Until Dawn (Game-Review)

Until Dawn A

Langsam aber sicher entwickeln sich Spiele, die die Bezeichnung „Interaktiver Film“ verdient haben, immer mehr von einem Geheimtip, zu einem etablierten und vor allem ernst zu nehmenden eigenen Genre. Sony hat dabei klar eine Vorreiterrolle eingenommen, angefangen mit „Heavy Rain“ und „Beyond Souls“ vom Studio QuanticDream auf der PS3 und fortgesetzt zuletzt mit „The Order 1886“ auf der aktuellen Konsolen-Generation. Das Entwickler-Haus Supermassive Games setzt diese Tradition mit ihrem Exklusivtitel auf der PS4 fort und lässt damit das Herz eines jeden Horrorfilm-Freundes höher schlagen.

Einige Jugendliche feiern in einer abgelegenen Berghütte eine Party, trinken, blödeln herum, wollen einfach nur Spaß haben. Ein paar unüberlegte Momente später, kostet ein dummer Streich Menschenleben. Nach diesem für das Genre typischen Beginn, der das Adrenalin gekonnt in die Höhe treibt, beginnt der Vorspann mit dem stimmigen und sehr gelungenen Titelsong. Schon hier wird klar, dass die Macher ihr Ausgangsmaterial lieben, mit all seinen Stärken und Schwächen und genau dieses Konzept gekonnt auf die Spitze treiben. Ein Jahr später kehren die acht verbliebenen jungen Leute (zur Aufarbeitung der Ereignisse) in die verschneite Bergwelt zurück, was zu zahlreichen weiteren lebensgefährlichen Situationen führt.

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Justice League: Gods and Monsters (Filmkritik)

In einem alternativen Universum kämpft die Justice League bestehend aus Superman (Benjamin Bratt), Batman (Michael C. Hall) und Wonder Woman (Tamara Taylor) wenig zimperlich gegen das Böse.

Als die klügsten Wissenschaftler beginnen der Reihe nach zu sterben, wird schnell klar, dass das jemand der Justice League in die Schuhe schieben will.

Justice League Gods and Monsters

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Event Horizon (Filmkritik)

Im Jahre 2047 wird das Rettungs-Schiff Lewis and Clark damit beauftragt, auf das Notsignal des Raumschiffs Event Horizon zu antworten, dass vor sieben Jahren bei dessen Jungfernfahrt, spurlos verschwunden ist. Captain Miller (Laurence Fishburne) und seine Crew, werden dabei begleitet von Dr. William Weir (Sam Neill), der seinerseits das wieder aufgetauchte Schiff entwickelt hat. Er hat es geschafft der Horizon einen Gravitations-Kern zu verpassen, der wie ein schwarzes Loch funktioniert, sozusagen den Raum faltet und so weite Reisestrecken viel schneller zu bewältigen sind.

Was dabei genau schief gegangen ist, weiß keiner so genau. Sicher ist nur, dass seit Miller und seine Leute das verwahrloste und verlassene Schiff betreten haben, sich die unerklärlichen Ereignisse häufen. Stressbedingte Halluzinationen, oder steckt doch mehr dahinter? Wo genau ist die Horizon eigentlich gewesen auf ihrer Reise durch das Wurmloch, was ist dort passiert und was noch wichtiger ist: was genau ist von dort mit zurück gekommen?

Event Horizon

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Hitman (Filmkritik)

Der als Klon zur Welt gekommene Auftragskiller „Nummer 47“ ist der Beste in seinem „Beruf“. Er löst alle seine Aufträge ein, stellt keine Fragen und ist zu einhundert Prozent unentdeckt.

Sein neuer Auftrag allerdings ist ein wenig anders. Er soll einen hohen Politiker ausschalten und dies öffentlich. Er erledigt den Job, aber am Tag darauf ist der Kerl wieder im Einsatz. Unmöglich. Es scheint als wäre „47“ in eine Falle geraten, die ihm das Leben kosten kann.

Die einzige Person, welche „47“ helfen könnte, ist die Freundin seines potentiellen Opfers, denn sie scheint irgendwie in der Sache drin zu hängen. Kurzerhand entführt „47“ sie und versucht die Sache auf seine Art und Weise aufzuklären – indem er einen nach dem anderen um die Ecke bringt, während er von Interpol und seinen ehemaligen Auftragsgebern gejagt wird …

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Self/Less – Der Fremde in Mir (Filmkritik)

Damian Hale (Ben Kingsley), ein milliardenschwerer Industrieller, wird an Krebs sterben. Doch er bekommt eine Chance die zu gut um wahr zu sein scheint. Er kann seinen verfallenden Körper gegen einen nagelneuen tauschen. Gegen den Preis von 250 Millionen bekommt er also eine zweite Chance. Dr. Albright (Matthew Goode) macht Hale mit einem „Shedding“ genannten Verfahren vertraut, bei dem sein Geist in den gesunden Körper eines anderen Mannes (Ryan Reynolds) verpflanzt wird. Die Operation gelingt und so genießt Hale sein neues Leben in vollen Zügen und holt so nach, was er sich in seinem vorherigen Leben versagt hatte. Doch plötzlich bekommt er Visionen, die darauf hin deuten, dass dieser Körper nicht gezüchtet wurde, sondern früher einmal jemand anderem gehört hat. Nun kann Damian/Edward nicht anders als auf eigene Faust zu ermitteln….

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Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück – Hector and the Search for Happiness (Filmkritik)

Hector (Simon Pegg) ist ein Psychiater mit einer gut laufenden Praxis, einem durchorganisierten Leben und einer Beziehung mit Clara (Rosamund Pike), die ihm nach besten Wissen und Gewissen bei der Organisation seines Lebens hilft.

Dennoch hat Hector dasselbe Problem wie die meisten seiner Patienten: Er fühlt sich nicht wirklich glücklich. Aus diesem Grund macht er sich auf eine Reise um die Welt, um dem Phänomen Glück auf den Grund zu gehen.

Hector and the Search for Happiness

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Pound of Flesh (Filmkritik)

Deacon (Jean-Claude Van Damme) hat sich seine Reise nach Manila wirklich anders vorgestellt. Na gut, das Schäferstündchen mit Ana (Charlotte Peters) war eine willkommene Abwechslung, aber mit einer hässlichen Narbe und einer Niere weniger wieder aufzuwachen, das war so nicht geplant. Zumal er die Niere gerne freiwillig hergegeben hätte und zwar um seiner Nichte das Leben zu retten.

Doch so einfach gibt Deacon nicht auf, denn der frühere Black-Ops Agent ist nicht nur in Notsituationen eine effiziente Killermaschine, er hat auch zusätzlich noch lokale Kontakte zur Unterwelt und seinen Bruder zur Seite, der zwar Zivilist ist, doch für seine Tochter alles tun würde. Los geht eine blutige Reise quer durch schmutzige Lokale, Bordelle und illegale Kampfclubs, bei der ganz nebenbei die Dezimierung der örtlichen Unterwelt, immer weiter voran getrieben wird.

Pound of Flesh

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The Mine (Filmkritik)

Brad (Reiley McClendon) hat einer super Idee: Warum Halloween nicht neben der verlassenen, alten Mine verbringen? Sicher – angeblich spukt es dort, aber das ist doch kein Hindernisgrund. Also machen seine Ex-Freundin Kelly (Valerie C. Walker), seine aktuelle Freundin Sharon (Alexa PenaVega), sowie seinen Kumpel Jimmy (Adam Hendershott) und einen indischen Austauschstudenten namens Ethan (Charan Prabhakar).

Leider macht ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung, weshalb sie in die Mine flüchten. Dort ist es zwar ein wenig gruselig, aber auch irgendwie nett. Aus Neugier erforschen sie die Mine ein wenig und machen den dummen Fehler alle gemeinsam in einen Schacht hinunter zu steigen. Als oben laute Musik ertönt und das Seil – ihr Weg nach oben – ganz offensichtlich sabotiert wird, keimt langsam der Verdacht auf, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht …

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A Beautiful Mind (Filmkritik)

John Nash (Russell Crowe) gilt als mathematisches Genie, aber auch als etwas eigen. An der Universität lernt er die hübsche Alicia (Jennifer Connelly) kennen und blüht ein Stück weit auf. Die beiden heiraten und bekommen einen Sohn. John entschlüsselt im Auftrag der amerikanischen Regierung sowjetische Codes – zumindest glaubt er das, denn John hat Schizophrenie entwickelt….

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Ted 2 (Filmkritik)

Einige Zeit nach den Geschehnissen in „Ted“, ist John Bennett (Mark Wahlberg) wieder Single. Sein Kumpel Ted (Seth MacFarlane) dagegen beschließt seine langjährige Freundin Tamy-Lynn (Jessica Barth) zu heiraten. Doch ein Jahr später hängt im Hause Ted der Haussegen schief und um seine Ehe zu retten, muss ein Kind her. Als Ted und Tamy-Lynn versuchen eines zu adoptieren, verfügt der Staat Massachusetts Ted sei vor dem Gesetz gar keine Person, sondern nur eine Sache. Der muss darauf hin nicht nur für seine Bürgerrechte kämpfen, sondern auch gegen die bösen Mächte der Firma Hasbro.

Ted 2

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