Eine Gruppe Astronauten nimmt an einer Simulation teil, um die Effekte einer langen Reise auf den Menschen zu studieren. Zu diesem Zweck verbringen sie 400 Tage in einem unterirdischen Bunker, in dem sie nicht nur gut miteinander auskommen, sondern sich auch wissenschaftlichen Herausforderungen stellen müssen. Nachdem sie die Kommunikation zur Außenwelt verlieren ist sich die Crew nicht mehr sicher, was denn hier noch Teil der Übung ist.
Archiv der Kategorie: Punkte
Backtrack (Filmkritik)
Psychologe Peter Bower (Adrien Brody) kämpft selbst um Normalität in seinem Leben. Vor einem Jahr ist seine kleine Tochter wegen seiner Unachtsamkeit bei einem Autounfall ums Leben gekommen, seitdem muss seine Frau ständig Tabletten nehmen und er selbst, konnte seinen Beruf eine Zeit lang nicht ausüben. Sein väterlicher Mentor Duncan (Sam Neill) hat ihm aber aktuell ein paar Patienten überwiesen, die Peter aus seiner Lethargie reissen sollen.
Besonders ein junges, schweigsames Mädchen namens Elizabeth Valentine (Chloe Bayliss), die immer wieder auftaucht in seiner Praxis und genau so plötzlich wieder verschwindet, hat seine Aufmerksamkeit erregt. Bei seinen Recherchen findet er schließlich eine Verbindung zu seiner eigenen Vergangenheit und einem tragischen Ereignis in seiner Jugend, dass er seit Jahren erfolgreich verdrängt hat. Was ist der Zusammenhang zwischen den vergangenen und den aktuellen Ereignissen?
Best Of Worst Case: The Sand (Filmkritik)
Kaylee (Brooke Butler) und ihre Freunde haben Spring-Break. Wie sich das gehört natürlich am Strand mit allerlei Alkohol, Tanzen, Nacktheit und Sex. Teilweise auch Leute mit anderen Leuten, obwohl sie wissen, dass sie damit diese Leute anderen Leuten wegnehmen und – Peng: Dramen spielen sich ab. Allerdings erst am nächsten Tag. Denn da wird eine Gruppe Leute wach – vier im Auto, zwei im Haus der Strandwächter, eine auf einer Bank und irgendwie ist ein Typ in eine Tonne gesteckt worden.
Der restliche Strand ist menschenleer. Seltsam. Am Vorabend waren da noch sehr, sehr viele Leute. Relativ rasch stellt sich heraus, dass etwas „im Sand“ ist. Wortwörtlich. Wer oder was den Sand betritt, wird gefressen. Oder aufgelöst. Oder sowas in der Art.
Secret In Their Eyes (Filmkritik)
FBI-Ermittler Ray (Chiwefel Ejiofer), Jess (Julia Roberts) und Staatsanwältin Claire (Nicole Kidman) sind ein eingespieltes Team, bis sie eines Tages zu einem Mordopfer gerufen werden, dass sich als Jess‘ Tochter entpuppt. Und als sie glauben, den Schuldigen endlich verhaftet zu haben, wird dieser jedoch aus Mangel an Beweisen freigelassen…
The Ridiculous 6 (Filmkritik)
Nachdem seine Mutter ermordet wurde, wurde Tommy Stockburn (Adam Sandler) von Indianern großgezogen, von denen er „White Knife“ genannt wird. Als sein Vater, der Räuber Frank Stockburn (Nick Nolte), vorbeischaut um sich Zeit seines Lebens mit seinem Sohn auszusöhnen, wird er kurzerhand von Cicero (Danny Trejo) und seiner Bande entführt, da der wissen will wo Frank eine größere Menge Geld versteckt hat. White Knife macht sich auf um seinen Vater zu retten und trifft dabei auf fünf weitere Halbbrüder – gemeinsam sind sie die Ridiculous 6!
Gravity Rush Remastered (Game-Review)
Im Jahr 2012 erschien mit „Gravity Rush“ eines der bis heute besten Spiele für die PS-Vita. Diese Aussage bezieht sich zwar vor allem auf das Gameplay, doch auch optisch wurde die Leistungsfähigkeit von Sonys Handheld völlig ausgeschöpft. Obwohl die PS4 zu weit mehr fähig wäre, entschied sich das „Remaster-Studio“ Bluepoint (Uncharted: The Nathan Drake Collection) für eine Optik, die sich sehr nahe am Original orientiert. Dies sieht man dem Spiel trotz der sehr eigenständigen Machart auch zeitweise an, abgesehen davon nimmt dieses Abenteuer den Spieler jedoch auf eine einzigartige Reise mit.
Wie zahlreiche typische (japanische) Helden zuvor, erwacht Kat ohne Erinnerungen. Was für ein Mensch ist sie? Wie ist sie hier hergekommen? Warum hat sie diese Fähigkeiten? Natürlich nutzt sie ihre Kraft für das Gute, möchte anderen Menschen helfen und legt dabei auch einen gewissen Stolz an den Tag. Im Laufe der Handlung geht es ihr dann persönlich vor allem darum, einen Freund zu finden. Das ist von der Story her ähnlich spannend wie die optionalen Gespräche mit Stadtbewohnern, die allesamt null Persönlichkeit besitzen. Klingt schlimm? Könnte es durchaus sein, wenn dies nicht ein Spiel wäre, dass man vor allem wegen dem Erlebnis an sich genießt und weniger spielt, sondern buchstäblich erlebt.
Cannibal: The Musical (Filmkritik)
Es ist eine wirklich tragische Geschichte. Ausgerechnet der einzig Überlebende einer Expedition über die Rocky Mountains Alferd Packer (Trey Parker) wird bezichtigt diesen Trip nur überlebt zu haben, weil er seine Mitreisenden ermordet und gegessen hat. Also nichts wie diesen Kerl aufhängen, immerhin befinden wir uns im Wilden Westen.
Aber das Volk hat die Rechnung nicht mit Polly Pry (Toddy Walters) gemacht, die ihm glauben will und dashalb interviewt. Vorhang auf für eine Menge irrer Scherze und vielen Flashbacks.
Carol (Filmkritik)
Therese (Rooney Mara) schlägt sich durchs New York der 50er Jahre und versucht, sich mit einem Job in einem Kaufhaus über Wasser zu halten. Eines Tages trifft sie Carol (Cate Blanchett), die Therese sogleich ihre Adresse gibt, damit ihre Einkäufe dorthin geliefert werden können. Aus einem Impuls heraus schickt Therese Carol eine Karte zu Weihnachten, auf die sie wider Erwarten eine Antwort erhält…
The Hateful Eight (Filmkritik)
Ein paar Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, treffen während eines Schneesturms acht Personen aufeinander. Bald wird klar, dass hier nicht jeder der ist, der er zu sein scheint. Doch was hat es mit Major Marquis „Der Kopfgeldjäger“ Warren (Samuel L. Jackson), John „Der Henker“ Ruth (Kurt Russell), Chris „Der Sheriff“ Mannix (Walton Goggins), Daisy „Die Gefangene“ Domergue (Jennifer Jason Leigh), Oswaldo „Der kleine Mann“ Mobray (Tim Roth), Joe „Der Cowboy“ Gage (Michael Madsen), Bob „Der Mexikaner“ (Demian Bichir) und General Sandy Smithers (Bruce Dern) auf sich?
From Dusk Till Dawn: The Series – Staffel 2 (Serienkritik)
Während Richie Gecko (Zane Holtz) seiner Herzensdame Santánico Pandemonium (Eiza González) dabei hilft, die Organisation ihres früheren Peinigers Lord Amancio Malvado (Esai Morales) zu zerschlagen, um schließlich an ihn selbst heran zu kommen um ihn zu töten, hält sich sein Bruder Seth Gecko (D.J. Cotrona) gemeinsam mit Kate (Madison Davenport), der einzig anderen noch menschlichen Überlebenden des Titty Twister Gemetzels, mit kleineren Gaunereien über Wasser.
Kate hat jedoch ihren Bruder Scott (Brandon Soo Hoo), der ebenfalls in einen Vampir verwandelt wurde, noch nicht aufgegeben. Sie will ihn wieder finden und gemeinsam eine Lösung finden, wie er überleben kann, ohne ständig Menschen aussaugen zu müssen. Lord Malvado hat inzwischen natürlich schon längst die Jagd auf Santánico und die beiden Gecko-Brüder eröffnet, doch der machthungrige Carlos (Wilmer Valderrama) ist dem eigentlich tödlichen Labyrinth entstiegen und er hat neben neuen Kräften, auch noch ganz eigenständige Pläne im Sinn, die die Leben aller anderen Mitspieler, nachhaltig beeinflussen könnten..