Mortal Kombat (Game Review)

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Mit politischer Korrektheit hatte „Mortal Kombat“ nicht nie sonderlich viel am Hut. Aber so heftig wie dieses Mal ist es bei den früheren Ablegern der Serie dann doch nie zugegangen. Speziell im Vergleich zum eher handzahmen „Mortal Kombat vs. DC Universe“ stechen Merkmale des Neulings drastisch ins Auge. Nur ein Beispiel für die wiedergefundene Härte ist die Menge an Blut, die auf stets ästhetische Weise verschüttet und über die Oberkörper der Kämpfer verteilt wird.

Gleich zu Beginn des „Story Mode“ stellt ein Einführungsvideo klar, welche Gangart „Mortal Kombat“ zu nehmen gedenkt. Zuerst rückt die Kamera eine Hand voll Aasgeier ins Bild, die sich über eine Frauenleiche hermachen. Die spärlich bekleidete Tote wurde offenbar in zwei Teile zerrissen; den Geiern scheint der Oberkörper besser zu schmecken als der Rumpf. Danach zeigt sich, dass die Ermordete nicht die einzige ist, die von einem Wahnsinnigen im Kampf nieder gemeuchelt wurde. Die gesamte Szenerie ist von Leichen bedeckt.

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The Kings Speech (Filmkritik)

In England, kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges, ist George IV (Colin Firth) nach dem Tod seines Vaters und dem Verzicht seines Bruders auf den Thron der nächste König von England. Seine Begeisterung hält sich aber in Grenzen, da auf Grund eines Sprachfehlers – er stottert – Probleme mit öffentlichen Auftritten hat. Seine Frau Elisabeth (Helena Bonham Carter) versucht ihrem Mann zu helfen und findet schließlich den Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush), dessen Methoden mehr als nur unkonventionell sind.

The Kings Speech Film Colin Firth Helena Bonham Carter Geoffrey Rush

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72 Stunden – The Next Three Days (Filmkritik)

Vor drei Jahren war die Welt noch in Ordnung. John (Russell Crowe) und Lara Brennan (Elizabeth Banks) lebten verliebt und glücklich mit ihrem Sohn in Pittsburg. Als Laras Chefin ermordet aufgefunden wird, sind die Beweise gegen sie erdrückend und sie wird verurteilt. Als später auch noch die Revision zurückgewiesen wird, versucht sie ihrem Leben ein Ende zu setzen. John versucht daraufhin mit aller Gewalt seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien.

The Next Three Days Film Russell Crowe Elizabeth Banks

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Marvel Vs. Capcom 3 (Game Review)

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Eine große, rundum positive Überraschung ist das neue „Marvel Vs. Capcom 3“. Das Spiel vereint das Beste aus der Welt der Spieleschmiede Capcom und dem Kosmos der allseits bekannten Superhelden. Unter den über 30 unterschiedlichen Figuren finden sich die „Street Fighter“ Akuma, Ryu, und C. Viper. Ihnen steht Nathan Spencer von „Bionic Commando“ samt seinem Maschinen-Arm zur Seite.

Chris Redfield, den wir von „Resident Evil“ kennen, ist von Afrika angereist, wo seine letzte Mission stattfand. Arthur ist den Friedhöfen von „Ghost `n Goblins“ entflohen. Außerdem haben sich Zero und Tron Bonne aus den High-Tech-Gefilden von „Mega Man“ verabschiedet, um ebenfalls gegen die ähnlich mannstarke Horde von Superhelden anzutreten.

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Let Me In (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1983. Das Leben des zwölfjährigen Owen (Kodi Smit-McPhee) in Los Alamos, New Mexico könnte nicht trister sein. Er hat keine Freunde, seine Eltern lassen sich gerade scheiden und in der Schule wird er ständig Opfer einer kleinen Schlägertruppe. Als er wieder einmal seine Nachbarn mit dem Fernrohr beobachtet, fällt ihm ein barfuss im Schnee laufendes Mädchen namens Abby (Chloe Grace Moretz) auf, das gerade mit seinem Vater in eine Wohnung neben Owen übersiedelt.

Langsam aber sicher entwickelt sich eine starke Bindung zwischen den beiden Außenseitern. Als Owen klar wird, dass es sich bei Abby keineswegs um eine ganz normale junge Dame handelt, ist er bereits emotional viel zu tief drinnen in der Geschichte. Eines ist dabei klar: entscheidet er sich für Abby, kann er nie wieder zurückkehren in sein normales Leben, doch will er das denn überhaupt noch?

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Spiderman – Shattered Dimensions (Game Review)

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Spiele, die auf Comics basieren, haben es seit „Batman – Arkham Asylum“ schwieriger, wenn sie eine möglichst große Zielgruppe überzeugen wollen. Doch das neue „Spiderman – Shattered Dimensions“ braucht den Vergleich mit der Fledermaus nicht zu scheuen. Noch nie wurde das Spiderman-Universum so konsequent und so niveauvoll in die Form eines Computerspiels gegossen.

Gleich vorweg ein Tipp: Wer nur halbwegs gut Englisch versteht, sollte das Spiel unbedingt in der Originalsprache bestreiten. Denn nicht nur der Moderator ist mit Stan Lee eine echte Starbesetzung, auch die vier Spiderman-Figuren werden von den ursprünglichen Synchronsprechern der TV-Serie mit Leben erfüllt.

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Inception (Filmkritik)

In einer Nahen Zukunft ist es möglich, in die Träume von Menschen einzubrechen um so Zugriff auf ihre Geheimnisse zu nehmen. Dominic Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste in diesem, „Extraction“ genannten, Verfahren. Als er von dem Geschäftsmann Saito das Angebot bekommt für eine noch viel kompliziertere „Inception“, sprich das Einpflanzen eines Gedankens, seine Heimreise zu ermöglichen beginnt für Cobb und sein Team ein Auftrag den sie sich doch etwas leichter vorgestellt hatten.

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Alan Wake (Game Review)

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Mühelos meisterhaft und absolut gelungen ist „Alan Wake“, der neue Exklusivtitel für Microsofts „Next-Gen“-Konsole. Als Mischung aus Psychokrimi und First-Person-Shooter versteht es das Spiel wie kaum ein anderes, eine bestechende Handlung zu entfalten und in Sachen Grafik und Sound ein Qualitätsniveau aufrecht zu erhalten, das wirklich seinesgleichen sucht.

Zum Neid vieler PS3-Gamer bietet die dicht gewobene Story hier auch all denjenigen etwas, die noch nicht Väter und Mütter geworden sind (kleiner Seitenhieb auf „Heavy Rain“ mit seinem Grundthema des traumatisierten Kindes). Denn „Alan Wake“ setzt dort an, wo bekannte Autoren des Gruselromans aufgehört haben und macht das mit einem Steven-King-Zitat gleich eingangs klar.

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Kick Ass (Filmkritik)

Dave Lizewski (Aaron Johnson) ist ein ganz normaler Typ. Er steht auf Comics, in der Schule gehört er zu den Verlierertypen und Mädchen nehmen ihn überhaupt nicht wahr. Da das Verbrechen in seiner Wohngegend sich immer mehr ausbreitet und niemand etwas dagegen tut, entschließt er sich eines Tages als maskierter Held mit dem Namen Kick-Ass, auf den Straßen für Recht und Ordnung zu sorgen. Nach anfänglichen Rückschlägen wird er durch eine von ihm durchgeführte Rettungsaktion, die gefilmt und ins Internet gestellt wurde, über Nacht zum Medienstar.

Damit beginnen für Dave die Probleme jedoch erst so richtig. Der örtliche Verbrecherboss Frank D’Amico (Mark Strong) wird auf ihn aufmerksam und würde ihn lieber heute als morgen tod sehen. Außerdem trifft er in Form von Big Daddy (Nicolas Cage) und seiner Tochter Hit-Girl (Chloe Grace Moretz) auf „echte“ Helden, die bei ihrer maskierten Verbrecherjagd auch vor Gewalt mit tödlichem Ausgang nicht zurückschrecken. Dave würde daraufhin sein Dasein als Kick-Ass am Liebsten hinter sich lassen und zu seinem normalen Leben zurückkehren, doch dafür müsste er es zuerst einmal schaffen, die nächsten Stunden zu überleben.

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Malice in Wonderland (Filmkritik)

Alice (Maggie Grace) ist eine amerikanische Studentin, die in London Jus studiert. Als sie eines Nachts vor zwei düsteren Kerlen flüchtet von denen sie verfolgt wird, läuft sie genau dem Taxifahrer Whitey (Danny Dyer) vor sein Auto, der nicht mehr rechtzeitig bremsen kann.

Der Fahrer packt sie daraufhin kurzerhand in sein Taxi, da sie ohnmächtig aber unverletzt erscheint und er sehr dringend zu einem Termin muss und schon viel zu spät ist. Als Alice wieder erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern, nicht mal an ihren eigenen Namen. Ein surrealer Trip in das Wunderland des ausgefallenen londoner Nachtlebens beginnt, bei der Alice gemeinsam mit Whitey auf der Suche nach sich selbst unterwegs ist. Dabei bekommt sie um einiges mehr geboten, als sie in ihren kühnsten Träumen jemals erwartet hätte.

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