Resident Evil 4 – Separate Ways (Game-Review)

Während Leon S. Kennedy auf der seltsamen Insel versucht Ashley, die Tochter des Präsidenten vor dem Kult „Los Iluminados“ zu retten, passieren parallel dazu noch ein paar Dinge, die seinen Weg direkt beeinflussen:

So ist zum Beispiel Ada Wong, ihres Zeichen frei anzuheuernde, nun, Söldnerin, ebenfalls vor Ort.

Und auch wenn sich ihre Wege öfter kreuzen und sie Leon immer wieder zu Hilfe eilt, so hat sie doch ganz eigene Ziele und einen ganz eigenen Auftraggeber. Das führt dazu, dass sie eine Vereinbarung mit Luis hat, der auf der Insel gearbeitet und beschlossen hat seine „Sünden“ wieder – so weit es geht – gutzumachen. Er besorgt „The Amber“ für Ada bzw. deren Auftraggeber und dafür schafft sie ihn von der Insel.

Wenn der gute Herr seine Wiedergutmachung nur nicht so ernst nehmen würde, dann wäre alles einfacher, denn sein Drang vergangenes Übel so gut es geht geradezurücken, führt dazu, dass er sich selbst (und damit die Chance, dieses „Amber“ zu bekommen), sich immer wieder in Gefahr begibt, weil er ja Leon und Ashley helfen will …

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Spiderman: Into The Spiderverse aka A New Universe (Filmkritik)

Miles Morales ist ein normaler Teenager. Mehr oder weniger. Er lebt in Brooklyn und geht seinem Alltag nach. Das alles ändert sich, als er zu Spiderman wird und noch dazu entdeckt, dass es so etwas wie ein „Spiderverse“ gibt. Also ein Multiversum, in welchem unzählige Variationen unserer Erde und also auch von Spiderman herumlaufen.

Und wie es kommen muss: Eine große Bedrohung und viel Pech führen dazu, dass sich ein paar der „Spider“-Leute (es sind Damen und Herren und … nun, ein Schwein) zusammenraufen müssen, um die Welt(en) zu retten. Und noch dazu ist der erfahrenste Peter Parker ein ziemlich desillusionierter Kerl, der erst noch in Form (vor allem psychisch) gebracht werden muss …

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Resident Evil 4 (2023 Game Review)

Leon S. Kennedy hat die Ereignisse in Raccoon City überlebt und hat seinen Job als einfacher Polizist aufgegeben. Die Vorkommnisse haben allerdings Spuren bei ihm hinterlassen und sind mit ein Grund, weshalb er mittlerweile ein Spezialagent für ganz bestimmte und heikle Fälle ist. So wie der aktuelle Fall. Irgendwo im spanischen Hinterland sitzt er in einem Polizeiauto und wird zu einem Ort gefahren, an dem man sein Ziel vermutet: Die Tochter des Präsidenten der USA.

Dort angekommen stellt sich rasch heraus, dass die Entführer der Dame namens Ashley mehr sind als nur ein Haufen, nun, Entführer. Die Bewohner:innen verhalten sich seltsam und recht bald geht es um Mutationen, Viren und Experimente. Und auch die Geschichte des Dorfs, in dem Leon landet, ist düster, dreckig, gemein und … bedrohlich …

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Mein Leben ohne mich (Filmkritik)

Ann (Sarah Polley) ist glücklich. Ihr Partner (Scott Speedman) liebt sie. Ihre Kinder sind großartig. Ja, sie leben in einem Trailer und es ist nicht immer leicht über die Runden zu kommen, aber alles in allem: Glücklich.

Dann kommt der Bruch: Ann erfährt, dass sie Krebs im Endstadium hat. Keine Heilung möglich. Keine Operation. Sie hat nicht mehr lange zu leben.

Anstatt jedoch in Depressionen zu versinken, beschließt sie, dass sie ihr Leben auf die Reihe kriegen muss. Genau genommen: Sie beschließt, das Leben für eine Zeit nach ihr zu regeln und daneben ein paar Dinge nochmals zu erleben. So will sie jemand dazu bringen, sich in sie zu verlieben und andere Dinge. Außerdem will sie die Weichen stellen für ihren Partner und ihre Kinder, also mehr oder weniger ihrer Nachfolgerin den Weg zu bereiten …

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Guardians of the Galaxy Vol. 3 (Filmkritik)

Ein Angriff von einem Wesen namens Adam Warlock (Will Poulter), bringt die Guardians in Bedrängnis. Um Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) zu helfen, müssen sie seine Vergangenheit erforschen, über die er kein Wort spricht. Auf ihrer Suche trifft die Gruppe schließlich auf The High Evolutionary (Chukwudi Iwuji), der ganz eigenen Vorstellungen nachgeht, wie er die Kreaturen dieser Welt verbessern kann.

Ganz nebenbei versucht Peter Quill (Chris Pratt) nach einem Weg, sich damit abzufinden, dass die ebenfalls die Truppe unterstützende Gamora (Zoe Saldana), nicht die selbe Dame ist, in die er sich verliebt hat. Auch ihre Schwester Nebula (Karen Gillan) versucht ihren Platz zu finden. Keiner von ihnen weiß, in welche Richtung es gehen wird, doch eines ist klar, auf diese aktuelle letze Reise, gehen sie gemeinsam…

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Evil Dead Rise (Filmkritik)

Beth (Lily Sullivan) ist schwanger und weiß noch nicht genau, was sie nun tun soll. Daher besucht sie ihre Schwester Ellie (Alyssa Sutherland) und muss erfahren, dass sie ihr Mann mit den drei Kindern sitzen lassen hat. Eine richtige Aussprache zwischen den beiden Damen muss jedoch noch warten, denn ein Erdbeben erschüttert das Gebäude, in dem sich Ellies Wohnung befindet. Dabei entsteht ein Loch im Boden der Garage und ein versteckter Raum wird freigelegt.

Ellies Sohn findet dort verborgen ein altes Buch und ein paar Schallplatten mit Tonaufnahmen. Als er wenig später das Buch öffnet und die Aufnahmen abspielt, passiert etwas unerwartet Furchtbares. Ein Dämon wurde gerufen, der auf das Haus zu rast und von Ellie Besitz ergreift. Nun liegt es an Beth die Kids zu beschützen, bevor sie durch die Hand ihrer „Mutter“, ein grausamer Tod erwartet.

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Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves – Ehre unter Dieben (Filmkritik)

Der Barde Edgin (Chris Pine) und die Barbarin Holga (Michelle Rodriguez) sind befreundete Diebe, wobei sie im Laufe der Jahre so etwas wie Bruder und Schwester geworden sind. Sie saßen eine zeitlang im Gefängnis, doch nun ist ihnen der Ausbruch geglückt und sie machen sich sogleich auf die Suche nach Edgins Tochter Kira (Chloe Coleman). Sie finden sie schließlich bei ihrem einstigen Mitstreiter Forge (Hugh Grant), der sie hintergangen hat und mittlerweile zum Lord avanciert ist.

Natürlich will er Kira nicht einfach so wieder hergeben, weswegen sie einen Plan schmieden, das Schloss zu überfallen. Dazu rekrutieren sie ihren früheren Kollegen Zauberer Simon (Justice Smith) und die Druidin Doric (Sophia Lillis), doch neben fehlenden magischen Artefakten, hungrigen Drachen und skrupellosen roten Magiern, ist es vor allem das mangelnde Vertrauen in sich selbst, dass die bunte Truppe mehr als einmal ans Aufgeben denken lässt…

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Ghost Of Tsushima – Director’s Cut (Game-Review)

Im Jahr 1274 wird die Insel Tsushima von den Mongolen überfallen. Unter Führung des Generals Khotoun Khan, ein Verwandter von Genghis Khan, will die Armee die Insel unter ihre Kontrolle bringen, um von dort aus das Festland anzugreifen.

Die unterlegenen Samurai stellen sich der gegnerischen Übermacht, werden aber im Kampf aufgerieben, vor allem auch dadurch, dass die Samurai ehrenvoll Mann gegen Mann kämpfen wollen, während die Mongolen alle Tricks nutzen, die ihnen einfallen.

Wie es scheint hat nur der Samurai Jin Sakai das Gemetzel überlebt. Sein Onkel war der Herrscher auf der Insel, dieser scheint sogar überlebt zu haben, aber er wurde von Khotun Khan entführt. Jin schwört, seinen Onkel Shimura zurückzuholen und unter der Leitung der Diebin Yuna plant er seinen Feldzug aus dem Schatten, ganz entgegen den ehrenvollen Tugenden, die ihn sein Onkel Shimura gelehrt hatte.

Während Jin immer mehr mit den Methoden kämpft, die er anwenden muss, um eine Chance zu haben, macht er sich auf der Insel einen Namen und er wird als „Der Geist“ bekannt. Aber Gewissensbisse regen sich: Selbst wenn er Tsushima von den Mongolen befreien kann … kostet dieses ehrlose Verhalten ihn nicht vielleicht seine Seele?

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Guillermo Del Toro’s Pinocchio (Filmkritik)

Geppetto (David Bradley) verliert seinen Sohn Carlo durch einen versehentlich Abwurf einer Bombe. Ein Kriegsopfer, ohne im Krieg dabei gewesen zu sein. Er verliert seinen Lebensinhalt und verliert sich im Suff. Eines Nachts aber, volltrunken, beschließt der Handwerker, sich einen neuen Sohn zu bauen – also schnitzt er sich einen, gibt aber nach einer Weile betrunken auf und schläft lieber seinen Rausch aus.

Eine Waldelfe (Tilda Swinton) erbarmt sich seiner Sorgen und erweckt die Puppe, die Geppetto geschnitzt hat zum Leben. Von nun an lebt Pinocchio (Gregory Mann) also und versucht ein echter, lieber Junge zu sein. Leider ist aber alles neu für ihn und so tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste. Was zu Zeiten des Faschismus natürlich alles andere als angenehm ist.

So kommt es, dass verschiedene andere Fraktionen auf ihn aufmerksam werden. So zum einen der Zirkusdirektor Graf Volpe (Christoph Waltz), der ihn als Attraktion für sich haben will. Aber auch Podesta (Ron Perlman) will ihn haben – um ihm als den perfekten Soldaten zu trainieren, denn so lebensecht Pinocchio auch sein mag: Sterben kann er schließlich nicht.

Und das alles führt zu vielen Verwirrungen, Tränen, Leid und – ja, auch Tod.

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