Code Ava: Trained to kill (Filmkritik)

Ava (Jessica Chastain) ist eine Profi-Killerin die für eine Organisation arbeitet, die überall auf der Welt operiert und Ziele beseitigt. Als bei ihrem aktuellen Auftrag etwas schief geht, muss Ava für einige Zeit untertauchen. Ihr väterlicher Mentor Duke (John Malkovich) übernimmt die Verantwortung und verspricht, die Sache zu regeln. Es handelt sich jedoch keineswegs um einen Zufall, denn Simon (Colin Farrell) steckt hinter der Sache.

Der arbeitet ebenso für die selbe Agentur wie Ava und Duke war auch sein Ausbildner und er sieht in Ava und ihrer Arbeitsweise eine Gefahr, weshalb sie ausgelöscht werden muss. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Ava um zu ihrer Schwester und Mutter wieder Kontakt aufzunehmen, doch für Ava ist es an der Zeit, in sämtlichen Bereichen ihres Lebens aufzuräumen, mit mehr oder weniger endgültigen Konsequenzen.

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Incarnate (Filmkritik)

Dr. Ember (Aaron Eckhart) hat eine Gabe: Er kann sich in die Gedanken von anderen Menschen hineinversetzen. Also nicht im Sinne von Empathie, sondern wirklich seinen Geist in den Geist der anderen transportieren. Das hilft ungemein, da es in der Welt Dämonen gibt, die Besitz von Menschen ergreifen und diese zu willenlosen Puppen machen.

Mit einem dieser Dämonen hat Dr. Ember eine Rechnung offen und wie es aussieht hat dieser Dämon, gemeinhin „Maggie“ genannt, Besitz des jungen Cameron (David Mazouz) ergriffen. Nun liegt es an Dr. Ember und seinem Team, den Dämon auf immer zu verbannen …

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47 Meters Down: Uncaged (Filmkritik)

Mia (Sophie Nélisse) und ihre Stief/Halb-Schwester Sasha (Corinne Foxx) vertragen sich nicht besonders gut. Außerdem wird Mia in der Schule immer wieder gemobbt, denn die „Neue“ mag tatsächlich niemand. Mias Vater macht Tauchgänge und untersucht unter Wasser liegende Artefakte. Aktuell hat er einen sehr interessanten Fund gemacht.

Um die geschwisterliche Liebe ein wenig anzufeuern verdonnern die Eltern ihre Kids auf eine gemeinsame Unternehmung, die kurz entschlossen und aus Neugier zu einem Tauchgang führt. In die vorher erwähnte, neue Fundstätte des Vaters.

Dummerweise tummelt sich dort unten ein Hai, der scheinbar lange Zeit hinter Gesteinsmassen eingeschlossen war, denn er ist blind. Als dann noch der Rückweg durch einen Tunnel einstürzt und die Atemluft knapp wird, haben die vier Damen dort unter Wasser plötzlich ein riesengroßes Problem und alle Streitigkeiten müssen vorerst beiseite gelegt werden …

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Flatliners (2017 Filmkritik)

Courtney (Ellen Page) will wissen, wie es ist: Das Leben nach dem Tod. Denn sie trägt eine Schuld mit sich herum (den Tod ihrer Schwester) und diese möchte sie gern loswerden. Wenn das Leben nach dem Tod also a) existiert und b) toll ist, dann braucht sie ja keine Bedenken mehr haben und alles ist paletti. Also drängt sie nach und nach ihre sogenannten Freunde (ich würde eher sagen: Menschen, die sie kennt) dazu, bei ihren Experimenten mitzumachen, nämlich: Ihr Herz zu stoppen, bis sie quasi tot ist, dann eine zeitlang zu warten und sie dann wiederzubeleben.

Nach und nach machen die anderen mit und alle erleben verschiedene Dinge. Vor allem nach dem Aufwachen. Und nichts davon wirklich erfreulich. Man könnte jetzt sagen, sie werden von ihren größten Ängsten heimgesucht, aber das stimmt nicht. Viel mehr ist es so, dass Dinge, mit denen sie nicht abgeschlossen haben, sie dazu bringen, genau diese Dinge zu konfrontieren.

Was aber, wenn die eigene Psyche nicht standhält?

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Annabelle (Filmkritik)

Im Jahr 1967 führt die schwangere Mia (Annabelle Wallis) ein ruhiges Leben in Santa Monica mit ihrem Mann John (Ward Horton). Eines Nachts hört sie jedoch Geräusche bei den Nachbarn und kurz darauf sitzt sie mit einer Stichwunde am Boden und zwei Leichen liegen in ihrem Haus. Zwei Mitglieder einer Sekte haben die Nachbarn getötet und dann ihr Haus gestürmt, wobei er von der Polizei erschossen wurde und sie sich umgebracht hat.

Mia und ihr Baby überstehen den Angriff doch in der Zeit nach der Bluttat, häufen sich die seltsamen Ereignisse im Haus. Dabei scheint die Porzellanpuppe, die Mia von ihrem Mann geschenkt bekommen hatte und die Annabelle, der weibliche Teil der beiden Angreifer bei ihrem Tod in den Armen hielt, eine entscheidende Rolle zu spielen…

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Force of Nature (Filmkritik)

Ein Hurrikan ist für die meisten Menschen ein Grund zur Flucht. Nicht so für Ex-Cop Ray (Mel Gibson), der auch wenn seine Tochter Troy (Kate Bosworth) ihn dazu drängt, seine Wohnung nicht evakuieren will. Auch Polizist Cardillo (Emile Hirsch) und seine Partnerin Jess (Stephanie Cayo) haben ihr Schwierigkeiten, ihn zu überreden. Bald kommen jedoch noch akutere Probleme auf sie zu.

Während draußen der Sturm tobt, dringen bewaffnete Männer in das Gebäude ein, auf der Suche nach gestohlenen Gemälden im Wert von Millionen. Das Wohnhaus wird somit zur Falle, aus der es nur einen Ausweg gibt: alle bösen Jungs beseitigen, bevor sie die Beute finden können und nebenbei alle Zeugen erledigen. Gut dass Ray nicht vor hat, leise und auf Grund seiner schweren Krankheit zu sterben…

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Fantasy Island (2020 Filmkritik)

Einen Trip zu einer Trauminsel zu gewinnen, auf der dein größter Wunsch wahr werden kann. Die fünfköpfige Truppe rund um Gwen (Maggie Q) und Melanie (Lucy Hale), können ihr Glück noch gar nicht fassen. Und überhaupt wissen sie nicht so genau, was nun wirklich hinter dem Versprechen steckt und wie jeder von ihnen, ihre/seine Fantasie wahr werden lassen kann.

Der charismatische Gastgeber Mr. Roarke (Michael Pena) versichert jedoch allen Beteiligten, dass es schon bald losgehen wird und warnt sie davor, dass realisierte Fantasien selten so ablaufen, wie man es sich vorgestellt hat. Hat man so ein Szenario einmal gestartet, kann man es jedoch nicht mehr stoppen und muss darauf warten, bis es zu einem natürlichen Ende gebracht wird. Die Gäste haben ja keine Ahnung, auf was sie sich hier eingelassen haben.

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13 Reasons Why aka Tote Mädchen lügen nicht – Staffel 3 (Serienkritik)

Es ist kaum zu glauben: Da dachte man, es könnte Ruhe einkehren, aber alles kommt anders. Denn ein Footballspiel eskaliert und kurz darauf wird die Leiche eines ehemaligen Studenten gefunden: Bryce Walker (Justin Prentice).

Also tauchen neue Fragen auf: Wer hat Bryce Walker ermordet, denn offensichtlich war es kein Unfall. Die Auswahl an möglichen/potentiellen Täter*innen ist nicht gerade gering. So kommt es also, dass das Vertrauen und die Verbindungen zwischen den Schüler*innen erneut erschüttert werden und erneut ganz neue Verbindungen ans Licht kommen.

Mittendrin ist natürlich Clay Jensen (Dylan Minnette), denn dieser hat vor nicht allzu langer Zeit Bryce Walker mit einer Waffe bedroht. Zentrale Figur ist dieses Mal jedoch Ani (Grace Saif), ein Neuzugang, deren Mutter im Haushalt der Walker arbeitet und die einen völlig anderen Bryce kennengelernt hat, als die anderen. Dass Clay ein wenig in sie verknallt ist macht die Sachelage nicht einfacher …

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Stranger Things – Staffel 3 (Serienkritik)

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1985. Die letzten Sommer waren hart in Hawkins, denn zuerst taucht ein übersinnlich begabtes Mädchen auf, ein paar Jungs tun sich zusammen und retten sie vor bösen Wissenschaftlern (einer davon ist ihr eigener Vater) und dann kommt noch ein Tor in eine andere Dimension, zum „Upside Down“, dazu. Alles ging gimpflich aus. Nur war es noch nicht vorbei, denn der böse Dämon aus dem „Upside Down“ hat einen großen Bruder und der will jetzt so richtig die Welt erobern (oder nur seine Ruhe, immerhin piekst immer wieder jemand ein Loch zwischen die Dimensionen und es ist immer die Menschenseite, die den Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht). Jedenfalls nimmt der Sheriff das übersinnlich begabte Mädchen als Ziehtochter auf und langsam bildet sich eine Familie. Das Böse wird wieder besiegt. Alles in bester Ordnung.

Nur … nachdem das Dimensionstor geschlossen wurde, bleibt ein kleiner Rest des Dämons auf unserer Seite. Und der ist stinksauer, denn die Kids, ihre Teenager-Bekannten und ihre erwachsenen Freunde haben ihm seine Eroberungs-(oder Verteidigungs, je nach Blickwinkel)Pläne versaut. Was macht so ein Dämon dann? Nun, klar: Es übernimmt den Körper eines jungen, sportlichen Mannes und nutzt ihn, um sich nach und nach Menschen zu schnappen und deren Körper und Geist zu übernehmen, um eine Armee aufzubauen. Währenddessen pubertieren die Kids von damals, lernen die Liebe und erste Küsse kennen und streiten klarerweise fast die ganze Zeit.

Umso besser, dass gerade eine neue Shopping City in der Stadt eröffnet wurde. Denn dort spielt sich das wahre Leben ab. Und während sich im Hintergrund ein Monster formt müssen die Kids lernen, dass das Interesse am „anderen“ Geschlecht auch ihre Freundschaften beeinflusst und Sheriff und Ziehtochter auch erst einmal begreifen müssen, was sich da emotionales zwischen ihnen tut.

Wer rettet jetzt bei all diesen wichtigen und vorrangigen Fragen die Welt? Natürlich die Frauen. Aber vor wem überhaupt?

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Die Festung 2: Die Rückkehr – Fortress 2: Re:Entry (Filmkritik)

Nach seiner erfolgreichen Flucht aus der Festung, ist John Brennick (Christopher Lambert) mit seiner Frau und seinem Sohn abgetaucht. Das ist auch notwendig, denn die Men Tel Corporation sucht noch immer fieberhaft nach dem einzigen Menschen, der jemals aus einem ihrer Gefängnisse flüchten konnte. Ein Treffen mit alten Bekannten, wird John schließlich zum Verhängnis.

Seine Verfolger jagen ihn und auf der Flucht wird er gefangen, jedoch kann er zuvor seine Familie in Sicherheit bringen. Als er wieder zu sich kommt, ist er erneut in einer Festung eingesperrt, wieder unter der Leitung eines selbstgerechten Sadisten (Patrick Malahide). So weit so bekannt doch schon bald sieht Brennick eine weitere Herausforderung auf sich zukommen: sein Gefängnis ist eine Raumstation!

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