Eigentlich wollten Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) nur eine gemütliche Zeit an einem abgelegenen See verbringen. Als sie beim Fischen die Teenagerin Allison (Katrina Bowden) vor dem Ertrinken retten, glauben ihre Freunde irrtümlich, sie wäre von Hinterweltlern entführt worden und versuchen sie zu befreien. Leider stellen sie sich dabei nicht besonders geschickt an und schon bald gibt es die ersten Toten.
Archiv der Kategorie: Punkte
Suits (Serienkritik)
Auf der Flucht nach einem schief gegangenen Drogendeal, findet sich Collegeabbrecher Mike Ross (Patrick J. Adams) in der Position des Assistenten von Harvey Specter (Gabriel Macht) wieder, in einer der erfolgreichsten Anwaltskanzleien Manhattans.
Child of Eden (Game Review)
Erstmals seit „Flower“ treffen wir in „Child of Eden“ ein Spiel an, das beinahe den Rang eines Kunstwerks einnimmt. Während jedoch „Flower“ exklusiv auf der PS3 erschienen ist, werden bei „Child of Eden“ vorerst nur xBox-360-Gamer bedient. Die Version für Sonys Konsole ist noch in Arbeit und kommt voraussichtlich im Frühherbst heraus; anstelle der Kinect-Integration der xBox-Ausgabe wird sie die Bewegungssteuerung „Move“ unterstützen.
Die Story von „Child of Eden“ ist genauso irreal wie der allgemeine „Look and Feel“ der kleinen Technik-Operette. Im Mittelpunkt steht ein Mädchen namens „Lumi“, die den ersten innerhalb des Internets erschaffenen Menschen verkörpert. Obgleich Lumis Zuhause – das WWW der Zukunft – „Eden“ genannt wird, ist es kein Ort der Ruhe. Denn Lumi wird von virtuellen Schädlingen heimgesucht, die es gilt, zu beseitigen. Auf diese Weise „purifiziert“ der Spieler die Gefilde Edens.
Prince of Persia (Filmkritik)
Persien ums 6te Jahrhundert – der heiligen Stadt Alamut wird vorgeworfen, Waffen an die Feinde des persischen Reichs zu liefern. Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) nimmt gemeinsam mit seinem kleinen Heer die Stadt fast im Alleingang ein, sehr zum Missfallen seiner zwei Brüder. Während eines Kampfes fiel Dastan ein geheimnisvoller Dolch in die Hände. Als ihm vorgeworfen wird, er hätte seinen Vater, König Sharaman (Ronald Pickup) ermordet, wird er gezwungen zu fliehen. Gemeinsam mit ihm flieht die Prinzessin von Alamut, Tamina (Gemma Arterton). Ihnen auf den Fersen sind die mystischen Ansasine, die alles daran setzen, den Dolch, der sagenumwobene Kräfte hat, in die Finger zu bekommen…
Blubberella (Filmkritik)
Die Hobbies der Dhampirin Blubberella (Lindsay Hollister) in keiner speziellen Rangordnung: 1. Spaziergänge am See. 2. Nazis töten. Praktisch, dass gerade eine Zugladung voller Nazis angeführt von einem eiskalten Kommandant (Michael Pare) am Bahnhof angekommen ist, die werden schon tot sein, bevor sie überhaupt wissen, was hier eigentlich gespielt wird. Zusätzlich nett für Blubberella, dass der ebenfalls anwesende, bisexuelle Rebellenanführer (Brendan Fletcher) ein echt schnuckeliger Typ ist, da bei der Onlinespeeddatingsache bis jetzt eh nie eine richtige- über reinen Sex hinausgehende – Beziehung herausgekommen ist.
Einziges Problem ist der Kommandant, der durch Blubberella unabsichtlich auch zu einem Dhampir (halb Mensch, halb Vampir) geworden ist und nun eine Armee von Supersoldaten bauen möchte, mit Hilfe eines irren Wissenschaftlers (Clint Howard). Das klingt ziemlich übel denkt ihr jetzt? Keineswegs, denn durch ständiges Essen gestärkt, wird Blubberella diese Nazis mit Leichtigkeit vernichten und dabei auch noch eine gute, adipöse Figur machen!
The Nine Lives of Chloe King (Serienkritik)
Chloe (Skyler Samuels) ist ein Mädchen wie jedes andere. So scheint es jedenfalls. Gemeinsam mit ihrer Mutter lebt sie in San Francisco und verdient sich in einem Second-Hand-Shop den einen oder anderen Dollar dazu. Als schließlich ihr sechzehnter Geburtstag naht, überschlagen sich die Ereignisse. Chloe bringt körperliche Meisterleistungen zustande, sie balanciert auf einer Banklehne, läuft den Nachhauseweg in Rekordzeit.
Doch all dies ist noch ziemlich harmlos, denn eine mehr als zwielichtige Gestalt ist hinter ihr her und entkommen ist schier unmöglich. Schließlich scheint der finstere Bösewicht abgehängt und sie sucht Zuflucht im Obergeschoss eines Aussichtsturms. Rückblickend nicht die klügste Wahl, denn ihr Verfolger zaudert nicht lang und stößt sie flugs mal vom Turm. Doch wider erwarten fällt Chloe zwar in den Tod, aber erwacht nach einem kurzen Ausflug ins Jenseits wieder zu neuem Leben. Schließlich stellt Chloe Nachforschungen an und findet heraus, dass sie ein Nachkomme der legendären Mai ist, eine Kriegerrasse mit überragenden körperlichen Fähigkeiten und nicht nur das, sie soll die Heilbringerin dieser mystischen Rasse sein, was für sie bedeutet, dass sie 9 Leben hat und mehr auf der Hut sein muss den je.
Ape Escape – Move (Game Review)
Jetzt ist die Sache eindeutig: Die „Move“-Technik der PS3 ist endgültig erwachsen geworden. Sichtbar wird das witzigerweise ausgerechnet an einem Spiel, das für eine eher junge Zielgruppe gedacht ist. Das neue „Ape Escape“ vervollständigt das erste Trio herausragender Games, die Sonys Bewegungssteuerung verwenden. Die Äffchen schließen nahtlos an „Killzone 3“ und Segas „Virtua Tennis 4“ an – freilich nicht, was das Grundthema angeht, sondern in technischer Hinsicht.
Geboten wird mit „Ape Escape“ eine große Bandbreite an jugendfreiem Spiel und Spaß. Dass die Handlung im Story-Modus via Cutszenen im Anime-Stil erzählt wird, könnte für hiesige Jungs und Mädels ein wenig gewöhnungsbedürftig sein. Der Plot ist ohnehin mehr eine Zugabe als ein Eckpfeiler des Spiels; ihm zu folgen, erweist sich als nicht unbedingt erforderlich. Unterm Strich geht es um drollige kleine Affen, die aus den Weiten des Weltalls gekommen sind, um die besagte Anime-Style-Welt unsicher zu machen. Sie einzufangen, ist die Aufgabe des Spielers.
Paul – Ein Alien auf der Flucht (Filmkritik)
Eigentlich wollten die beiden Comic- und Science Fiction-Fans Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) sich einen Lebenstraum erfüllen und quer durch Amerika reisen, um sich die Comic Con und diverse UFO-Schauplätze anzusehen. Zu ihrer Überraschung treffen sie dann wirklich einen Außerirdischen namens Paul, was zu Problemen mit Geheimdiensten und Einheimischen führt.
5 Days of War (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 2008. Der anschwellende Konflikt zwischen Georgien und Russland scheint unausweichlich auf einen Krieg hinauszulaufen. Der amerikanische Journalist Thomas Anders (Rupert Friend) reist geneinsam mit seinem Kameramann Sebastian (Richard Coyle) nach Tiflis – der Hauptstadt von Georgien – um über die aktuelle Situation vor Ort zu berichten. Dort angekommen treffen die beiden Männer auf die junge Einheimische Tatia (Emmanuelle Chriqui) , die in Amerika studiert hat und darum die englische Sprache perfekt beherrscht. Gemeinsam machen sich die drei auf, um ihre Familie zu finden und nach interessanten Bildern Ausschau zu halten.
Als die russischen Truppen jedoch über das Land herfallen, geht es längst um mehr als nur mehr authentischen Journalismus, nun geht es ums nackte Überleben. Wie wird der Präsident von Georgien (Andy Garcia) auf diese Angriffe reagieren? Ist ein Krieg unvermeidlich? Und welche Länder werden sich dazu bereiterklären, Georgien bei seinem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit zu unterstützen?
Quarantine 2: Terminal (Filmkritik)
Ein ganz normaler Standardflug mit einem nur halbvollen Flugzeug. Ruhig wird die ganze Sache ablaufen und vor allem ohne lästige Zwischenfälle. Die Einschätzung der Flugbegleiterin Jenny (Mercedes Masöhn) die nächsten paar Stunden ihres Lebens betreffend, könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein. Als nämlich kurz nach dem Abflug ein sichtlich kranker Passagier völlig ausflippt, trommelt dieser gegen die Kabinentüre des Piloten und zwingt das Flugzeug schließlich zur Notlandung.
Der zunächst wie die erlösende Rettung wirkende Terminal wird jedoch schnell zur Falle für alle Beteiligten. Der seltsame Typ auf dem Flug war nämlich kein Einzelfall, sondern ist der Träger eines extrem ansteckenden Virus, was zur blitzschnell herbeigeführten Quarantäne der bereits informierten Behörden geführt hat. Schnell wird allen Beteiligten klar, dass sie nur als Versuchskaninchen bzw. Testobjekte für einen möglichen Antivirus am Leben gelassen werden. Der blutige Überlebenskampf sowohl gegen die Regierung als auch gegen ehemalige – zu Bestien mutierte Freunde – hat begonnen.