Orwell (Game-Review)

„Wir danken dir, Bürger, dass du dich entschieden hast im ORWELL-Programm mitzumachen. Wir händigen dir nun den Zugang zum Programm aus und dein Handler wird dich über alle wichtigen Funktionen aufklären. Danke, dass du uns hilfst THE NATION sicherer zu machen.“

So ähnlich beginnt dein erster Arbeitstag. Es ist deine Probezeit im ORWELL-Programm. Deine Aufgabe: Durch Recherche die Sicherheit der Bürger*innen in THE NATION sicherzustellen. Dumm nur, dass genau an diesem Tag eine Bombe hochgeht und es an euch liegt, die Täter zu finden. Also nutzt ihr alle Möglichkeiten der Überwachung, die euch das ORWELL-Programm bietet. Ihr hört Telefone ab, lest Mails, checkt Webseiten und Profile auf Sozialen Medien und ihr hackt – notfalls – sogar die persönlichen Geräte (Handys, Laptops) eurer Zielpersonen, denn ORWELL muss sich erst noch beweisen. Und was würde sich dazu mehr eigenen als die Attentäter zu finden?

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Joker (Filmkritik)

Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) ist hauptberuflich ein Clown. Sein Traum ist es, ein Stand-Up-Comedian zu werden und in die Talkshow seines Vorbilds Murray Franklin (Robert De Niro) eingeladen zu werden, da dieser die Vaterfigur darstellt, die Arthur gern hätte.

Nur hat es das Leben nicht allzu gut mit ihm gemeint: Er lebt mit seiner Mutter Penny (Frances Conroy), einem Pflegefall, in einer Wohnung und kümmert sich um sie. Außerdem hat er durch ein Schädel-Hirn-Trauma eine Behinderung, die sich dadurch äußert, dass er in Stresssituationen in hysterisches Lachen ausbricht – was selten zu einem für ihn guten Ergebnis führt.

Nach und nach bricht die Welt um Arthur herum ein und langsam dämmert es ihm, dass es vielleicht besser ist, in einer Welt wie dieser der Verrückte zu sein, der sich alles erlauben darf als der Verrückte, der permanent nur draufzahlen muss, weil er sich zu viele Sorgen macht und zu sehr um eine Anpassung bemüht, die ohnehin niemals stattfinden wird …

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BvS: Dawn Of Justice – Ultimate Edition (Filmkritik)

Superman (Henry Cavill) wird verehrt und gleichzeitig gefürchtet. Die Tatsache, dass er ein gottähnliches Wesen ist, welches niemand auf der Erde stoppen könnte, ist Grund genug für viele ihn zu hassen.

Das gilt auch für einen resignierten und deprimierten Bruce Wayne, der seinen Frust darüber, wie wenig er in seinem Leben tatsächlich die Welt besser gemacht hat, in seine zweite Identität Batman legt. Nachdem Einsperren nichts bringt, entledigt er sich seinen Widersachern mittlerweile endgültig – die Leuten sollen Angst davor haben etwas Böses zu tun.

Da kommt ihm dieser neue Kerl namens Superman gerade richtig – vor allem, da im Zweikampf des Kryptoniers die halbe Stadt zu Bruch ging und Hunderte ums Leben kamen. Darunter auch Freunde und Angestellte von Bruce Wayne. Dieser macht es sich nun zur Aufgabe, den Mann aus Stahl zur Strecke zu bringen, denn das wäre wohl das größte Symbol von allen für die Schurken der Welt – Hütet auch vor Batman, denn nicht mal „Götter“ können gegen seinen Zorn bestehen.

Das ist auch der Plan von Lex Luthor, der allerdings andere Gründe dafür hat. Denn Lex ist Atheist und die Existenz eines Wesen, welches wie ein Gott verehrt wird – das geht gar nicht. Das beleidigt seinen Intellekt, seine Person, seine Stellung als oberste Instanz im Universum und dieses Wesen muss zu Fall gebracht werden. Es muss bewiesen werden, dass dieses „Ding“ kein Gott ist.

Und dazu ist Lex jedes Mittel Recht. Eines davon könnte auf den Namen „Batman“ hören, der für seinen Hass ohnehin eine Richtung braucht. Aber auch Superman bzw. Clarke Kent sieht sich in Nöten, denn die Aufmerksamkeit und die Heldengeschichten, die ihm nachgesagt werden – er weiß nicht, ob er immerzu das Vorbild sein kann, das die Welt in ihm sehen will.

Als dann ein gewisser „Batman“ damit beginnt Menschen zu foltern und mit Brandzeichen zu markieren, da hat Superman eine Aufgabe gefunden, der er sich gewachsen fühlt und mit der er beweisen will, dass er auch als Clarke Kent Gutes tun kann. Wenn man ihn nur machen lassen würde. Aber Gerechtigkeit interessiert niemand in seiner Zeitung. Schlagzeilen und Auflagenstärke sind wichtiger. Also steigt auch Supermans Frust. Und so kommt es, wie es kommt muss …

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Oldies but Goldies: Donnie Darko (Filmkritik)

Donnie (Jake Gyllenhall) lebt zurückgezogen bei seinen Eltern. Eine seiner wenigen Bezugspersonen ist seine Schwester Elizabeth (Maggie Gyllenhaal). Er ist ein Außenseiter, wirkt meist depressiv und schüchtern. Die meisten finden ihn ein wenig unheimlich. Er besucht eine Psychotherapie und nimmt regelmäßig Tabletten, die ihm helfen, über die Runden zu kommen.

Eines Tages kracht die Turbine eines über ihr Haus fliegenden Flugzeugs durch das Dach und schlägt genau auf Donnies Bett ein. Zum Glück hat ihn Frank, eine Albtraumfigur in einem Horror-Hasen-Kostüm, im Schlaf nach draußen geführt und gerettet.

Aber seitdem er überlebt hat, passieren immer seltsamere Dinge um ihn herum. Und Frank sagt ihm, dass in kurzer Zeit die Welt enden wird …

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Guardians of the Galaxy Vol. 2 (Filmkritik)

Star-Lord Peter Quill (Chris Pratt) und seine Truppe sind nach ihren Heldentaten allgemein bekannt als die Guardians of the Galaxy und werden daher auch öfters angeheuert, um heikle Situationen zu lösen. Auch ihr letzter Auftrag wäre ein Erfolg gewesen, hätte Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) nicht das Bedürfnis verspürt, ein paar wertvolle Batterien stehlen zu müssen.

Eine hitzige Raumschlacht später, stürzen die Guardians daher mit ihrem Schiff auf einem Planeten ab. Dort landet kurz darauf ein weiteres Schiff, aus dem ein älterer Herr (Kurt Russell) und eine Außerirdische namens Mantis (Pom Klementieff) aussteigen. Auf die Frage von Peter, wer er denn sei, antwortet dieser, sein Name wäre Ego und er sei sein Vater.

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Catherine (Game-Review)

Vincent hat ein Problem: Seine Freundin will ihn ihren Eltern vorstellen. Außerdem will sie möglichst bald heiraten. Das stresst den guten Herren, der einfach am liebsten immer so weitermachen würde. Katherine (mit K!) und er haben jeweils eigene Wohnungen. Das passt für ihn. Er hat seinen Job, seine Kumpels Orlando, Toby, Jonny und die Kellnerin Erica in der Stammbar „The Stray Sheep“. Es läuft doch alles – warum also Veränderung?

Eines abends versauert er – frustig, ob der anstehenden Entscheidungen – in der Bar und ein junges, lockeres, entspanntes und Spaß suchendes Püppchen fällt ihm mehr oder weniger in die Arme. Als er am nächsten Morgen aufwacht liegt sie neben ihm und sein Herz setzt für einen Augenblick aus. Er hat Katherine (mit K!) mit Catherine (mit C!) betrogen. Zu seinem schlechten Gewissen kommen plötzlich Albträume hinzu, in denen er einen Turm erklimmen muss, da etwas hinter ihm her ist.

Und in den Nachrichten sprechen sie über eine Reihe von Todesfällen, die seltsamerweise nur Männer betrifft, die am Morgen tot aufgefunden werden. Die Gesichter voller Panik verzerrt – als wären sie in den Tod gestürzt …

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Ash vs Evil Dead – Staffel 2 (Serienkritik)

Seit ihn Ruby (Lucy Lawless) mit ihrem „Friedensangebot“ überzeugt hat, lässt sich Ash (Bruce Campbell) täglich feiern, in seiner Traumstadt Jacksonville. Pablo (Ray Santiago) und Kelly (Dana DeLorenzo) leiden hingegen eher unter ihrem Dasein als Kellner und einer fehlenden, echten Aufgabe. Als jedoch eines Tages plötzlich mitten in einer Feier zwei Dämonen auftauchen, ist es mit dem Spass schnell vorbei.

Ash ist sauer, dass der Frieden gebrochen wurde, daher machen er, Pablo und Kelly sich auf, um Ruby endgültig zu erledigen. Die Spur führt nach Elk Grove, der Heimatstadt von Ash. Als sie Ruby schließlich finden, stehen sie erneut vor der Entscheidung, ihr zu trauen oder sie zu vernichten. Egal, wie sie sich auch entscheiden mögen, es wird auf jeden Fall blutig (inklusive herum fliegender Eingeweide und Körperteile versteht sich).

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Logan: The Wolverine (Filmkritik)

Im Jahre 2029 sind Mutanten nicht zuletzt wegen eines von der Firma Transigen entwickelten Virus, so gut wie ausgestorben. Logan (Hugh Jackman) ist mittlerweile sehr alt geworden, was sich auch auf seine Selbstheilungskräfte auswirkt, die immer mehr nachlassen. Er verdient sein Geld als Chauffeur und lebt zurückgezogen gemeinsam mit dem Mutanten Caliban (Stephen Merchant), in einer stillgelegten Fabrik nahe der mexikanischen Grenze.

Dort kümmert er sich um den senilen Charles Xavier (Patrick Stewart), um dessen auf Grund seiner psychischen Kräfte Menschenleben gefährdende Anfälle, mit Hilfe von Medikamenten unter Kontrolle zu halten. Eines Tages kontaktiert ihn eine ehemalige Krankenschwester von Transigen und bietet ihm viel Geld, damit er ein junges Mädchen namens Laura (Dafne Keen) nach North Dakota zu einem Ort namens Eden bringt…

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Sherlock – Staffel 3 (Serienkritik)

Er hat überlebt. Sherlock (Benedict Cumberbatch) hat den Fall überlebt und ist wieder zurück. Nachdem er jahrelang undercover in der Welt herumgedüst ist, um Moriartys Netzwerk zu zerstören wird er von seinem Bruder Mycroft nach London zurückgerufen, um dort eine Terrorzelle auszuheben.

Was sie alle nicht ahnen: Es gibt da jemanden, der politisch die Fäden zieht und über alle möglichen Menschen in England die Macht und die Kontrolle hat. Er kontrolliert die Presse und dadurch wer aufsteigt und fällt. Aber (noch) agiert er im Hintergrund und er wird gerade erst auf Sherlock aufmerksam.

Da kommt es diesem Mann gerade recht, dass John Watson (Martin Freeman) nun eine fixe Freundin (Amanda Abbington) hat, die er auch heiraten will – denn dies sorgt nicht nur für Ablenkung, es sorgt auch für einen absolut folgenschweren Schwur …

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