Verena (Emilia Clarke) arbeitet im Jahr 1950 in der Toskana als Krankenschwester. Sie zieht bei Familien mit Kindern ein, die aus irgendeinem – meist psychischen – Grund kein normales Leben führen können. Dabei verlässt sie sich auf ihre Empathie, ihre „besondere Gabe“ wie sie es selbst nennt und nicht auf eine spezielle Ausbildung. Ihr aktueller Fall bringt sie in das Haus von Klaus (Marton Csokas).
Der hat einen Sohn, der seit dem Tod seiner Mutter, kein Wort mehr spricht. Verena beginnt sofort mit ihrer Arbeit und bemerkt schon bald, dass der Junge oft an den Wänden und anderen Steinen lauscht und dort scheinbar Stimmen hört. Als rationaler Mensch glaubt sie zunächst dies sei Teil des Traumas des Buben, doch schon bald kommen ihr Zweifel an ihrem „Wissen“, dass übernatürliche Dinge nicht existieren.