Pi Patel (Suraj Sharma), Sohn eines indischen Zoodirektors, begleitet seine Eltern nicht ganz freiwillig auf eine Reise ins Ungewisse. Sein Vater will die Zootiere verkaufen und mit dem Profit ein neues Leben in Amerika beginnen. So fahren sie gemeinsam mit den Tieren auf einem Ozeandampfer ihrem neuen Leben entgegen. Doch ein heftiger Sturm bringt das Schiff zum sinken. Pi ist der einzige menschliche Überlebende und teilt sich das Rettungsboot anfangs mit einer Hyäne, einem Zebra, einem Orang-Utan und natürlich Richard Parker, einem bengalischen Tiger. Doch Richard Parker dezimiert gleich mal die Zahl der Überlebenden indem er die Hyäne, das Zebra und den Affen kurzerhand auffrisst. Pi flüchtet auf ein selbst gebautes Floß und baut mit viel Geduld eine unerwartete Verbindung zu dem ehrfurchtgebietenden Tier auf und muss seinen gesamten Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um für sein und Richard Parkers Überleben zu sorgen. In den 227 Tagen, die Pi mit seiner höchst ungewöhnlichen Gesellschaft auf hoher See verbringt, stehen ihm einige schicksalshafte Abenteuer und Erlebnisse bevor …
Archiv der Kategorie: Punkte
Pumpkinhead: Blutfehde – Blood Feud (Filmkritik)
Rick McCoy (Bradley Taylor) und Jodie Hatfield (Amy Manson) sind ein Liebespaar. Leider sind ihre Familien jedoch seit einigen Jahrzehnten verfeindet und so müssen die Turteltäubchen einander heimlich treffen. Eines Nachts werden die Beiden bei so einem Treffen von zwei Hatfield-Brüdern entdeckt und Ricks Schwester Sarah, die eigentlich darauf aufpassen sollte, dass die zwei Liebenden nicht gestört werden, kommt ums Leben. Rick schwört Rache und da ihm jedes Mittel recht ist, bittet er die im Wald lebende Hexe um Hilfe. Und die beschwört für ihn den Pumpkinhead herauf.
Pakt der Druiden (Filmkritik)
Chloe Severin (Elsa Kikoïne) studiert Archäologie im ersten Semester und hat das zweifelhafte Vergnügen, ihren Professor bei Ausgrabungen im Wald von Broceliande zu unterstützen, in dem früher Druiden ihr Unwesen getrieben haben. Kurze Zeit später treibt ein Mörder auf der Universität sein Unwesen, wobei Chloe irgendwie in die Taten verwickelt zu sein scheint.
John Dies at the End (Filmkritik)
Eine schwarze, lebendige Droge, die dem Konsumenten übernatürliche Fähigkeiten verleiht? Eine Invasion von dämonischen Fliegen und anderen schrecklichen Kreaturen, die die Bevölkerung der Erde in nur wenigen Stunden auslöschen wird? Reisen zwischen Dimensionen? Geister, die nicht wissen dass sie nicht mehr leben? Alles kein Problem für die Collegeabbrecher David Wong (Chase Williamson) und John Cheese (Rob Mayes), bei diesen Helden sind wir in sicheren Händen.
The Innkeepers (Filmkritik)
Claire (Sara Paxton, „The Last House On The Left“ oder „Shark Night 3D“) und Luke (Pat Healy, „Magnolia“ oder „Rescue Dawn“) sind das letzte lange Wochenende im „Yankee Pedlar Inn“ im Nachtdienst eingeteilt. Meistens herrscht die Langeweile vor, aber Luke weiß sich zu helfen. Er hat nämlich ein sehr ungewöhnliches Hobby: Er nimmt Geistergeräusche auf und wittert seine Chance, die Legende von Madeline O’Malley (die im Hotel umgekommen ist) endlich ans Tageslicht bringen zu können.
Als Claire Klavierspiel aufnimmt, obwohl niemand vor dem Klavier sitzt, beginnt die Sache ernst zu werden. Zum Glück befindet sich die ehemalige Schauspielerin und mittlerweile als Medium arbeitende Leanne Rease-Jones (Kelly McGillis, „Top Gun“ oder „Der einzige Zeuge“) gerade aufgrund eines Kongresses in der Stadt und nächtigt im Hotel. Diese nimmt Kontakt zu den Geistern auf … und ahnt Schlimmes …
Snow White and the Huntsman (Filmkritik)
Snow White (Kristen Stewart) hat es nicht leicht. Zuerst erschleicht sich die böse Hexe Ravenna (Charlize Theron) das Vertrauen ihres Vaters, ermordet kurze Zeit später eben diesen gleich noch in der Hochzeitsnacht und steckt ihre Stieftochter kurzerhand in ein Verließ. Snow White kann Jahre später jedoch in den dunklen Wald flüchten. Aus diesem Grund schickt ihr die böse Königin den Huntsman (Chris Hemsworth) hinterher, da er sich als einer der Wenigen dort auskennt.
Alex Cross (Filmkritik)
Doktor Alex Cross (Tyler Perry) ist durch den versierten Einsatz seiner Fähigkeiten als forensischer Psychologe, einer der besten Polizisten der Mordkommission. Als er und sein Team jedoch einen eiskalten Mord innerhalb der örtlichen Society untersuchen, stösst Cross durch seine Jagd auf den Profikiller Picasso (Matthew Fox), schnell an seine Grenzen. Picasso sieht es nämlich gar nicht gerne, wenn er bei seiner Arbeit gestört wird und schreckt als Racheakt auch vor persönlichen Vergeltungsschlägen nicht zurück.
Nachdem Cross seine Frau durch den Killer verloren hat und zusätzlich noch sein Team dezimiert wurde, bleibt ihm und seinem Partner Thomas Kane (Edward Burns) keine Wahl mehr. Sie kennen das Gesicht des Killers und werden nie wieder wirklich in Sicherheit sein, wenn er nicht gestoppt wird. Das Gesetz dehnen bzw. brechen um einen Mörder zu fassen? Sowas macht Alex Cross nicht, doch wenn es um seine Familie geht ist auch er durchaus bereit, sich die Hände schmutzig zu machen.
Hush (Filmkritik)
Ein Pärchen fährt auf einer dunklen verregneten Straße. Plötzlich werden sie von einem Laster geschnitten und der Inhalt des Laderaums, eine darin gefangene und um Hilfe schreiende Frau, wird sichtbar. Noch während Zakes (William Ash) mit sich ringt und überlegt, ob er der Frau helfen soll, wird seine Freundin Beth (Christine Bottomley) an der nächsten Raststation entführt…
Fire with Fire (Filmkritik)
Jeremy (Josh Duhamel) liebt sein freies Leben als Feuerwehrmann. Als er jedoch eines Tages Zeuge von zwei von Gangsterboss David Hagan (Vincent D’Onofrio) verübten, eiskalten Morden wird, ändert sich sein Leben schlagartig. Der Polizist Mike Cella (Bruce Willis), der selbst noch eine Rechnung mit Hagan offen hat, überredet ihn als Kronzeuge auszusagen, neue Identität und Zeugenschutzprogramm inklusive.
Einige Zeit scheint es, Jeremy wäre sicher vor Hagans Killern, doch als er sich in eine seiner Beschützer verliebt – ein Marshall namens Talia Durham (Rosario Dawson) – wird er unvorsichtig und verliert bei einem Anschlag, beinahe seine Liebste. Jeremy muss die Sache wohl oder übel selbst in die Hand nehmen, sonst wird Hagan jeden einzelnen töten lassen, den er liebt. Feuer mit Feuer bekämpfen lautet die Devise, dafür wird Jeremy einige verbotene Dinge tun, von denen er niemals gedacht hätte, dass er dazu in der Lage wäre.
Die Frau in Schwarz – The Woman In Black (Filmkritik)
Der junge Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) ist Alleinerziehender Vater und kämpft noch immer mit dem Tod seiner Frau. Da er auch in der Arbeit stark nachgelassen hat, stellt ihn sein Vorgesetzter ein Ultimatum. Ein wichtiger Auftrag in der kleinen Stadt Cryphin Grifford – er soll die Unterlagen der kürzlich verstorbenen Mrs. Brablow nach wichtigen Dokumenten durchgehen und deren Nachlass verwalten.
Als Kipps in Cryphin Grifford ankommt merkt er allerdings, dass seine Zimmerreserveriung nicht angekommen ist und überhaupt begegnen ihm die meisten Leute mit klarer Vorsicht und teilweise mit unverhohlenem Argwohn. Auffällig ist vor allem, dass die Kinder in Sicherheit gebracht werden, sobald er wo auftaucht.
Nichtsdestotrotz nimmt Kipps seinen Auftrag ernst und fährt zum Anwesen von Mrs. Brablow, das in den Tiefen eines Moores liegt und weit abseits der Stadt. Bald schon merkt Arthur Kipps, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, denn immer wieder sieht er Schatten und hört Stimmen. Und immer scheint es etwas mit einer in Schwarz gekleideten Frau zu tun zu haben …