zu den wichtigsten Titeln Sonys zählt. Die Zielgruppe ist nämlich so eindeutig, wie auch klar ist, dass es um deren Kaufkraft nicht unbedingt allerbestens bestellt ist: „Invizimals“ ist ein Spiel für Kinder unter 12 Jahren, in Ausnahmefällen vielleicht bis 15. Ansonsten muss man schon ein sehr jung gebliebener Spieler sein, um „Invizimals“ so viel abgewinnen zu können wie einem „Infamous“ und Konsorten.

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Shopaholic: Die Schnäppchenjägerin – Confessions of a Shopaholic (Filmkritik)

Mein Name ist Rebecca Bloomwood (Isla Fisher) und ich bin ein Shopaholic. Mit diesen Worten stellt sich Becky bei ihrer Selbsthilfegruppe vor, nachdem sie eine Kreditkartenrechnung von über 16.000$ erhalten hat. Schon immer träumte sie davon, im berühmten New York zu leben und von Kopf bis Fuß in die neueste Designermode gekleidet zu sein. Doch als sie ihren Job als Journalistin bei einem Gartenmagazin verliert, wachsen ihr ihre Schulden über den Kopf.

Der Zufall will es, dass sie bei einem Finanzmagazin eine Stelle bekommt, wo sie Tipps rund ums Geld gibt. Die Ironie des Ganzen fällt sogar ihr auf. Als sie dann auch noch Luke (Hugh Dancy) kennen lernt, droht sie, in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen.

Confessions of a Shopaholic

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Airborne (Filmkritik)

Malcom kann zufrieden sein. Heute ist sein letzter Tag im Job, die letzte Nachtschicht, dann geht es ab in die Pension. Der letzte Flug für den er verantwortlich ist, hebt trotz eines nahenden Unwetters ab und die Handvoll Passagiere könnten unterschiedlicher nicht sein.

Da gibt es die zwei Soldaten aus Afghanistan, einen mysteriösen Typen mit zwei Bodyguards, einen Alkoholiker, eine junge, allein reisende Frau, einen Doktor und ein verliebtes Pärchen. Der Flug hebt, alles läuft nach Plan.

Bis nach und nach Passagiere verschwinden und sich die Frage stellt, ob das etwas mit der seltsamen Fracht im Laderaum zu tun hat, oder ob jemand ein böses Spielchen spielt …

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RoboCop (2014 Filmkritik)

Raymond Sellars (Michael Keaton), CEO von OmniCorp, hat ein massives Problem. Seine Roboter sorgen auf der ganzen Welt für Amerikas Vormachtstellung und Frieden, nur in der eigenen Heimat nicht. In Amerika ist der Einsatz derartiger Maschinen auf Grund des Dreyfuß-Akts verboten und deshalb muss eine neue Idee her – der Mensch in der Maschine.

Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) ermittelt, da aus der Asservatenkammer des Detroiter Police Department einige Waffen verschwunden sind, gegen einige korrupte Kollegen. Eines Abends wird er samt seinem Auto in die Luft gesprengt und OmniCorp bietet seiner Frau (Abbie Cornish) an, dass was von ihrem Mann noch übrig ist zu retten – woraufhin RoboCop entsteht. Da Murphys menschliche Seite bei anfänglichen Tests nicht die erhofften Leistungen bringt versucht man diese zu unterdrücken, was (wie immer) ein sehr schwieriges Unterfangen und mit Komplikationen verbunden ist.

RoboCop

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Shutter Island (Filmkritik)

Federal Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) fährt gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Chuck Aule (Mark Ruffalo) auf die Insel Shutter Island. Auf dieser Insel ist eine Krankenanstalt für geistig abnorme Straftäter und eine ebensolche Straftäterin ist nun verschwunden. Rachel (Emily Mortimer) ist aus ihrer Zelle verschwunden und gilt als extrem gefährlich. Auch Dr. Cawley (Ben Kingsley) scheint sehr interessiert daran, seine Patientin, die wegen dem Mord an ihren drei Kindern einsitzt, wieder zu finden. Doch irgendetwas stimmt hier nicht, aber was?

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47 Ronin (Filmkritik)

Im Japan des 18ten Jahrhunderts gelingt dem Halbblut Kai die Flucht vor seinen dämonischen Lehrmeistern aus dem mysteriösen Tengu Wald. Er wird daraufhin von Lord Asano und seinen Männern gefunden und es wird ihm erlaubt, auch wenn die Samurai des Lords ihn als minderwertig betrachten, unter ihnen in ihrem Reich zu leben. Jahre später ist aus dem jungen Mann ein fähiger Krieger (Keanu Reeves) geworden, der heimlich in die Tochter des Lords verliebt ist.

Als jedoch die List eines befeindeten Lords und dessen Hexe (Rinko Kikuchi) zum Tode seines Meisters führt, wird er in die Sklaverei verkauft und Oishi (Hiroyuki Sanada), der Anführer der örtlichen Samurai, wird gemeinsam mit seinen Männern zu Ronin, einer als unehrenhaft angesehenen Gruppe von Kriegern ohne Meister. Auch wenn der Kampf verloren scheint, das ungebrochene Ehrgefühl der Samurai führt dazu, dass sie ein letztes Mal in den Kampf ziehen, um ihren Anführer zu rächen. Doch um Aussicht auf Erfolg zu haben, wäre die Hilfe von Kai unbedingt notwendig.

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100 Ghost Street: The Return Of Richard Speck (Filmkritik)

Eine Dokumentation soll es werden – und zwar in den alten Hallen von „100th Ghost Street“, wie die Anrainer es nennen. Hier hat Richard Speck vergewaltigt und gemordet. Die Dokumentations-Crew, die nach Spuren von Geistern sucht, will hier ihre nächste Folge drehen und hofft auf Zeichen von Richard Speck – sie rufen ihn sogar.

Damit, dass er dann wirklich Zeichen gibt und sich einen/eine nach dem/der anderen holt, haben sie aber nicht gerechnet – noch dazu sind alle Ausgänge verschlossen worden, damit keine Störenfriede die Dreharbeiten stören und der Schlüssel ist verschwunden. Die Dreharbeiten können also losgehen – auch wenn sie möglicherweise niemand überleben wird.

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Justice League: War (Filmkritik)

Roboter, die anscheinend außerirdischen Ursprungs sind, verteilen eigenartige Geräte in der ganzen Welt. Während einige vermuten, dass es sich dabei um Bomben handelt, stellt es sich bald heraus, dass sie den ersten Schritt für eine außerirdische Invasion darstellen. Um die Bedrohung zu stoppen, müssen sich Batman (Jason O’Mara), Superman (Alan Tudyk), Green Lantern (Justin Kirk), Wonder Woman (Michelle Monaghan), Flash (Christopher Gorham), Cyborg (Shemar Moore) und Shazam (Sean Astin / Zach Callison) zusammenraufen und die Welt retten.

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Schwerter des Königs: Die letzte Mission – In the Name of the King 3: The Last Job (Filmkritik)

Hazen Kaine (Dominic Purcell) ist ein Profi, wenn es darum geht für zwielichtige Typen gefährliche Aufträge zu erledigen. Seit dem Tod seiner Frau ist er in Bulgarien untergetaucht, erfüllt zwar auch dort seine meist tödlichen Aufgaben alle erfolgreich, hat jedoch langsam genug von dieser Art von Arbeit. Seine neueste Mission, die die Entführung von zwei Mädchen mit einschliesst, soll somit seine letzte sein.

Als er einem der Mädchen eine angeblich mystische Halskette abnimmt und diese unabsichtlich betätigt, wird er in eine andere Welt gesaugt. Dort angekommen sieht die Prinzessin Arabella (Ralitsa Paskaleva) seine Tätowierung, die ihn als auserwählten Krieger auszeichnet. Obwohl Hazen weder Lust noch Zeit hat den bösen König dieser Welt zu beseitigen muss er dies wohl oder übel tun, denn dieser Kerl trägt genau so eine magische Halskette, wie Hazen sie für seine Rückreise braucht.

Schwerter des Königs Die letzte Mission - In the Name of the King 3

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Austenland (Filmkritik)

Jane Hayes (Keri Russell) ist Mitte 30 und ist von allem, was Jane Austen je geschrieben hat, in den Bann gezogen und hat mit Mr. Darcy ihren imaginären Traummann gefunden. So jemanden kann natürlich kaum jemand das Wasser reichen und so hat Darcy indirekt schon die eine oder andere Beziehung von Jane auf dem Gewissen.

Um ihre Passion tatsächlich auszuleben, investiert Jane ihr gesamtes Erspartes in eine Reise in einen Jane-Austen-Freizeitpark namens „Austenland“, um dort einmal in die Rolle einer echten Lady zu schlüpfen. Von Schauspielern umgeben, die die Urlauberinnen umschwärmen, kann sie sich nicht sicher sein, was nun gespielt ist und was nicht.

Austenland

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