Nachdem der ehemalige FBI-Agent Brian O’Conner (Paul Walker) seinen Freund Dominic „Dom“ Toretto (Vin Diesel) in einer halsbrecherischen Aktion aus einem Gefangenentransporter, der sich auf dem Weg ins Gefängnis befand, befreite sind die beiden auf der Flucht und treffen sich schließlich im sonnigen Rio-de-Janeiro wieder. Dort angekommen, erklären sie sich bereit ein paar Autos aus einem fahrenden Zug zu stehlen, nichts ahnend dass eines der Autos dem dort ansässigen Großkriminellen Reyes (Joaquim de Almeida) gehört. Der will O’Conner und Dom böses, woraufhin die beiden beschließen ihm sein Geld, immerhin 100 Millionen Dollar, abzunehmen. Zu diesem Zweck holen sie sich so viel Hilfe wie sie nur kriegen können, und die ist auch dringend notwendig, denn nicht nur Reyes sondern auch FBI-Agent Luke Hobbs (Dwayne Johnson) will die Bande dingfest machen.
Archiv der Kategorie: P8,5
Thor (Filmkritik)
Vor Jahrhunderten herrschte Krieg zwischen den Eisriesen und den Bewohnern von Asgard. Damals konnten die Eisriesen von Göttervater Odin (Anthony Hopkins) bezwungen werden – seit dem herrscht Waffenstillstand. Als ein paar Eisriesen es schaffen in die königliche Waffenkammer einzudringen, will vor allem sein ältester Sohn Thor (Chris Hemsworth) ein paar Antworten und sucht eben diese in ihrer Heimatwelt. Damit widersetzt er sich offen einem Befehl seines Vaters, der ihn prompt zur Strafe auf die Erde verbannt.
Ohne Limit – Limitless (Filmkritik)
Eddie (Bradley Cooper) ist ein erfolgloser Schriftsteller, der schon seit mehreren Monaten vergeblich darauf hofft, dass seine Schreibblockade endet und er mit seinem Buch zumindestens anfangen kann. Irgendwann wird es aber sogar seiner Freundin zu viel und sie verlässt ihn. Gerade als er seinen persönlichen Tiefpunkt erreicht hat, begegnet ihm sein ehemaliger Schwager, der ihm eine Kostprobe einer neuartigen Intelligenz-Droge zukommen lässt. Als Eddie mehr davon haben will, findet er seinen Schwager ermordet vor und macht sich mit dessen Restbestand aus dem Staub. Aber ungeachtet der sich neu öffnenden Möglichkeiten, lernt er bald auch die Nebenwirkungen der Wunderpillen kennen, und die haben es in sich.
The Warrior´s Way (Filmkritik)
Im 19ten Jahrhundert tobt ein erbarmungsloser Krieg zwischen zwei befeindeten Klans. Als der beste aller Schwertkämpfer, der schweigsame Yang (Jang Dong-Gun), die Chance erhält seine Gegner für immer auszulöschen indem er deren letztes überlebendes Stammesmitglied tötet, rettet er statt dessen das Baby und flüchtet mit ihm gemeinsam in eine abbruchreife Stadt mitten in der Wüste des amerikanischen Wilden Westens.Die dort heimischen, seltsamen und verlorenen Gestalten nehmen den Außenseiter und seine junge Begleiterin sofort auf und gemeinsam mit der Einzelgängerin Lynne (Kate Bosworth), lernt Yang die Vorzüge eines „normalen“ Lebens kennen.
Es dauert jedoch nicht lange und die Schwierigkeiten gehen wieder los. Der Colonel (Danny Huston), der Anführer einer ruchlosen Verbrecherbande, fällt über das Städtchen zum wiederholten Male her. Zieht Yang sein Schwert gegen die Gangster, dann wird sein ehemaliger Klan dem Klang der Schneide folgen und ihn und das Baby versuchen zu töten. Aber wem sollte er denn bittesehr sonst die Rettung der Unschuldigen überlassen, etwa dem ständig betrunkenen Ron (Geoffrey Rush)?
Tron: Evolution (Game Review)
Nur wenige Filme setzen so gelungen die 3D-Technik um wie der aktuelle Kinofilm (Rezension hier). Das Spiel zum Film bietet allen, die einen 3D-Fernseher besitzen, ebenfalls die Möglichkeit, in eine dreidimensionale Welt einzutauchen. Die wahre Stärke des Spiels liegt aber woanders. „Tron: Evolution“ ist nämlich eine gelungene Mischung aus „Mirror’s Edge“ und „Prince of Persia“.
Wer den neuen „Tron“-Streifen noch nicht gesehen hat, tut sich schwer, die Handlung des Spiels zu verstehen. Das ist aber kein Nachteil. Denn „Tron“-Fans werden begeistert feststellen, dass die von Jeff Bridges gespielte Figur „Flynn“ durch den Plot von „Tron: Evolution“ noch facettenreicher wird. So erfährt der Spieler genauer, was Flynn zugestoßen ist. Klasse ist, dass sowohl Bridges als auch Olivia Wilde ihre eigene Synchro machen (in der englischen Fassung).
Tron: Legacy (Filmkritik)
Sam Flynn (Garrett Hedlund) ist der inzwischen 27 Jahre alte Sohn des vor langer Zeit verschwundenen Kevin Flynn (Jeff Bridges). Als der alte Freund der Familie Alan Bradley (Bruce Boxleitner) mit einem neuen Hinweis zum Verbleib seines Vaters bei ihm auftaucht, macht er sich auf die Suche und findet sich plötzlich in einer digitalen Welt wieder, wo Programme bei Diskuskämpfen und Lichtrenner-Duellen um ihr Leben kämpfen. Die digitale Kopie seines alten Herren, Clu, hat die Herrschaft an sich gerissen und versucht mit brutalen Mitteln für Perfektion zu sorgen, und das nicht nur in seiner Welt.
It´s Kind of a Funny Story (Filmkritik)
Craig (Keir Gilchrist) ist ein 16 jähriger junger Mann, der unterstützt von seinen ihn liebenden Eltern und seiner kleinen hochbegabten Schwester, einer aussichtsreichen schulischen und somit auch beruflichen Zukunft entgegensieht. Oft wird ihm jedoch der viele Stress in seinem Leben zuviel und so häufen sich seine lebhaften Selbstmordgedanken. Nachdem seine Todessehnsucht immer stärker wird, liefert er sich schließlich spontan in eine psychiatrische Klinik für Erwachsene ein.
Nach dem anfänglichen Schock hier „wirklich“ kranke Menschen anzutreffen, freundet er sich schnell mit dem eigentümlichen aber sympathischen Patienten Bobby (Zach Galifianakis) an, der daraufhin zu seinem Führer und Freund wird. Aber nicht nur Bobby wirkt sich positiv auf Craigs Leben aus, auch seine immer intensivere Beziehung zu der suizidgefährdeten Noelle (Emma Roberts) bringen ihn dazu, sein gesamtes Leben und seine Zukunft zu überdenken und in einem ganz neuen Licht zu sehen. Wer nicht beschäftigt damit ist zu leben, ist eben damit beschäftigt zu sterben!
Die Legende der Wächter – Legend of the Guardians: The Owls of Ga`Hoole (Filmkritik)
Im Eulenkönigreich Tyto lebt eine Familie von Schleiereulen. Vater Noctus (gesprochen von Hugo Weaving) erzählt seinen beiden Söhnen Soren (gesprochen von Jim Sturgess) und Kludd (gesprochen von „True Blood“ Star Ryan Kwanten) und seiner kleinen Tochter am Liebsten die Geschichte der Wächtereulen von Ga´Hoole und deren aufregenden Kampf gegen den finsteren Bösewicht Eisenschnabel. Bei einer nächtlichen Flugübung stürzen Soren und Kludd aus ihrem elterlichen Nest ab und landen unsanft auf dem Boden. Dem Angriff eines Tasmansichen Teufels entkommen sie dabei nur knapp, doch werden sie dafür von zwei fremden, bösartigen Eulen entführt.
Die beiden Brüder landen in einem Gefangenenlager von Eisenschnabel, seiner Frau Nyra (gesprochen von Helen Mirren) und ihrer Truppe von „Reinsten“ unter der Eulen. Während Kludd sich hier wie zu Hause fühlt und zum Soldat ausgebildet werden soll, gelingt Soren und seiner neuen Freundin der Elfenkäuzin Gylfie, die waghaslige Flucht. Die beiden Ausbrecher haben nun nur mehr ein Ziel, die Wächtereulen von Ga´Hoole zu finden, damit diese Eisenschnabel und seine Armee stoppen können. Unerwartete Hilfe naht dabei in Form der beiden Außenseiter Digger dem Kaninchenkauz (gesprochen von David Wenham) und dem singenden Bartkauz Morgengrauen (gesprochen von Anthony LaPlagia), die den Weg zu den Wächtern kennen und sich nur allzu gerne auf ein aufregendes Abenteuer einlassen wollen.
Star Wars – The Force Unleashed II (Gamereview)
Mit einem Paukenschlag meldet sich jetzt das Imperium zurück: „The Force Unleashed II“ trumpft mit noch mehr ausgeklügelter Action auf als sein Vorgänger. Zudem räumt der zweite Teil mit den Schwachstellen des Erstlings auf. Die Story konzentriert sich wieder auf Starkiller, den Schüler des heimtückischen Darth Vader und erzählt seine Geschichte weiter.
Da der erste Teil mit dem scheinbaren Tod Starkillers endete, ist die Situation anfangs recht verzwickt. Denn zwar ist für Starkillers nichts wichtiger als seine Liebe zu der verschollenen Pilotin Juno Eclipse, aber wie er damit umgehen soll, weiß er nicht so recht. Schließlich will ihm Vader weismachen, er sei nicht er selbst, sondern nur einer von vielen Klonen seines verstorbenen Ich. Die früheren Starkiller-Klone seien alle verrückt geworden, weil sie nicht von Juno abgelassen hätten.
Castlevania – Lords of Shadow (Game Review)
Märchenhaft schön sind nicht nur die Szenerien des neuen „Castlevania – Lords of Shadow“. Auch die vielen atmosphärischen Details lassen die Welt des Spiels wie einen langen und reichhaltigen Traum erscheinen. Gabriel Belmont, seines Zeichens Ritter der Bruderschaft des Lichts, kämpft sich durch Nebelschwaden, Regen und Schnee, um die dunkle Herrschaft zu besiegen, die seine einstige Geliebte ermorden ließ.
Mit früheren „Castlevania“-Titeln hat die Neuauflage nur wenig zu tun. Eher schon fühlt man sich an „God of War“, „Assassin’s Creed“ und andere actionlastigere Kost erinnert. Doch wen das nicht stört, der wird an der tadellosen Qualität des Spiels nichts auszusetzen haben. Denn dass „Castlevania“ mit viel Liebe programmiert wurde, steht schon nach nur zehn Minuten Spielgenuss außer Frage.