Vegas in den 60er Jahren: Eigentlich will Ralph Lamb (Dennis Quaid) nur in Ruhe der Arbeit auf seiner Ranch nachgehen. Um diese Ruhe zu bekommen, lässt sich Lamb vom örtlichen Sheriff rekrutieren, um diesen bei der Aufklährung eines Mordfalles zu unterstützen – im Gegenzug verspricht der dafür zu sorgen, dass die Flugzeuge nicht andauernd und tief über Lambs Ranch fliegen. Nachdem der Sheriff im Laufe der Geschichte das Zeitliche segnet, übernimmt Lamb seinen Posten und wird bei seiner Arbeit von seinem Bruder Jack (Jason O’Mara) und seinem Sohn Dixon (Taylor Handley) unterstützt. Diese Hilfe hat er auch dringend nötig denn die Mafia, vertreten durch Vincent Savino (Michael Chiklis), treibt in Vegas ihr Unwesen.
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Asia Uncut: Dream Home (Filmkritik)
Seit ihrer Kindheit schon träumt Cheng Li-Sheung (Josie Ho) davon, sich ihr Traumapartment zu kaufen. Dafür lebt sie ein einfaches Leben zusammen mit ihrem schwer kranken Vater und ihrem Bruder in einer winzigen Wohnung und arbeitet gleichzeitig in mehreren Jobs. Als sie durch eine Verspätung die sichere Zusage zu der von ihr gewünschten Wohnung wieder verliert, ist sie zutiefst verzweifelt. Völlig machtlos über den Verlust ihres so nah geglaubten Lebenstraumes, hat Cheng eine tötliche Idee: ihre leider doch nicht zukünftigen Nachbarn müssen alle beseitigt werden, so schnell und radikal wie möglich. Nur so kommt sie an die Wohnung heran, die sie schon immer unbedingt haben wollte.
Best Of Worst Case: Black Swarm (Filmkritik)
Es ist unglaublich: Da zieht Jane (Sarah Allen, „The Secret Window“) mit ihrer Tochter genau in die Stadt zurück, in welcher ihr Mann (Sebastien Roberts, „Hellraiser: Revelations“) vor Jahren ums Leben kam (bei einem Unfall mit … Bienen) und trifft den Insektenbekämpfer Dan wieder, der – man glaubt es kaum! – der Zwillingsbruder genau dieses Mannes ist. Und noch viel unglaublicher: In Wahrhat war man schon immer in Dan (ebenfalls Sebastien Roberts) verliebt, konnte aber seinen Anblick nicht ertragen, weil man sich (Zwillingsbruder! Gleicher Job!) an den toten Ex-Mann erinnert fühlt.
Glaubt mir, da spielen sich Dramen ab. Aber das tatsächliche Drama findet an ganz anderer Stelle statt, denn in Black Stone (so heißt der Ort) geht es nicht mit rechten Dingen zu. Seltsame Bienen fallen über Menschen her, stechen sie und kurz darauf benehmen sich diese sehr, sehr eigentartig. Die erste, die das bemerkt ist Kelsey (Rebecca Windheim), die Tochter von Jane (und Dan. Oder Devin. Oder … hm …?), denn die Leute benehmen sich in Black Stone teilweise sehr ungewöhnlich. Allen voran der undurchsichtige Bienenzüchter Eli (Robert Englund), der ein sonderbares Geheimnis zu hüten scheint …
ParaNorman (Filmkritik)
Norman ist kein gewöhnlicher Junge. Er beginnt seinen Tag vor dem Fernseher sitzend und mit seiner Großmutter feixend. Als Papa dann zur Schule ruft, wird schnell eines klar: Oma ist seit Jahren tot.
Norman ist also ein Junge, der Gespenster sehen kann, was ihm von seinen Mitschülern meist eine Tracht Prügel, von seiner Mutter Sorgen und von seinem Vater Unverständnis einbringt. Dass seine große Cheerleader-Schwester in einfach nur nervig findet, versteht sich da wohl von selbst.
Dumm nur, dass Normans Gabe einen höheren Sinn hat, den der „Irre“ in der Stadt ihm anvertraut – einmal im Jahr muss am Grab einer Hexe ein Märchen vorgelesen werden, da sonst die Toten auf die Erde zurückkehren werden – dummerweise stirbt der Kerl, bevor er Norman sagen kann, wo dieses Grab überhaupt sein soll. Und es kommt wie es kommen muss: Die Toten erheben sich …
The Expendables 2 (Filmkritik)
Nachdem die Söldnergruppe rund um Barney Ross (Sylvester Stallone) einen chinesischen Milliardär, der in einem Militärstützpunkt als Geisel festgehalten wurde, erfolgreich befreit hat, bekommen sie wieder einen Auftrag vom CIA-Mann Church (Bruce Willis). Diesmal sollen sie ein Paket aus einem in Albanien abgestürzten Flugzeug bergen. Was zu einfach klingt ist es dann auch, denn die Truppe wird von den Sangs, einer Truppe internationaler Söldner und Terroristen, und deren Anführer Jean Vilain (Jean-Claude Van Damme) überrascht, die ihnen nicht nur das Paket abnehmen, sondern auch einen von Barneys Männern töten. Der macht es sich darauf hin zu seinem persönlichen Ziel, Vilain und seine Männer zur Strecke und das Packet zurück zu bringen.
Oldies but Goldies: Der Flug des Navigators (Filmkritik)
Der 12-jährige David (Joey Cramer) war nur kurz im Wald um seinen kleinen Bruder nach Hause zu begleiten – nachdem er jedoch wie gewohnt nach Hause kommt, ist etwas komisch. Seine Eltern sind umgezogen, und merklich gealtert – denn David war angeblich für ganze 8 Jahre verschwunden. 8 Jahre an die David hat keinerlei Erinnerungen hat, er selbst glaubt lediglich für ein paar Minuten unterwegs gewesen zu sein. Beinahe zeitgleich wird ein mysteriöses Raumschiff entdeckt, mit dem David eine seltsame Verbindung hat. Dass Schiff wird in eine nahegelegene Basis der NASA gebracht, und David steht schnell im Fokus der Wissenschaftler – denn sie glauben durch ihn mehr über das UFO herausfinden zu können. David merkt schnell, dass die Forscher weniger an seinem Wohl, sondern vielmehr an ganz eigennützigen Dingen interessiert sind – weshalb er sich schließlich selbst auf die Suche nach der Wahrheit macht. Dabei an seiner Seite, MAX, der Autopilot des UFOs.
Starbuck (Filmkritik)
Eigentlich ist David Wozniak (Patrick Huard) ein netter Typ. Leider schafft er es aber nicht auch nur das Geringste in seinem Leben auch nur im Ansatz auf die Reihe zu bringen. Das ist dann auch der Grund warum seine Freundin, die Polizistin Valerie (Julie LeBreton), die noch dazu ein Kind von David erwartet die Beziehung beenden will. Eines Tages bekommt David Besuch von einem Vertreter der Fruchbarkeitsklink, in der er früher unter dem Namen Starbuck sein Sperma gespendet hat, der ihm eröffnet, dass er 533 Kinder hat, von denen ihn 142 unbedingt kennen lernen möchten.
The Tall Man (Filmkritik)
Die Witwe Julia (Jessica Biel) wohnt in einer kleinen Stadt in Washington, die man seit der Schließung der örtlichen Mine durchaus als toten Ort bezeichnen kann. Das wahre Problem der Stadt ist aber die Legende um den sogenannten Tall Man, der in regelmäßigen Abständen Kinder entführt, die danach nie wieder gefunden werden. Als eines Nachts plötzlich Julia´s Sohn von einer dunklen Gestalt mitgenommen wird, verfolgt sie den Entführer in die Dunkelheit, doch wenn am Ende der wahre Grund für die Entführungen offenbart wird, wird nicht nur ihr Leben für immer verändert werden.
Prometheus (Filmkritik)
Im Jahre 2089 entdecken Wissenschaftler eine steinzeitliche Wandmalerei die eine Sternkonstellation zeigt. Da sie das für eine Einladung halten, wird das Raumschiff Prometheus gestartet, das vier Jahre später den fremden Planeten erreicht. Was die Crew dort vorfindet, hat sie jedoch nicht erwartet und schon bald muss sie um ihr überleben kämpfen.
Hugo Cabret (Filmkritik)
Hugo Cabret (Asa Butterfield) lebt nach dem Tod seines Vaters (Jude Law) und nachdem sein Onkel ihn verlassen hat alleine auf einem Bahnhof und wartet dort die Uhren – eine Arbeit, der eigentlich sein Onkel nachgehen sollte. Völlig alleine schlägt er sich über die Runden und versucht nebenbei nicht nur nicht dem örtlichen Stationsinspektor (Sascha Baron Cohen) in die Fänge zu gehen, sondern auch einen Apparat zu reparieren, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Im Zuge dessen lernt er Georges Melies (Ben Kingsley) kennen, der ein kleines Geschäft am Bahnhof betreibt und Hugo beim organisieren der benötigten Ersatzteile erwischt.