The Walking Dead: Michonne (Game-Review)

Michonne ist am Ende. Sie hält die Erinnerung an eine vergangene Schuld nicht mehr aus und bricht an einem Strand zusammen. Ihre Kinder? Tot. Wessen Schuld? Michonnes. Zumindest in ihren Augen. Aber es kommt nicht zum Äußersten, denn ein freundlicher Fremder hält sie zurück und nimmt sie zu sich auf sein Boot.

Als ein Treffen mit einer anderen Crew nicht zustande kommt, tauchen Bedenken auf. Etwas muss passiert sein. Ab ins Ruderboot um das andere Schiff zu durchsuchen. Natürlich. Als ob da etwas Gutes dabei rauskommen könnte. Aber mit dieser Menge an Problemen hat selbst die äußerlich so abgebrühte Michonne nicht gerechnet.

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The Walking Dead: A New Frontier (Game-Review)

Javier und sein Bruder lieben sich, aber sie haben es auch schwer. Javier war Baseballstar, hat aber seinen Job verloren, weil er „Spieler“ war, was sein Bruder ihm immer noch vorhält. Dazu ist sein Bruder ehemaliger Soldat und hat (auch als Ergebnis des Krieges) einen halbwegs jähzornigen Charakter. Trotzdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Als die Zombieplage ausbricht ist gerade der Vater der beiden verstorben und … bleibt nicht lange tot.

Jahre später sind Javier, seine Schwägerin und die beiden Kinder (also Nichte und Neffe von Javier) unterwegs und sie schlagen sich durch. Javiers Bruder hat sich vor Monaten aufgemacht um Hilfe zu holen und ist nie zurück gekommen. Als die vier sich eine Pause vor der Flucht vor einer Horde „Walker“ gönnen, geht alles den Bach runter. Und kurz drauf trifft Javier auf eine junge, ziemlich hartgesottene Dame namens Clementine.

Der Beginn einer neuen und sehr seltsamen „Freundschaft“, geprägt von Misstrauen, Verrat und Geheimnissen.

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Batman – The Telltale Series (Game-Review)

Gotham versinkt in einem Sumpf aus Korruption. Falcone, der Pate, Hill, der korrupte Bürgermeister und scheinbar ein mittlerweile verstorbener Mann namens Thomas Wayne, haben die Stadt gut in der Hand. Aber es ist Wahljahr und die so genannte Elite hat einen neuen Gegner: Harvey Dent. Staranwalt und „weiße Weste“ in persona stellt sich der Korruption entgegen und kandidiert für das Bürgermeisteramt. Unterstützung in Form von Promotion und viel Geld für den Wahlkampf erhält er von niemand geringerem als Bruce Wayne.

Dieser bekommt zeitgleich eine Einladung zu einem Treffen mit seinem alten, besten Freund Oswald. Oswald Cobblepot. Einst waren die Cobblepots reich und angesehen, aber sie haben alles verloren und Oswald verließ das Land. Zurück kehrt er als verärgerter, bitterer und von Rachegedanken getriebener Emporkömmling, der Bruce davor warnt, dass die „Kinder von Arkham“ sich Gotham zurückholen werden.

Es kommt, wie es kommen muss: Bruce Wayne wird mit einer Vergangenheit konfrontiert über die er nichts wusste, während Batman von neu aufgetauchten Schurken dazu benutzt wird, sich der „alten“ Korruption zu entledigen und dabei leider neue und vielleicht noch gefährlichere Gegenspieler auf den Plan lockt oder erschafft.

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Assassin’s Creed IV: Black Flag (Game-Review)

Die Templer-Firma Abstergo hat einen neuen Plan – immerhin müssen ihre Forschungen über Precurser-DNA und Artefakte ja auch finanziert werden. Also gründen sie eine eigene Firma namens „Abstergo Entertainment“. Diese soll aus den Erinnerungen und den Erfahrungen, welche durch den „Animus“ gefunden werden, Videospiele machen, um damit Geld zu verdienen. Genau das passiert auch. Und um die Erinnerungen auf Tauglichkeit zu testen, wird die DNA von Subject 17 (Desmond Miles) genutzt, um erneut in seiner Vergangenheit zu wühlen.

Dieses Mal tritt Edward Kenway die Hauptrolle an. Der gute Mann war in seiner Heimat ein Säufer, trotzdem verheiratet, aber leider schwer jähzornig und unzufrieden. Deshalb verließ er seine Frau, um in der Karibik als Pirat sein Unwesen zu treiben und reich zu werden. Er will als strahlender Held zurückkehren.

Aber das Piratenleben ist anders und Edward dümpelt dahin. Zumindest bis er zufällig einen Assassinen ermordet, der ein wichtiges Artefakt zu Kontaktleuten bringen soll. Also stülpt sich Edward dessen Kleidung über und überbringt das Ding an Stelle des nun Toten, denn er sieht dies als die große Chance eine ganze Menge Geld für quasi null Aufwand zu ergattern. Leider betritt er damit Kriegsgebiet, denn auch in der Karibik treffen Assassinen und Templer aufeinander und Edward – nun, der steht in der Mitte, obwohl er eigentlich nur eines will: Geld, um sich zur Ruhe setzen zu können.

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Bully – die Ehrenrunde aka Canis Canem Edit (Game-Review)

Jimmy Hopkins hat es nicht wirklich leicht. Seine Mutter hat sich einen neuen Mann geangelt, der offensichtlich primär an kleidungsfreier Zeit mit ihr interessiert ist und nicht mal tertiär an ihrem Sohn. Sie widerum hängt weit mehr an seinem Geld … äh, großzügigem Charakter, als an ihrem Sohn, der ohnehin nur Probleme macht und schon von diversen Schulen geflogen ist.

Also wird Jimmy schnurstracks ins Internat gebracht und er muss sich fortan auf der Bullworth Academy mit allerlei irren Mitschüler*innen, Professor*innen, dem Rektor und der Köchin herumschlagen. All die Schülergangs und sein „Freund“ Gary jetzt mal noch gar nicht mitgerechnet, denn dieser will unbedingt die Schule beherrschen … Das fängt schon mal nicht gut an. Und wir sind immer noch am ersten Tag.

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Fahrenheit – Indigo Prophecy (Game-Review)

Es ist ein verdammt beschi****er Tag für Lucas (David Gasman), denn als er zu sich kommt, muss er überrascht und entsetzt feststellen, dass er soeben einen ihm völlig unbekannten Mann in der Toilette eines Cafés ermordet hat. Auch hat er sich selbst seltsame Zeichen in die Unterarme geritzt.

Nicht lange danach tauchen Carla (Barbara Scraff) und ihr Partner Tyler (ebenfalls David Gasman) auf und untersuchen in Ausübung ihres Jobs den Tatort. Einiges stellt sich seltsam dar. Es gab keinen Kampf, aber Blut von Täter UND Opfer? Irgendetwas ist hier komisch.

Relativ rasch stellt sich für Lucas heraus, dass er in etwas hineingeraten ist, was ihm mehr als nur über den Kopf wächst. Gleichzeitig werden die Leichen, die Carla und Tyler in ähnlich ritueller Art und Weise ermordet vorfinden, auch immer mehr …

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Baphomets Fluch: Der Engel des Todes – Broken Sword: The Angel Of Death (Game-Review)

George und Nico sind wieder einmal getrennt und George arbeitet wieder als Anwalt. Er hat eine kleine Kanzlei, ein Kautionsbüro, die wenig bis keinen Gewinn macht. Plötzlich steht eine hübsche Blondine vor ihm im Büro und möchte seine Hilfe. Sie hat ein altes Manuskript gefunden und will, dass George ihr hilft, es zu entziffern. Dieser hat allerdings genug von Schatzjagden und lässt sich nicht darauf ein.

Dumm, dass Anna Maria, verfolgt wurde und nun die gleichen Leute hinter George her sind wie hinter ihr. Was dazu führt, dass George wohl oder übel mitmacht. Und Nico? Nun, Nico wird irgendwann dazustossen, keine Sorge …

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Broken Sword 3: The Sleeping Dragon – Baphomets Fluch 3: Der schlafende Drache (Game-Review)

Natürlich geht wieder alles den Bach runter und am Ende um die Sicherheit der Welt. George ist Patentantwalt und auf dem Weg zu einem Job stürzt er leider im Dschungel ab. Das Patent, das er sichern soll, ist eine Maschine, die absolut schadstofffreie Energie herstellen kann. Als er ankommt ist sein Klient allerdings tot.

In Paris will sich Nico mit einem Computercrack treffen, der ein altes Manuskript für seinen Auftraggeber übersetzen sollte und dabei auf ein uraltes Geheimnis stößt. Aber seine Auftraggeber sind schneller und bevor er sich mit Nico treffen und sein Geheimnis ausplaudern kann wird er ermordet und Nico wird aus Mordverdächtige gehandelt.

Klar, dass sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass die beiden Fälle zusammenhängen …

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