Dr. Martin Harris (Liam Neeson) ist samt Frau (January Jones) in Berlin zu einer Konferenz eingeladen. Nachdem er jedoch einen Autounfall hat und einige Zeit im Krankenhaus im Koma gelegen hat, ist alles anders. Nicht nur dass er keinerlei Möglichkeit hat sich auszuweisen, hat auch noch jemand seine Identität geklaut. Sein größtes Problem ist aber, dass sich seine Frau nicht mehr an ihn zu erinnern scheint.
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Primal (Filmkritik)
Anja und vier ihrer Freunde begleiten den Anthropologie-Studenten Dace in ein abgelegenes, australisches Waldgebiet, in dem sich an uralten Steinhöhlen längst vergessene Wandmalereien befinden sollen. Nach kurzer Suche werden die jungen Leute auch gleich fündig und feiern ihre Entdeckung ausgelassen. Nach einem Bad im örtlichen Teich, bekommt eine von ihnen jedoch starkes Fieber und die Gruppe entschliesst sich, ihrer Gesundheit wegen am nächsten Tag wieder abzureisen.
Als die kranke Dame am nächsten Morgen ihr Zelt verlässt, ist sie plötzlich völlig verändert. Sie schreit und faucht ohne noch sprechen zu können, hat spitze Zähne und fällt ihre Freunde an, wie ein wildgewordenes Raubtier. Schnell wird klar, dass es an ihr kein Vorbei geben wird. Entweder sie muss gefangen werden, oder gleich getötet. Die Chancen einer Flucht schwinden jedoch ständig, denn erstens zeigt ein zweiter Typ der Truppe erste Anzeichen einer Veränderung und zweitens entpuppt sich der rettende Weg durch eine Höhle als Ursprung der gesamten unerklärlichen Vorgänge in dieser Gegend. Anthropolgie war noch nie tödlicher!
Hawaii Five-0 (Neue Serie)
Der ehemalige, hochdekorierte Marineoffizier Steve McGarrett (Alex O’Loughlin), wird von der Gouverneurin von Hawaii mit der Bildung einer Sondereinheit zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens beauftragt wird. Er rekrutiert den ehemaligen Polizisten Chin Ho Kelly (Daniel Dae Kim), der nach ungerechtfertigten Bestechungsvorwürfen die Polizei verlassen musste, den Polizisten Danny „Danno“ Williams (Scott Caan), der seiner geschiedenen Frau und deren Tochter von New Jersey nach Hawaii gefolgt ist, und die junge Polizistin Kona „Kono“ Kalakaua (Grace Park), die gerade ihre Ausbildung beendet hat. Gemeinsam arbeiten sie an einer Vielzahl unterschiedlicher Kriminalfälle auf der sonnigsten aller Inseln.
Der letzte Tempelritter – Season of the Witch (Filmkritik)
Wir schreiben das 14te Jahrhundert. Nach Jahren des Kampfes im sogenannten heiligen Krieg der Kirche, desertieren die beiden Ritter Behmen (Nicolas Cage) und Felson (Ron Perlman), da sie zuvor ohne ihr Wissen ein Dorf angreifen mussten, in dem sich nur hilflose Frauen und Kinder befanden. Nach einigen Monaten des Umherziehens, in denen vor allem Behmen unter seinen vergangenen Taten leidet, werden die beiden als ehemalige Kreuzritter enttarnt und wegen Verrat in das Gefängnis gesperrt.
Dem örtlichen Kardinal (Christopher Lee) sind die Namen der beiden neuesten Gefangenen in seinem Kerker jedoch ein Begriff und so gibt er ihnen eine Aufgabe, nach deren Vollendung sie von allen Anschuldigungen freigesprochen werden. Eine Hexe, die die Pest über das ganze Land gebracht hat, soll sicher in ein weit entferntes Kloster gebracht werden, wo mittels des Buches von Salomon ihre Kräfte vernichtet werden und so die von ihr ausgehende Krankheit wieder besiegt wird. Die Ritter willigen schließlich ein, was sie mitten hinein in das bisher gefährlichste und vielleicht sogar in das allerletzte Abenteuer ihres Lebens führt.
Drive Angry 3D (Filmkritik)
Als seine Tochter vom verrückten Sektenanführer Jonah King (Billy Burke) getötet wird und dieser auch noch seine Enkeltochter dem Teufel opfern will, hat der ehemalige Trucker Milton (Nicolas Cage) die Schnauze voll. Gemeinsam mit der schlagkräftigen Kellnerin Piper (Amber Heard) macht er sich auf um sie zu retten, was bald die Cops und einen merkwürdigen Mann im Anzug (William Fichtner) auf den Plan ruft.
The Lost Future (Filmkritik)
Die Zukunft in einigen Jahren. In dieser postapocalyptischen Welt hausen die wenigen Überlebenden in kleinen Siedlungen in Wäldern, oder in den Ruinen der Gebäude aus früheren Zeiten. Neben den widrigen Naturbedingungen bedroht vor allem eine genetische Seuche, die Menschen in wildgewordene Mutanten verwandelt, den langsamen Wiederaufbau der menschlichen Rasse. Als der Stamm von Außenseiter Caleb überfallen wird und einge Leute in der Falle sitzen, macht er sich mit zwei Gefährten auf, um Hilfe zu suchen.
Bald rettet ihnen auf ihrer Reise ein Unbekannter namens Amal (Sean Bean) das Leben und erzählt ihnen eine unglaubliche Geschichte. Es gibt ein gelbes Puder, das als Heilmittel gegen die Mutationen auslösende Seuche eingesetzt werden kann. Es wurde jedoch gestohlen, da es aber von Caleb´s verstorbenem Vater entwickelt wurde, soll er Sohn nun die für die gesamte Menschheit überlebenswichtige Aufgabe übernehmen, das Puder zurückzuholen und danach zu reproduzieren.
Hereafter – Das Leben danach (Filmkritik)
Die französische Journalistin Marie (Cécile De France) ist gerade auf einem Basar in Thailand, als dieser von einem Tsunamie heimgesucht wird. Sie kann zwar gerettet werden, hat aber seit ihrem Nahtoderlebnis immer wieder Visionen von „der anderen Seite“.
George Lonegan (Matt Damon) hat die Gabe mit Verstorbenen nur durch eine Berührung eines Hinterbliebenen zu kommunizieren. Früher hat er diese Gabe eingesetzt um damit sein Geld zu verdienen, hat dann aber beschlossen ein normales Leben zu führen und einen Job als Arbeiter in einer Fabrik angenommen.
Die Brüder Marcus und Jason hatten ihr Leben lang nur einander, bis Jason eines Tages auf dem Nachhauseweg von einem Auto angefahren und getötet wird. Sein Bruder Marcus versucht darauf hin alles, um mit Jason im Jenseits Kontakt aufzunehmen.
The Killing Jar (Filmkritik)
Ein kleines Restaurant in einer dem größten Teil der Außenwelt unbekannten Stadt. Ein Sammelort für verlorene Seelen. Ein Verkäufer auf der Durchreise, ein junges Liebespaar auf der Flucht, ein Exkriegsveteran und der örtliche Polizist. Die Kellnerin Noreen (Amber Benson) leidet, da ihr Leben hier schon lange in einer Sackgasse feststeckt, sie jedoch furchtbare Angst vor Veränderungen hat und darum nichts an ihrer Situation ändert.
Plötzlich betritt ein seltsamer Fremder namens Doe (Michael Madsen) das Lokal. Noreen denkt, dies könnte der Familienmörder sein, über den gerade das Radio berichtet hatte. Nach einem kurzen, beinahe eskalierenden Mißverständnis zwischen dem Polizisten und Doe, verlässt der genervte Kerl das Gebäude. Zurück kommt er schwer bewaffnet, erschiesst den Gesetzeshüter und den Ladenbesitzer und nimmt den Rest der Anwesenden als Geiseln. Noreen wollte ein Ende der Langeweile in ihrem Leben, aber so hatte sie sich die Sache bestimmt nicht vorgestellt.
72 Stunden – The Next Three Days (Filmkritik)
Vor drei Jahren war die Welt noch in Ordnung. John (Russell Crowe) und Lara Brennan (Elizabeth Banks) lebten verliebt und glücklich mit ihrem Sohn in Pittsburg. Als Laras Chefin ermordet aufgefunden wird, sind die Beweise gegen sie erdrückend und sie wird verurteilt. Als später auch noch die Revision zurückgewiesen wird, versucht sie ihrem Leben ein Ende zu setzen. John versucht daraufhin mit aller Gewalt seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien.
Killzone 3 (Game Review)
Es gibt zwei Gruppen von Spielern, die von „Killzone 3“ eines Besseren belehrt werden. Einerseits sind das die Pazifisten. Denn speziell der Nahkampf im neuen „Killzone“ macht trotz aller brutalen Gewalt wirklich Spaß. Ähnlich wie die „finishing moves“ in Kampfspielen wie „Watchmen“, sind die Frontalangriffe auf Gegner vorgegebene Szenen. Einmal ausgelöst, gliedern sie sich organisch in die restliche Action ein.
Die andere Gruppe, bei denen „Killzone 3“ ein Aha-Erlebnis auslösen wird, ist diejenige der Kritiker der Playstation-Move-Technik. Hier müssen wir zugeben, dass wir uns gelegentlich auch zu dieser Gruppe gezählt haben. Denn der Move schien uns bislang dem Wii-Konzept zu ähnlich – und nur wenig originell. Und wir hätten es nicht für möglich gehalten, dass die Steuerung eines echten Shooters über Move klappen kann. Doch genau das macht „Killzone 3“ tadellos vor.